Die Affäre Correctiv – Anatomie einer politisch-medialen Operation

Manipulation, politisches Framing, Sprache, Narrative, Meinungsbildung, Deutungshoheit
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Maren
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Die Affäre Correctiv – Anatomie einer politisch-medialen Operation

Beitrag von Maren »

Die Affäre Correctiv – Anatomie einer politisch-medialen Operation

Noch nie erlebte das Land eine solche Erregungswelle wie nach der Veröffentlichung der staatlich mitfinanzierten Plattform über ein angebliches Verschwörertreffen in Potsdam. Längst steht fest: den behaupteten „Geheimplan“ gab es nie. Aber gab es einen geheimen Plan von Correctiv, Politik und Medien? Dafür spricht vieles – auch die Antwortverweigerung des Bundeskanzlers...
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Suggestionen, Satzfetzen – und ein Hauptnarrativ

Der Correctiv-Text enthält nichts, was die zentralen Behauptungen stützen würde, die der Text selbst aufstellt, und die andere in der Folge ohne jede eigene Recherche übernehmen – neben Politikern der Ampel wie der oppositionellen CDU auch reihenweise andere reichweitenstarke Medien und Formate, darunter die ARD-Tagesschau.
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Die Plattform erhielt für ihre Potsdam-Geschichte den Preis der SPD-nahen Carlo-Schmid-Stiftung, den Preis der Medienstiftung der Sparkasse Leipzig – Verwaltungsratsvorsitzender: Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung, SPD – und den Preis des Vereins „Netzwerk Recherche“. Dieser Auszeichnung haftet ein besonderer Odeur an: Der 1. Vorsitzende des „Netzwerk Recherche“, Daniel Drepper, gehörte 2014 zu den Mitgründern von Correctiv, heute leitet er den Rechercheverbund von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung.

https://www.publicomag.com/2024/08/publico-dossierdie-affaere-correctiv-anatomie-einer-politisch-medialen-operation/
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