„Was im Nahen Osten derzeit durch Israel durchgeführt wird, geht über die Vorstellungskraft normaler Menschen in Deutschland hinaus. Deshalb wollen es viele nicht glauben. So eine ähnliche Situation gab es bereits mehrmals in Deutschland. Was der Völkermord in Gaza von den anderen furchtbaren Ereignissen der Nachkriegszeit unterscheidet, ist die Tatsache, dass diese Gräueltaten durch die deutsche Staatsräson unterstützt werden. Deshalb ist dieser Völkermord für Deutschland einzigartig.
Der folgende Text ist natürlich viel zu lang, zu detailliert, und trotzdem zeigt er nicht annähernd, was in der letzten Woche im Nahen Osten passierte. Es ist eine Auswahl an Informationen, die helfen soll, die Information, welche die Massenmedien bieten, ins richtige Licht zu setzen. Denn die Massenmedien singen nach wie vor das Lied: Israel verteidige sich nur. Wer jetzt nicht dazu kommt, das zu lesen, kann es zu einem späteren Zeitpunkt tun. Es ist ein Text für Menschen, die wirklich wissen wollen, was passiert. Und was passiert ist leider traumatisierend, gibt aber Hinweise, welche Politiker wie einzuschätzen sind.“
https://apolut.net/usa-sind-mittaeter-von-jochen-mitschka/
PDF: https://apolut.net/usa-sind-mittaeter-von-jochen-mitschka/?print-posts=pdf
GAZA - USA sind Mittäter
Re: GAZA - auch Deutschland ist Mittäter
Eine bemerkenswerte Bundespressekonferenz mit Statements zum Gaza-Krieg und zu israelischen Kriegsverbrechen:
Pressekonferenz bei der Bundespressekonferenz zum Thema "Die Haftbefehle des Internationalen Gerichtshofs und Deutschlands Rolle", mit Prof. Christine Binzel (Professorin Wirtschaft und Gesellschaft des Nahen Ostens (Universität Erlangen-Nürnberg), Prof. Michael Barenboim (Professor an der Barenboim-Said Akademie), Prof. Hanna Kienzler (Professor of Global Health, King’s College London), Wolfgang Kaleck (European Center for Constitutional and Human Rights ECCHR).
https://www.youtube.com/watch?v=XPS1vHlUtZI
Deutschland muss aufhören, die „Vernichtung des palästinensischen Volks“ zu unterstützen
Michael Barenboim, Professor an der Barenboim-Said Akademie (und Sohn des bekannten argentinisch-israelischen Dirigenten Daniel Barenboim) erinnerte an die einschlägigen Äußerungen als zentrale Grundlage des begründeten Verdachts einer genozidalen Absicht der israelischen Regierung. Barenboim zitierte unter anderem die Aussage des damaligen Verteidigungsministers Gallant gleich zu Beginn der israelischen Invasion im Oktober 2023 von »menschlichen Tieren«, gegen die Israel im Gazastreifen kämpfe („Wir kämpfen gegen menschliche Tiere und handeln entsprechend“).
Barenboim verwies auch darauf, dass Israel als Besatzungsmacht verantwortlich für die humanitäre Versorgung der Bevölkerung in Gaza sei, tatsächlich aber mit dem Vorenthalten von Strom, Wasser und Nahrungsmitteln das Gegenteil praktiziere. Die Bundesrepublik müsse aufhören, die „Vernichtung des palästinensischen Volks“ zu unterstützen. In dem Zusammenhang verwies er auch auf mediale und medizinische Dokumentationen, welche belegen, dass Kinder in Gaza regelmäßig und gezielt von israelischen Scharfschützen mit Kopfschüssen getötet werden. Ebenso verwies er auf Äußerungen von israelischen Regierungsmitgliedern, die offen erklären würden, dass es das Ziel sei, „die palästinensische Bevölkerung dauerhaft zu vertreiben“. Vor dem Hintergrund dieser Taten und Äußerungen müsse Deutschland „mit der Unterstützung von Israel auf politischer und militärischer Ebene umgehend aufhören“. Es sei die historische Verantwortung Deutschlands, sich für die Einhaltung der Genfer Konventionen, die als Reaktion auf die Taten Deutschlands während des 2. Weltkriegs formuliert worden seien, einzusetzen. Das sei die wahre Staatsräson.
https://www.nachdenkseiten.de/?p=125587
Pressekonferenz bei der Bundespressekonferenz zum Thema "Die Haftbefehle des Internationalen Gerichtshofs und Deutschlands Rolle", mit Prof. Christine Binzel (Professorin Wirtschaft und Gesellschaft des Nahen Ostens (Universität Erlangen-Nürnberg), Prof. Michael Barenboim (Professor an der Barenboim-Said Akademie), Prof. Hanna Kienzler (Professor of Global Health, King’s College London), Wolfgang Kaleck (European Center for Constitutional and Human Rights ECCHR).
https://www.youtube.com/watch?v=XPS1vHlUtZI
Deutschland muss aufhören, die „Vernichtung des palästinensischen Volks“ zu unterstützen
Michael Barenboim, Professor an der Barenboim-Said Akademie (und Sohn des bekannten argentinisch-israelischen Dirigenten Daniel Barenboim) erinnerte an die einschlägigen Äußerungen als zentrale Grundlage des begründeten Verdachts einer genozidalen Absicht der israelischen Regierung. Barenboim zitierte unter anderem die Aussage des damaligen Verteidigungsministers Gallant gleich zu Beginn der israelischen Invasion im Oktober 2023 von »menschlichen Tieren«, gegen die Israel im Gazastreifen kämpfe („Wir kämpfen gegen menschliche Tiere und handeln entsprechend“).
Barenboim verwies auch darauf, dass Israel als Besatzungsmacht verantwortlich für die humanitäre Versorgung der Bevölkerung in Gaza sei, tatsächlich aber mit dem Vorenthalten von Strom, Wasser und Nahrungsmitteln das Gegenteil praktiziere. Die Bundesrepublik müsse aufhören, die „Vernichtung des palästinensischen Volks“ zu unterstützen. In dem Zusammenhang verwies er auch auf mediale und medizinische Dokumentationen, welche belegen, dass Kinder in Gaza regelmäßig und gezielt von israelischen Scharfschützen mit Kopfschüssen getötet werden. Ebenso verwies er auf Äußerungen von israelischen Regierungsmitgliedern, die offen erklären würden, dass es das Ziel sei, „die palästinensische Bevölkerung dauerhaft zu vertreiben“. Vor dem Hintergrund dieser Taten und Äußerungen müsse Deutschland „mit der Unterstützung von Israel auf politischer und militärischer Ebene umgehend aufhören“. Es sei die historische Verantwortung Deutschlands, sich für die Einhaltung der Genfer Konventionen, die als Reaktion auf die Taten Deutschlands während des 2. Weltkriegs formuliert worden seien, einzusetzen. Das sei die wahre Staatsräson.
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