Gast
Warum die Republik die Mitwirkung eines Publikumsrates bei den öffentlich-rechtlichen Medien braucht
Wer vertritt eigentlich die Interessen der Hartz4-Empfänger, der Musicalfans, der Jazz-und Opernfans, der Vegetarier und Veganer, der Leiharbeiter und der Niedriglöhner (die erneut vom Mindestlohn ausgeschlossen werden sollen) im Apparat der öffentlich-rechtlichen Medien?
Die Parteien, die Kirchen und Gewerkschaften? Die Antwort mag sich jeder selbst geben.
Wer als politisch interessierter Bürger seine Grundlageninformationen in den öffentlich-rechtlichen Medien sucht, wird oft nicht weit kommen. Wer seine Interessen gewahrt wissen will, auch nicht.
Da hilft nur der Weg ins Internet. Warum ist das so? Weil der Bürger zu blöd ist, um die nötigen Impulse in den Medien zu setzen? Oder ist es vielmehr so, dass er keinen Zugang zu dem von ihm subventionierten Apparat hat?
Tatsache ist, dass es in der virtuellen Welt schon lange rumort, wenn es um die Programmgestaltung und Sendeformate der öffentlichen Rundfunkanstalten geht. Dieser Unzufriedenheit sollte Rechnung getragen werden, solange unsere demokratischen Strukturen es noch zulassen.
Wer vertritt eigentlich die Interessen der Hartz4-Empfänger, der Musicalfans, der Jazz-und Opernfans, der Vegetarier und Veganer, der Leiharbeiter und der Niedriglöhner (die erneut vom Mindestlohn ausgeschlossen werden sollen) im Apparat der öffentlich-rechtlichen Medien?
Die Parteien, die Kirchen und Gewerkschaften? Die Antwort mag sich jeder selbst geben.
Wer als politisch interessierter Bürger seine Grundlageninformationen in den öffentlich-rechtlichen Medien sucht, wird oft nicht weit kommen. Wer seine Interessen gewahrt wissen will, auch nicht.
Da hilft nur der Weg ins Internet. Warum ist das so? Weil der Bürger zu blöd ist, um die nötigen Impulse in den Medien zu setzen? Oder ist es vielmehr so, dass er keinen Zugang zu dem von ihm subventionierten Apparat hat?
Tatsache ist, dass es in der virtuellen Welt schon lange rumort, wenn es um die Programmgestaltung und Sendeformate der öffentlichen Rundfunkanstalten geht. Dieser Unzufriedenheit sollte Rechnung getragen werden, solange unsere demokratischen Strukturen es noch zulassen.