Presseschau

Tipps und Hinweise zu ausgewählten Sendungen, Publikationen und Veranstaltungen
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Maren
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Re: Presseschau

Beitrag von Maren »

Interview
Im Gespräch mit den Deutschen Wirtschafts Nachrichten analysiert der ständige Vertreter der Russischen Föderation bei der EU, Boschafter Vladimir Chizhov, die Hintergründe der diplomatischen Krise zwischen Russland und der Europäischen Union. Er warnt davor, dass eine dauerhafte Spaltung des Kontinents Europa in einer Welt zunehmenden Wettbewerbs weiter schwächen werde.
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Maren
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Re: Presseschau

Beitrag von Maren »

Willkommen in Absurdistan
Drei Monate sind seit der Bundestagswahl vergangen und keine Regierung ist in Sicht. Kein Jamaika-Bündnis und auch keine Große Koalition. Deutschland, so scheint es, ist unregierbar geworden.
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Maren
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Re: Presseschau

Beitrag von Maren »

Propaganda

Verwirrung zu schaffen, dient dem Establishment zum Erhalt seiner Herrschaft. Fallen wir nicht länger darauf herein. Der Vorschlag für einen guten Vorsatz für 2018.
Heveling und Konsorten entmenschlichen die Opfer ihrer Auftraggeber ganz bewusst. Sie sprechen ihnen Gefühle und jegliche Würde ab. Wie räudige Hunde wollen sie schon Kinder wegsperren. Einstmals führten solche Unterfangen dazu, dass Hunderttausende Deutsche schweigend zusahen, als die Gestapo ihre Nachbarn abführte. Juden, Roma, Kommunisten und Sozialisten landeten in Konzentrationslagern.
Beitrag von Susan Bonath...
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Maren
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Re: Presseschau

Beitrag von Maren »

Verschleierter Frauenmord: Das unwerte Leben der Mia aus Kandel
Die Tagesschau hat sich entschieden, über Morde dann nicht zu berichten, wenn eine Frau das Opfer und der Beschuldigte ihr (Ex)-Partner ist.

Somit bereinigt die Tagesschau ihre Berichterstattung um eine für Frauen essentielle Information: Weltweit ist sexualisierte und häusliche Gewalt für Frauen bis 44 Jahren die häufigste Ursache für Tod und Behinderung, für Mädchen und Frauen bis 19 Jahren sind es Schwangerschaft und Geburt. Die Menschenrechtsorganisation Terre des Femmes (TdF) spricht daher vom "Risikofaktor Beziehung".
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Maren
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Re: Presseschau

Beitrag von Maren »

Wählen Sie den öffentlich-rechtlichen Manipulationsversuch des Jahres 2017
Täglich versuchen Angestellte öffentlich-rechtlicher Rundfunkanstalten Leser, Zuschauer oder Zuhörer zu manipulieren, zum richtigen Denken, Leben und Verhalten zu erziehen und sich auf vielfältige Weise als die besseren Menschen zu inszenieren, für die sie sich halten.
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Re: Presseschau

Beitrag von Maren »

Kein Rundfunkbeitrag für Kommerz bei ARD und ZDF
Iris Henseler-Unger, Geschäftsführerin des wissenschaftlichen Instituts für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK GmbH), präsentierte beim CDU-Wirtschaftsrat in der Arbeitsgruppe Medienwirtschaftspolitik im Dezember einen interessanten Ansatz, wie die öffentlich-rechtlichen Sender in Deutschland reformiert werden könnten. Eine solche grundlegende Reform sei notwendig. Henselen-Unger: „Wie jeder Sektor auch muss sich der Fernsehbereich dem strukturellen Wandel der Technik und im Nutzer-verhalten stellen.“ Die Positionierung der Sender solle sich strikt an der Frage orientieren, welche „Bedürfnisse der Nutzer“ im Hinblick auf die öffentlich-rechtlichen Programme hat. Es gehe um den „public value für den Bürger und Gebührenzahler“. Je nach Marktsegment müssen sich alle Marktteilnehmer fragen: „Was will der Nutzer? Wieviel ist er bereit, dafür zu zahlen? Zahl er ein Abonnement, eine pauschale Gebühr? Akzeptiert er Werbung? Ist er mit der Preisgabe seiner Daten einverstanden?“
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Re: Presseschau

Beitrag von Maren »

Von Wille zu Wilhelm: Wechsel an der ARD-Spitze: Zu vielen alten Herausforderungen kommen neue Probleme hinzu. Auch die Politik wird reagieren müssen.
„Die Probleme vieler Menschen finden in den unmittelbaren Tageserlebnissen von Journalisten nicht in dem Maße statt, wie es für die Bevölkerung repräsentativ wäre“, stellte der BR-Intendant und neue ARD-Vorsitzende fest und will nun dafür sorgen, dass die ARD nicht nur bestimmte Milieus abdeckt.
Weiterlesen auf tagesspiegel.de...

BR-Chef Ulrich Wilhelm übernimmt im Januar den ARD-Vorsitz. Nie stand der öffentlich-rechtliche Rundfunk so unter politischem Druck. Wird Wilhelm Außen- oder Verteidigungsminister?
Der BR-Chef tritt schon seit Jahren dafür ein, den Beitrag nicht mehr alle vier Jahre neu durch die KEF festsetzen zu lassen, sondern den Sendern längere Wirtschaftszyklen zu gewähren. Im Moment aber sieht es eher danach aus, als könnten sich die Ministerpräsidenten zwar nicht zu radikalen Reformen entschließen, aber die Sender weiter zum Sparen zwingen.
Weiterlesen auf sueddeutsche.de...

Der neue ARD-Vorsitzende Ulrich Wilhelm will mehr Vielfalt in der Politikberichterstattung. "Die Talkshows sind mir zu dominant geworden", sagte der BR-Intendant.
"Wir vernachlässigen dabei, was mit anderen Formaten zusätzlich möglich wäre. Mit Dokumentationen, Themenabenden, mit dem Ausleuchten großer Themenkomplexe", so Wilhelm in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur in München.
Weiterlesen auf digitalfernsehen.de...

Der neue ARD-Chef Ulrich Wilhelm fordert schon die Erhöhung des Rundfunkbeitrags. Doch für welches Programm eigentlich?
Wenn der Rundfunkbeitrag nicht erhöht wird, sagt der Intendant des Bayerischen Rundfunks, fehlten „kurzfristig drei Milliarden Euro“, die man hauptsächlich im Programm einsparen müsse. Wie sich das bei jährlichen Beitragseinnahmen von rund acht Milliarden Euro rechnet, sagt der ARD-Chef auch: „Jenseits des Programms, also bei Technik und Verwaltung, zu sparen ist weitgehend ausgereizt, denn das tun wir seit Jahren.“
Weiterlesen auf faz.net...

Hinweis: Im ARD-Papier für die AG zu Auftrag und Strukturreform der Anstalten sind vor allem Einsparungen im Bereich der Technik und Verwaltung aufgeführt.
MrMadMarkus

Re: Presseschau

Beitrag von MrMadMarkus »

Zum neuen Jahr neue "Nettigkeiten" von der Achse des Guten:
Von Peter Grimm. Mit dem Jahreswechsel wechselte bekanntlich auch der ARD-Vorsitz vom MDR zum Bayerischen Rundfunk (BR). Ein guter Anlass für die Frage: Welche Qualifikationen und Erfahrungen zeichnen die Kapitäne der gebührenfinanzierten Medienhäuser heutzutage eigentlich aus? Für die Antwort genügt ein Blick in den offiziellen Lebenslauf und auf das, was sie selbst publiziert haben. Bemerkenswert daran ist eigentlich nur eines: Funktionärs-Karriere, fortgeschrittene Staatsgläubigkeit, der Hang zu Volkserziehung sowie Übung im totalitären Denken./
http://www.achgut.com/artikel/kapitaene ... em_echolot
MrMadMarkus

Re: Presseschau

Beitrag von MrMadMarkus »

Twitter sperrt Titanic, weil die Beatrix von Storch verulkt.

http://meedia.de/2018/01/03/netzdg-twit ... batte-aus/
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Maren
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Re: Presseschau

Beitrag von Maren »

LMK-Direktorenwahl: Findungskommission der LMK war nicht staatsfern genug besetzt

Der Jurist Frederik Ferreau, der am Institut für Medienrecht und Kommunikationsrecht der Universität zu Köln forscht, hält das Auswahlverfahren für den neuen Direktor der Landeszentrale für Medien und Kommunikation Rheinland-Pfalz (LMK) für verfassungswidrig.

„Die LMK hatte am Donnerstag vor Weihnachten erstmals veröffentlicht, wer der Findungskommission angehörte. Demnach bestand das Gremium unter Vorsitz des pfälzischen Diakoniepfarrers Albrecht Bähr aus sechs Personen, die Hälfte waren Landtagsabgeordnete.”

https://chrismon.evangelisch.de/nachric ... ungswidrig

“Die Mitglieder der Findungskommission waren: Albrecht Bähr (Vorsitz), Dr. Bernhard Braun, Günther Gremp, Marlies Kohnle-Gros, Ruth Scherer und Astrid Schmitt. Ersatzmitglieder waren: Hans Otto Lohrengel und Jeannette Rott-Otte. Frau Schmitt nahm krankheitsbedingt an den Beratungen nicht teil.“

(Pressemitteilung der LMK vom 21.12.2017, online)

In den Leitsätzen des Bundesverfassungsgerichts zum ZDF-Urteil heißt es: „Der Anteil der staatlichen und staatsnahen Mitglieder darf insgesamt ein Drittel der gesetzlichen Mitglieder des jeweiligen Gremiums nicht übersteigen.“

Später heißt es: „Hinreichend ausgeschlossen ist ein bestimmender Einfluss der staatlichen und staatsnahen Mitglieder in diesem Sinne nur dann, wenn jedem staatlichen und staatsnahen Mitglied mindestens zwei staatsferne Mitglieder gegenüberstehen.“ (Rn .55)

Und: „Soweit sich diese Gremien zur Vorbereitung der Arbeit in Ausschüsse gliedern, kann für deren Zusammensetzung nichts anderes gelten.“ (Rn. 56)

https://dimbb.de/lmk-direktorenwahl-fin ... g-besetzt/
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Maren
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Re: Presseschau

Beitrag von Maren »

Umfrage: Die Deutschen vertrauen der Polizei und den Universitäten
Deutlich wird, dass sich Ost- und Westdeutsche auch nach 27 Jahren noch deutlich unterscheiden. Geprägt von den Erfahrungen in der DDR ist das Misstrauen gegenüber Institutionen generell im Osten höher, vor allem gegenüber den Kirchen – man ist säkular -, aber auch gegenüber den Medien, die in der DDR staatlich gelenkt waren. Man hat zwischen den Zeilen lesen müssen, was vermutlich weiterhin gemacht wird, auch wenn sich System verändert hat. 16 Prozent der Menschen in Ostdeutschland vertrauen dem Fernsehen, im Westen sind es 43 Prozent.
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Re: Presseschau

Beitrag von Maren »

Der neue ARD-Vorsitzende Ulrich Wilhelm fordert eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags. Doch schon jetzt rechtfertigt das Programm die immensen Kosten nicht.
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Re: Presseschau

Beitrag von Maren »

Das neue Netz-Gesetz macht sich mit zweifelhaftem Erfolg bemerkbar

Weiterlesen auf berliner-zeitung.de...

Kritiker sehen sich bestätigt: NetzDG erhitzt die Gemüter

Weiterlesen auf dwdl.de...

Debatte über das Gesetz gegen Hass im Netz: Private Medienpolizei?
Storch, „Titanic“ und gesperrte Twitter-Zugänge: Justizminister Maas verteidigt das neuen Netz-Gesetz gegen Hassreden vor Kritik. Grünen-Politikerin Tabea Rößner fordert Nachbesserungen, was die Löschpolitik betrifft.

Die regulierte Selbstregulierung sei nicht richtig herausgearbeitet, und vor allem müsse, sagt Rößner, die Staatsferne bei der Aufsicht gewährleistet sein. "Daher hatte ich schon vor einem Jahr bereits vorgeschlagen, die Aufsicht den Landesmedienanstalten zu übertragen, die hier bereits Kompetenzen und Erfahrungen haben." Die Inhalteregulierung obliege den Ländern. "Dafür bräuchte man nur eine kleine Änderung im Rundfunkstaatsvertrag vornehmen."
Weiterlesen auf tagesspiegel.de...
Der geschäftsführende Bundesjustizminister Heiko Maas hat das neue Gesetz gegen die Verbreitung von Hasskommentaren verteidigt. "Die Meinungsfreiheit ist kein Freibrief, um Straftaten zu begehen. Wer strafbare Inhalte im Netz verbreitet, muss von der Justiz konsequent zur Rechenschaft gezogen werden"
Weiterlesen auf golem.de...
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Re: Presseschau

Beitrag von Maren »

BILD: Dobrindt kein Trottel

Beitrag von Markus Kompa
Julian Reichelt will "Frechheiten ausradieren"

BILD-Chef Julian Reichelt twittert diese Woche in Hochform. So kabbelte sich der mächtige Journalist mit der Redaktion von RTdeutsch, die Reichelt zum "Fake News-Meister 2017" ausrief. Ohne den Twitter-Support des Boulevard-Strategen hätten das vermutlich nur wenige zur Kenntnis genommen. Bereits vor Jahren lieferte Reichelt den Russen eine Arbeitsprobe seines Temperaments.
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Re: Presseschau

Beitrag von Maren »

Die umstrittenen Äußerungen der AfD-Politikerin zum Silvesterabend fallen nicht unter den Straftatbestand der Volksverhetzung, meint Matthias Jahn. Und vermutet eine Strategie.
„Nach einer jahrzehntelangen Kette von Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts dürfen Strafjuristen nicht am Wortlaut kleben, sondern müssen andere Deutungsalternativen in Betracht ziehen - vor allem solche, die gerade noch erlaubt wären. Deshalb müssen wir immer danach forschen, was der historische Anlass dieser Äußerung ist und was ihr Beitrag zum politischen Meinungskampf sein könnte - sei er auch noch so klein. … In jedem Fall, weil die Regeln im politischen Meinungskampf noch großzügiger sind als in anderen Bereichen. Laut Verfassungsgericht gilt eine "Vermutung zugunsten der freien Rede" für alle Äußerungen, die auch nur irgendeinen entfernten Beitrag zur Meinungsbildung leisten. … Frau von Storch hat Jura studiert. Ich gehe davon aus, dass mit solchen Äußerungen bewusst versucht wird, die äußerste Grenze dessen auszuloten, was noch zulässig ist. Indem wir Öffentlichkeit herstellen, springen wir über das Stöckchen, das die AfD hinhält.“
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Anmerkung: Man könnte auch eine Strategie diverser Medien unterstellen. So merkbefreit kann eigentlich kein Mensch mit ernsthaften journalistischen Ambitionen sein, vermeintlich verhasste Politiker immer wieder aufs Neue zu Märtyrern zu stilisieren.
MrMadMarkus

Re: Presseschau

Beitrag von MrMadMarkus »

:lol:
Maren hat geschrieben: So merkbefreit kann eigentlich kein Mensch mit ernsthaften journalistischen Ambitionen sein, vermeintlich verhasste Politiker immer wieder aufs Neue zu Märtyrern zu stilisieren.
Spaß beiseite, dass ist m.A. der Effekt der Filterblase, in der sich die selbsternannten Qualitätsjournalisten befinden.
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Maren
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Re: Presseschau

Beitrag von Maren »

„Auf dem Weg nach Persien“ - Die angekündigte Destabilisierung des Iran.
von Karin Leukefeld
Zur Jahreswende wurde der Weltöffentlichkeit ein neues „Revolutions-Szenario“ präsentiert. Proteste im Iran, die ihre Ursachen in ökonomischen und innenpolitischen Problemen haben, wurden von westlichen Medien und Politikern zum Anlass genommen, das politische System in Teheran in Frage zu stellen und es zu bedrohen. Nach dem Irak (2003), Libyen und Syrien (2011) soll nun der Iran destabilisiert werden. Das Drehbuch ist in einer Studie des US-amerikanischen Brookings Institutes aus dem Jahr 2009 nachzulesen.
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MrMadMarkus

Re: Presseschau

Beitrag von MrMadMarkus »

Ach die Karin wieder. Was findet die nur am Iran so schön? Dass man dort homosexuelle Männer und untreue (vergewaltigte) Frauen hinrichtet?
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Maren
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Re: Presseschau

Beitrag von Maren »

Ein Enthüllungsbuch, das keines ist: Warum Michael Wolffs „Fire and Fury“ journalistische Qualitäten vermissen lässt
In einem der unzähligen Interviews der vergangenen Tage hat Michael Wolff gesagt, dass etwas wahr sei, wenn es wahr klinge. In seinem Vorwort zu „Fire and Fury“ schreibt er zudem, dass er nicht immer wisse, ob alle ihm mitgeteilten Informationen und Anekdoten der Wahrheit entsprechen würden. Aber warum hat er die Fakten nicht gecheckt? Wieso lässt er dem Leser einen derart großen Interpretationsspielraum? Und wie soll ein durchschnittlich interessierter Bürger überhaupt zwischen Fakt und Fiktion unterscheiden? Es sollte die Aufgabe eines Chronisten sein (gerade in Zeiten von Trump und Co.) eben jene Unwägbarkeiten zu klären und dem Leser ein möglichst wahrhaftiges Bild zu präsentieren. Oder klar darauf hinzuweisen, wann die Grenze des Faktischen überschritten wird und die Spekulation beginnt.
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Anmerkung: Michael Wolff verkörpert offensichtlich genau die Art Journalismus, die Trump zu Recht als Fake-News brandmarkte und deren Geschäftsmodell auch hierzulande gebräuchlich ist.
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Re: Presseschau

Beitrag von Maren »

Der ganz normale Krieg

Wie die linke Bewegung — gefangen in den Mechanismen von Macht und Herrschaft — ihren eigenen Friedensanspruch torpediert.
von Peter Frey
Krieg ist Lagerdenken. Er verlangt klare Positionen und Grenzlinien (rote Linien) auf deren Unversehrtheit mit Argwohn geschaut wird. Lagerdenken ist gleichgeschaltetes Denken. Gleichgeschaltetes Denken ist das geistige Mittragen einer Ideologie. Die Ideologie ist sowohl ethisch legitimiert als auch sozialer Kitt, um Menschen vor Einsamkeit zu bewahren. Dieses Prinzip lässt sich in grundsätzlich JEDER Ideologie erkennen. Und jeder Glaube der per Missionierung mittels Propaganda verbreitet wird, wandelt sich zur Ideologie und trägt den geistigen Gewaltakt mit sich.
Weiterlesen auf Rubikon.de...
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Re: Presseschau

Beitrag von Maren »

Spiegel Online ist eine Schande für den deutschen Journalismus
Zwei Propagandastücke gegen Russland wie aus der Feder des Atlantic Council in nur drei Wochen, einem großen Publikum prominent dargeboten als Aufmacherartikel von Spiegel Online: Hat sich das einstige führende Nachrichtenmagazin Spiegel endgültig aus dem Journalismus verabschiedet?
Weiterlesen auf dem Blog von Norbert Häring...
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Re: Presseschau

Beitrag von Maren »

Der neue ARD-Vorsitzende Ulrich Wilhelm fordert drei Milliarden Euro mehr Gebühren
ARD-intern dürfte aber der Erfolg von Wilhelms Amtszeit daran gemessen werden, ob es dem Bayern gelingt, den gewünschten Inflationsausgleich durchzusetzen. (...)
Für seine Kritiker betreibt er damit in allererster Linie Hauspolitik: Die Sache mit der "Krimiflut" richte sich vor allem gegen das ZDF. Und seine Abneigungen gegen Talkshows rühre daher, dass dieses Genre im Ersten von NDR und WDR, nicht aber vom Bayerischen Rundfunk bedient werde, heißt es.
Weiterlesen auf morgenpost.de...

Relevanz statt Reichweite: ARD und ZDF gefährden ihre gesellschaftliche Akzeptanz, wenn sie noch höhere Gebühren verlangen.
Zweifel und die Kritik wachsen. An den sichtbaren, hörbaren und lesbaren Medienleistungen der Anstalten. Es wird in erster Linie nach Reichweite und erst in zweiter Linie nach Relevanz programmiert und produziert. (...)
ARD alpha, der Bildungskanal, wird allein vom Bayerischen Rundfunks verantwortet, er ist ihm elf Millionen Euro pro Jahr wert, eine lächerliche Summe, wenn die gesamte ARD per annum 250 Millionen Euro für Sportrechte ausgibt.
Weiterlesen auf tagesspiegel.de...
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Re: Presseschau

Beitrag von Maren »

Seit Donnerstagabend funktioniert die Übermittlung der Einschaltquoten nicht mehr. Die Branche ist ratlos. ;)

Weiterlesen auf faz.de...

Ohne Zahlen läuft im Fernsehen nichts. An den Quoten misst sich der Erfolg oder Misserfolg der Sendungen. Wenn die Übermittlung der Einschaltdaten aber nicht funktioniert, ist die Branche ratlos. :P

Weiterlesen auf abendblatt.de...
"In einzelnen Häusern soll es gar zur Beurteilung von Sendungen aufgrund ihrer eigentlichen Qualität gekommen sein, ein in der Medienwelt dieser Tage höchst exotisch anmutendes Phänomen."
:lol:

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MrMadMarkus

Re: Presseschau

Beitrag von MrMadMarkus »

Unbezahlbar, absolut unbezahlbar! :mrgreen:
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Re: Presseschau

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Kika mutet Publikum mehr zu als Erwachsenensender
Kika-Film "Malvina, Diaa und die Liebe" : Die HR-Fernsehdirektorin verteidigt wiederholt, dass der HR-Kika-Film Szenen "unkommentiert" zeigt, statt sie einzuordnen. "Dieses Genre schließt eine direkte Kommentierung oder Einordnung von außen aus", heißt das in der offiziellen Kika-Erklärung. Das ist eine absolut sympathische Haltung. Schließlich gibt es auf viele wichtige Fragen unterschiedliche Ansichten statt eindeutiger Antworten. Bloß: Ältere Zuschauer, die bei ARD und ZDF vormitternächtliche Dokus anschauen, sind so etwas ja gar nicht mehr gewohnt. Dort übernimmt immer nach etwa einer halben Minute ein auratischer Offkommentar-Sprecher akustisch die Einordnung des Gezeigten (und lässt das Publikum nicht mehr allein, bis nach der Sendung die Trailersprecher auf die nächsten Krimis gespannt machen möchten ...). Womöglich bräuchten Kinder doch noch etwas Einordnung, vielleicht ist es im Gegenteil gut, dass ihnen andere Dokus gezeigt werden – gleich wieder eine Frage, auf die es vermutlich keine eindeutige Antwort gibt. Jedenfalls erstaunt, dass der Kinderkanal seinem Publikum deutlich anspruchsvollere Dokus zumutet, als es die öffentlich-rechtlichen Erwachsenensender tun.
Weiterlesen im MDR-Altpapier....
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