Tagesschau: Monsanto - Whistleblower

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Kritischer Hörer

Tagesschau: Monsanto - Whistleblower

Beitrag von Kritischer Hörer »

https://meta.tagesschau.de/id/115265/wh ... nt-2693730

31.08.2016 - 13:23 | Whistleblower bekommt 22,5 Millionen Dollar

Bei Monsanto muss man immer vorsichtig sein.
12:31 von Hepheistos. Exakt.
Ich vermute sogar, dass diese "Strafe" und der Anteil für den Whistleblower,für den Konzern nur Portogeld war.
In der Öffentlichkeit ist der Konzern doch unter Druck geraten, und da ist ein bisschen "Sühne" nicht schädlich.
Die großen Sünden werden dagegen nicht angegangen.
Zur Erinnerung: Einer der weltweit wichtigsten britischen Chemieberater, Sir Richard Doll bekam täglich (!) 1.500 Dollar für einen Beratervertrag von Monsanto.
Er setzte sich folgerichtig in den 80er-Jahren dafür ein, dass weder Monsanto noch die Regierungen von Australien und der USA Schadensersatzansprüche an Vietnamsoldaten etc. zahlen mussten, die Opfer des krebsverursachenden, im Vietnamkrieg benutzten Entlaubungsmittels Agent Orange wurden.

Antwort auf Hepheistos (die veröffentlicht wurde):
"Monsanto ist so groß und so
Monsanto ist so groß und so mächtig und da sitzen so viel mächtige Leute, auch aus Regierungen mit drin, dass ich erstens nicht glaube, dass das ein echter Whistelblower war und zweitens glaube ich noch viel weniger, das die BASF den Laden jemals wirklich übernehmen kann. Wenn Monsantos wirklich von der BASF übernommen wird, dann, wohl nur als Trojanisches Pferd oder nenne man es meinetwegen als das Ei einer Schlupfwespe und was das dann für die BASF und damit für die deutsche Industrie bedeuten würde, kann sich jeder selber schon einmal ausmalen. Da gehen bei mir alle Alarmglocken an, wenn ich schon alleine diesen Namen Monsantos höre. Für mich sind die nicht nur ein Weltkonzern sondern auch ein Regierungs und Geheimdienst -Uboot für amerikanische Interessen durchzusetzen."
Die taz hat seinerzeit über die Bezahlung an Sir R. Doll berichtet. Vielleicht konnte das die Tagesschau nicht recherchieren.
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