Stiftung will Fördermittel für Kirchen-Film der ARD zurück
Noch vor Ausstrahlung der ARD-Dokumentation "Ewige Schulden: Ostdeutschlands Kirchen und die Staatsleistungen" hat die Bundesstiftung Aufarbeitung Fördergelder für das Projekt zurückgefordert.
Der Film, der am Montagabend um 23.55 Uhr im Ersten ausgestrahlt werden sollte, habe mit der ursprünglichen Intention im Förderantrag nichts mehr zu tun, begründete Vorstandsmitglied Christine Lieberknecht (CDU) im Gespräch mit der in Weimar erscheinenden mitteldeutschen Kirchenzeitung "Glaube + Heimat" (Ausgabe zum 24. Februar) das Vorgehen der Stiftung. Insgesamt sei die Produktion mit 26.000 Euro unterstützt worden.
Dieses Geld werde jetzt zurückgefordert, da der Film von MDR und NDR in der ausgestrahlten Fassung nicht gefördert worden wäre. Die Änderungen seien mit der Stiftung nicht abgesprochen gewesen, beklagte die frühere Thüringer Ministerpräsidentin.
https://www.evangelisch.de/inhalte/1551 ... rd-zurueck
Hinweis: Wieso werden Dokumentationen, die im ERSTEN laufen, nicht voll finanziert? Hier wird deutlich, dass die Gefahr besteht, dass man sich Sendeinhalte kaufen kann. Offensichtlich führt das dazu, dass die Fördergeber eine Teilfinanzierung übernehmen, zugleich eine volle Mitsprache fordern.
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