Programmtipps/Sehenswertes
Re: Programmtipps/Sehenswertes
KURZ VOR DEM CRASH?
The Great European Disaster Movie (91 Min.)
Ein Blick zurück aus einer nahen, aber unschönen Zukunft auf die EU heute: Fünf Geschichten beleuchten in Annalisa Piras’ Dokumentarfilm die Identitätskrise des aktuellen Europas. Wird die EU angesichts von wachsenden nationalistischen Bestrebungen, sieben Jahren Wirtschaftskrise und zunehmender Unzufriedenheit der Bevölkerung in die Katastrophe schlittern?
In 10.000 Meter Höhe, in nicht allzu ferner Zukunft: Die achtjährige Jane gerät auf einem Flug nach Berlin in einen heftigen Sturm. Dort unten auf der Erde steht es nicht zum Besten. Die Europäische Union hat sich aufgelöst, der Euro wurde abgeschafft, die Grenzen wurden geschlossen.
Das verängstigte Mädchen beginnt eine Unterhaltung mit ihrem Sitznachbarn, dem englischen Archäologen Charles Granda. Dieser will einen Vortrag über die EU halten, ein Gebilde, von dem das Mädchen nie zuvor gehört hat. Um Jane von dem immer bedrohlicher werdenden Unwetter abzulenken, erzählt er ihr fünf Geschichten über die EU – was sie einst war, warum alles aus den Fugen geriet und was durch ihren Untergang verloren ging.
Die Geschichten führen zurück in das Europa von heute. Wird Europa angesichts von wachsendem Nationalismus, anhaltender Wirtschaftskrise und zunehmender Unzufriedenheit wie bereits 100 Jahre zuvor sehenden Auges in die Katastrophe schlittern?
Mit Interviews, Berichten, Archivmaterial und eingebettet in die Geschichte des dramatischen Fluges zeichnet Piras das Bild eines bedrohten Europas, für das es zu kämpfen lohnt. Anhand von fünf Geschichten aus Großbritannien, Schweden, Deutschland, Spanien und Kroatien vermittelt der Film ein eindrucksvolles Porträt vom „europäischen Traum“, der bald schon ausgeträumt sein könnte.
Er führt die Errungenschaften einer Union vor Augen, die für Wohlstand, Stabilität und soziale Gerechtigkeit auf weltweit höchstem Niveau gesorgt und größere Kriege verhindert hat. Es ist ein nachdenklicher, bewegender und geistreicher Film, der mit den Augen jener auf Europa blickt, die für seinen Erfolg am wichtigsten sind: die Europäer selbst.
The Great European Disaster Movie (91 Min.)
Ein Blick zurück aus einer nahen, aber unschönen Zukunft auf die EU heute: Fünf Geschichten beleuchten in Annalisa Piras’ Dokumentarfilm die Identitätskrise des aktuellen Europas. Wird die EU angesichts von wachsenden nationalistischen Bestrebungen, sieben Jahren Wirtschaftskrise und zunehmender Unzufriedenheit der Bevölkerung in die Katastrophe schlittern?
In 10.000 Meter Höhe, in nicht allzu ferner Zukunft: Die achtjährige Jane gerät auf einem Flug nach Berlin in einen heftigen Sturm. Dort unten auf der Erde steht es nicht zum Besten. Die Europäische Union hat sich aufgelöst, der Euro wurde abgeschafft, die Grenzen wurden geschlossen.
Das verängstigte Mädchen beginnt eine Unterhaltung mit ihrem Sitznachbarn, dem englischen Archäologen Charles Granda. Dieser will einen Vortrag über die EU halten, ein Gebilde, von dem das Mädchen nie zuvor gehört hat. Um Jane von dem immer bedrohlicher werdenden Unwetter abzulenken, erzählt er ihr fünf Geschichten über die EU – was sie einst war, warum alles aus den Fugen geriet und was durch ihren Untergang verloren ging.
Die Geschichten führen zurück in das Europa von heute. Wird Europa angesichts von wachsendem Nationalismus, anhaltender Wirtschaftskrise und zunehmender Unzufriedenheit wie bereits 100 Jahre zuvor sehenden Auges in die Katastrophe schlittern?
Mit Interviews, Berichten, Archivmaterial und eingebettet in die Geschichte des dramatischen Fluges zeichnet Piras das Bild eines bedrohten Europas, für das es zu kämpfen lohnt. Anhand von fünf Geschichten aus Großbritannien, Schweden, Deutschland, Spanien und Kroatien vermittelt der Film ein eindrucksvolles Porträt vom „europäischen Traum“, der bald schon ausgeträumt sein könnte.
Er führt die Errungenschaften einer Union vor Augen, die für Wohlstand, Stabilität und soziale Gerechtigkeit auf weltweit höchstem Niveau gesorgt und größere Kriege verhindert hat. Es ist ein nachdenklicher, bewegender und geistreicher Film, der mit den Augen jener auf Europa blickt, die für seinen Erfolg am wichtigsten sind: die Europäer selbst.
Re: Programmtipps/Sehenswertes
Schon einen Monat her und wieder ist der Medienexperte Prof. Pörksen am Start.
Hier ist übrigens eine interessante Kritik dazu: https://www.freitag.de/autoren/michael- ... es-theater
Hier ist übrigens eine interessante Kritik dazu: https://www.freitag.de/autoren/michael- ... es-theater
Re: Programmtipps/Sehenswertes
Filmemacher Dirk Pohlmanns brisantes Werk "Täuschung - die Methode Reagan“ läuft am 5. Mai um 23 Uhr auf ARTE.
Der Film zeigt die Bedeutung der geheimen Kriegsführung der USA im Kalten Krieg unter Bezugnahme auf hochkarätige Zeitzeugen und exklusives Filmmaterial. Einmal mehr wird deutlich, dass die USA zur Durchsetzung eigener Interessen auch vor der Souveränität demokratischer Staaten nicht Halt machte. Eine Thematik, die gerade in Anbetracht der aktuellen politischen Lage und der jüngsten Geheimdienstskandale von beachtenswerter Aktualität ist.
Video auf Youtube.
Der Film zeigt die Bedeutung der geheimen Kriegsführung der USA im Kalten Krieg unter Bezugnahme auf hochkarätige Zeitzeugen und exklusives Filmmaterial. Einmal mehr wird deutlich, dass die USA zur Durchsetzung eigener Interessen auch vor der Souveränität demokratischer Staaten nicht Halt machte. Eine Thematik, die gerade in Anbetracht der aktuellen politischen Lage und der jüngsten Geheimdienstskandale von beachtenswerter Aktualität ist.
Video auf Youtube.
Re: Programmtipps/Sehenswertes
Rainer Werner Fassbinder war ein obsessiver Regisseur, der in Spitzenzeiten fünf Filme pro Jahr abdrehte. Dieses Arbeitspensum, die totale Hingabe bis zur Selbstaufgabe verlangte er auch von seinen Schauspielern. Die Regisseurin Annekatrin Hendel zeichnet in ihrem Dokumentarfilm "Fassbinder" das Leben des Künstlers nach.
Re: Programmtipps/Sehenswertes
Der Zaun
Multimediale Reportage entlang der Mauern und Gräben Europas erhält Civis-Medienpreis
Das Webangebot von Dietmar Telser und Benjamin Stöß biete mit persönlichen Geschichten einen emotionalen Zugang zum Thema "Festung Europa" und verbinde kunstvoll Töne, Videos, Fotos, Grafiken und Texte zu einer neuen Form der Webdokumentation, befand die Jury
Multimediale Reportage entlang der Mauern und Gräben Europas erhält Civis-Medienpreis
Das Webangebot von Dietmar Telser und Benjamin Stöß biete mit persönlichen Geschichten einen emotionalen Zugang zum Thema "Festung Europa" und verbinde kunstvoll Töne, Videos, Fotos, Grafiken und Texte zu einer neuen Form der Webdokumentation, befand die Jury
Re: Programmtipps/Sehenswertes
Unfähigkeit, mit Ungewissheiten umzugehen. Medien berichten auch, wenn es gar nichts Neues zu berichten gab. Der Publizist Albrecht von Lucke erkennt darin ein wiederkehrendes Medien-Ritual- und er benennt auch die Gründe, warum wir es nicht zum letzten Mal erlebt haben.
Re: Programmtipps/Sehenswertes
Heute Abend zeigt 3sat um 22.15 Uhr eine Dokumentation über John Mulholland.
Re: Programmtipps/Sehenswertes
Titel der Sendung: "Wem nützt TTIP - Nur Konzernen oder auch Verbrauchern"
Aus der Ankündigung des Senders:
Die Kritik an dem geplanten Freihandelsabkommen TTIP zwischen der EU und den USA wächst. Das Freihandelsabkommen soll durch gegenseitige Anerkennung von Standards bei Umweltschutz, Verbrauchersicherheit, Arbeitnehmerrechten und im Industriesektor Vorteile für Verbraucher ebenso wie für große und kleinere Unternehmen bringen. Doch Kritiker warnen, TTIP diene fast ausschließlich den großen, weltweit agierenden Konzernen. So befürchten Gewerkschafter in Europa die Aushöhlung des Arbeitnehmerschutzes und Verbraucherschützer warnen vor der Aufweichung von Umwelt- und Lebensmittelstandards. Führt TTIP zu einer Absenkung unserer Standards? Und bedeutet das Freihandelsabkommen Investorenschutz statt Arbeitnehmer- und Verbraucherschutz?
Hierzu werden am 20. Mai bei Anne Will zu Gast sein:
Ulrich Grillo (Präsident Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.)
Matthias Machnig (SPD, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie)
Sahra Wagenknecht (Die Linke, Erste stellvertretende Fraktionsvorsitzende)
Friedrich Merz (CDU, Vorsitzender Atlantik-Brücke e.V.)
Thilo Bode (Geschäftsführer von foodwatch)
Aus der Ankündigung des Senders:
Die Kritik an dem geplanten Freihandelsabkommen TTIP zwischen der EU und den USA wächst. Das Freihandelsabkommen soll durch gegenseitige Anerkennung von Standards bei Umweltschutz, Verbrauchersicherheit, Arbeitnehmerrechten und im Industriesektor Vorteile für Verbraucher ebenso wie für große und kleinere Unternehmen bringen. Doch Kritiker warnen, TTIP diene fast ausschließlich den großen, weltweit agierenden Konzernen. So befürchten Gewerkschafter in Europa die Aushöhlung des Arbeitnehmerschutzes und Verbraucherschützer warnen vor der Aufweichung von Umwelt- und Lebensmittelstandards. Führt TTIP zu einer Absenkung unserer Standards? Und bedeutet das Freihandelsabkommen Investorenschutz statt Arbeitnehmer- und Verbraucherschutz?
Hierzu werden am 20. Mai bei Anne Will zu Gast sein:
Ulrich Grillo (Präsident Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.)
Matthias Machnig (SPD, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie)
Sahra Wagenknecht (Die Linke, Erste stellvertretende Fraktionsvorsitzende)
Friedrich Merz (CDU, Vorsitzender Atlantik-Brücke e.V.)
Thilo Bode (Geschäftsführer von foodwatch)
Re: Programmtipps/Sehenswertes
Das unabhängige Nachrichtenmagazin Kontext TV hat eine neue Sendung veröffentlicht:
Die globale Systemkrise und der Kampf um eine postkapitalistische Welt
Mit Immanuel Wallerstein, Professor an der Yale University, USA, weltweit bekannt als Begründer der Weltsystem-Theorie. Von 1994-1998 Präsident der International Sociological Association. Autor zahlreicher Bücher, darunter "Das moderne Weltsystem".
Die zunehmenden ökonomischen und politischen Verwerfungen weltweit seien Symptome einer globalen systemischen Krise, so Immanuel Wallerstein. Das kapitalistische Weltsystem stoße an seine Grenzern, weil sein Motor, die endlose Akkumulation von Kapital, ins Stottern geraten sei. Diese Situation könne innerhalb des Systems nicht gelöst werden, sondern erst, wenn aus der chaotischen Übergangsphase, in der wir uns befinden, etwas ganz Neues entstanden sei.
Der Kampf um eine postkapitalistische Welt habe längst begonnen, sowohl auf Seiten der Eliten, die ihre Macht und ihre Privilegien mit zunehmender Repression zu verteidigen suchten, also auch auf Seiten der sozialen Bewegungen.
Teil des Umbruchs sei auch der Niedergang der Supermacht USA, die trotz ihres gewaltigen Militärapparates zusehends ohnmächtig agiere, wie Afghanistan und Irak gezeigt hätten.
Die Strategie, durch Handelsabkommen wie TPP und TTIP Hegemonie zu sichern, würde ebenfalls scheitern. Auch in der Ukraine gelinge es den USA nicht, ihren Willen durchzusetzen. Die einzige Lösung der dortigen Konfrontation sei eine "Finnlandisierung" – also die Neutralität - der Ukraine. Russland wäre zufriedengestellt, wenn die Ukraine nicht Teil von NATO und EU werde.
Die Sendung gliedert sich in vier Teile:
1. Der Zerfall der Mittelklasse und das Ende des kapitalistischen Weltsystems
2. Die ohnmächtige Supermacht: Warum das US-Imperium trotz Militärmacht zerbröckelt / TTIP als Hegemonieprojekt wird scheitern
3. Ukraine: Neutralität als einzige Lösung / Deutschland trotz Lippenbekenntnissen gegen EU-Mitgliedschaft der Ukraine
4. Was kommt nach dem Kapitalismus? Die Suche nach Alternativen und die Irrtümer der Alten Linken
Die globale Systemkrise und der Kampf um eine postkapitalistische Welt
Mit Immanuel Wallerstein, Professor an der Yale University, USA, weltweit bekannt als Begründer der Weltsystem-Theorie. Von 1994-1998 Präsident der International Sociological Association. Autor zahlreicher Bücher, darunter "Das moderne Weltsystem".
Die zunehmenden ökonomischen und politischen Verwerfungen weltweit seien Symptome einer globalen systemischen Krise, so Immanuel Wallerstein. Das kapitalistische Weltsystem stoße an seine Grenzern, weil sein Motor, die endlose Akkumulation von Kapital, ins Stottern geraten sei. Diese Situation könne innerhalb des Systems nicht gelöst werden, sondern erst, wenn aus der chaotischen Übergangsphase, in der wir uns befinden, etwas ganz Neues entstanden sei.
Der Kampf um eine postkapitalistische Welt habe längst begonnen, sowohl auf Seiten der Eliten, die ihre Macht und ihre Privilegien mit zunehmender Repression zu verteidigen suchten, also auch auf Seiten der sozialen Bewegungen.
Teil des Umbruchs sei auch der Niedergang der Supermacht USA, die trotz ihres gewaltigen Militärapparates zusehends ohnmächtig agiere, wie Afghanistan und Irak gezeigt hätten.
Die Strategie, durch Handelsabkommen wie TPP und TTIP Hegemonie zu sichern, würde ebenfalls scheitern. Auch in der Ukraine gelinge es den USA nicht, ihren Willen durchzusetzen. Die einzige Lösung der dortigen Konfrontation sei eine "Finnlandisierung" – also die Neutralität - der Ukraine. Russland wäre zufriedengestellt, wenn die Ukraine nicht Teil von NATO und EU werde.
Die Sendung gliedert sich in vier Teile:
1. Der Zerfall der Mittelklasse und das Ende des kapitalistischen Weltsystems
2. Die ohnmächtige Supermacht: Warum das US-Imperium trotz Militärmacht zerbröckelt / TTIP als Hegemonieprojekt wird scheitern
3. Ukraine: Neutralität als einzige Lösung / Deutschland trotz Lippenbekenntnissen gegen EU-Mitgliedschaft der Ukraine
4. Was kommt nach dem Kapitalismus? Die Suche nach Alternativen und die Irrtümer der Alten Linken
Re: Programmtipps/Sehenswertes
Wenn mal nichts Gescheites kommt. Schöne Sammlung.
Re: Programmtipps/Sehenswertes
Das Mafia-Paradies - Kuba vor der Revolution von 1959
Freitag, 29. Mai um 8:55 Uhr (53 Min.)
Vor der sozialistischen Revolution auf Kuba herrschte das Regime von General Fulgencio Batista y Zaldívar. Unter seiner Herrschaft blühten Drogen- und Waffenhandel, Korruption, Kasinos und Prostitution. Zum Jahresbeginn 1959 setzten Castro und Guevara dem drohenden Mafia-Staat ein Ende.
Freitag, 29. Mai um 8:55 Uhr (53 Min.)
Vor der sozialistischen Revolution auf Kuba herrschte das Regime von General Fulgencio Batista y Zaldívar. Unter seiner Herrschaft blühten Drogen- und Waffenhandel, Korruption, Kasinos und Prostitution. Zum Jahresbeginn 1959 setzten Castro und Guevara dem drohenden Mafia-Staat ein Ende.
Re: Programmtipps/Sehenswertes
Nikos Kotzias im Live-Videostream: "Wie rette ich ein Land?"
Griechenland steckt in vielerlei Hinsicht in der Sackgasse. Alle reden über Rettung, die humanitäre Katastrophe in dem Land nimmt aber zu. Darüber redet Harald Schumann mit dem griechischen Außenminister Nikos Kotzias.
Griechenland steckt in vielerlei Hinsicht in der Sackgasse. Alle reden über Rettung, die humanitäre Katastrophe in dem Land nimmt aber zu. Darüber redet Harald Schumann mit dem griechischen Außenminister Nikos Kotzias.
Re: Programmtipps/Sehenswertes
Wenn Satire den Journalismus ersetzt
Kulturzeit-Interview mit den Machern von "Die Anstalt": Was, wenn der Satiriker den Journalisten ersetzt? Kulturzeit hat "Die Anstalt"-Moderatoren Max Uthoff und Claus von Wagner und den Autor Dietrich Krauß gefragt.
Kulturzeit-Interview mit den Machern von "Die Anstalt": Was, wenn der Satiriker den Journalisten ersetzt? Kulturzeit hat "Die Anstalt"-Moderatoren Max Uthoff und Claus von Wagner und den Autor Dietrich Krauß gefragt.
Re: Programmtipps/Sehenswertes
Nachgeschaut im Archiv der re:publica 15
Der Talk des Medienprofessors Bernhard Pörksen beschreibt mit vielen aktuellen Beispielen die Aktions- und Rollenmuster der fünften Gewalt im Überblick.
Ich glaube, er spricht auch über uns.
Der Talk des Medienprofessors Bernhard Pörksen beschreibt mit vielen aktuellen Beispielen die Aktions- und Rollenmuster der fünften Gewalt im Überblick.
Ich glaube, er spricht auch über uns.
Re: Programmtipps/Sehenswertes
Mitschnitt der Antrittsvorlesung "Rettet den Journalismus! Wozu?" - Honorar-Prof. Claus Kleber, 2. Juni 2015, Festsaal Neue Aula
"Blickfeldverengung ist profitabler als Horizonterweiterung"
Wie personalisierte Werbung und die Algorithmen von Google, Facebook und Co. sich auf unseren Medienkonsum und den Journalismus auswirken skizziert ZDF heute journal Moderator Claus Kleber in seiner offiziellen Antrittsrede an der Universität Tübingen. Auf Dauer könne nur qualitativ hochwertiger und transparenter Journalismus überleben.
Kleber begreift die sozialen Medien auch als Chance für den Journalismus. So zeigt sich der neue Honorarprofessor trotz der großen Herausforderung optimistisch und zudem voller Vorfreude, mit Studierenden zu arbeiten.
"Blickfeldverengung ist profitabler als Horizonterweiterung"
Wie personalisierte Werbung und die Algorithmen von Google, Facebook und Co. sich auf unseren Medienkonsum und den Journalismus auswirken skizziert ZDF heute journal Moderator Claus Kleber in seiner offiziellen Antrittsrede an der Universität Tübingen. Auf Dauer könne nur qualitativ hochwertiger und transparenter Journalismus überleben.
Kleber begreift die sozialen Medien auch als Chance für den Journalismus. So zeigt sich der neue Honorarprofessor trotz der großen Herausforderung optimistisch und zudem voller Vorfreude, mit Studierenden zu arbeiten.
Re: Programmtipps/Sehenswertes
Arm gemacht - Alleinerziehende in Deutschland
22.06.2015 | 43:50 Min. | UT | Verfügbar bis 22.06.2016 | Quelle: WDR
Die story zeigt, wie Alleinerziehende in den deutschen Rechtssystemen durchs Raster fallen und dadurch, so das Fazit einer großen Studie, "systematisch benachteiligt" werden.
22.06.2015 | 43:50 Min. | UT | Verfügbar bis 22.06.2016 | Quelle: WDR
Die story zeigt, wie Alleinerziehende in den deutschen Rechtssystemen durchs Raster fallen und dadurch, so das Fazit einer großen Studie, "systematisch benachteiligt" werden.
Der große Euroschwindel
Ein Film von Michael Wech.
Gesendet am 05.07.2012 im Ersten Deutschen Fernsehen
Die Dokumentation blickt hinter die Kulissen und stellt ernüchternd fest: Die Krise des Euro ist eine Geschichte von Betrug und Selbstbetrug - aller Mitglieder, auch der Deutschen.
Gesendet am 05.07.2012 im Ersten Deutschen Fernsehen
Die Dokumentation blickt hinter die Kulissen und stellt ernüchternd fest: Die Krise des Euro ist eine Geschichte von Betrug und Selbstbetrug - aller Mitglieder, auch der Deutschen.
Re: Programmtipps/Sehenswertes
Ehrlich gesagt, hatte ich ein wenig Angst vor dieser PANORAMA-Sendung so unmittelbar nach dem Will-Debakel mit viel Kauder-Welsch und den gleichen dreisten Falschbehauptungen der vergangenen Wochen. Aber laut Publikumsreaktion ist diese Reportage gelungen und sehenswert, was sicherlich auch für den unchristlichen Sendeplatz spricht. So wenig Leute wie möglich sollen offenbar vom Pfad der Empörung abgebracht werden, auf den man sie nunmehr seit Februar mittels Falschinformationen, Legenden und Ressentiments manövriert hat.
Ach, Griechenland!
02.07.2015 | 30:03 Min. | Quelle: NDR
Ach, Griechenland!
02.07.2015 | 30:03 Min. | Quelle: NDR
Panorama - die Reporter räumt auf mit dem Märchen der faulen Griechen und zeigt, wie dramatisch sich das Leben dort verändert - und welche Vorteile Deutschland durch die Dauerkrise hat.
BR - alpha-Forum mit Gabriele Krone-Schmalz
Hintergründe, Fakten und viel menschliches im Interview mit Gabriele Krone-Schmalz, Ehemalige Russland-Korrespondentin und Buchautorin.
Wie sich geschürte Feindbilder auswirken und mehr.
Wie sich geschürte Feindbilder auswirken und mehr.
Re: Programmtipps/Sehenswertes
3sat - Der NSU und zu viele Fragen - Menschen setzen ihre gesamte Energie daran, die Umstände der Morde weiter aufzuklären. Es sind ganz unterschiedliche Personen: Abgeordnete, Journalisten, Angehörige und Blogger. Der Film "Kampf um die Wahrheit -der NSU und zu viele Fragen" begleitet diese Menschen dokumentarisch, ist dabei, wenn sie ihrer investigativen Arbeit nachgehen, fragt, was sie antreibt und zeigt, wie die Auseinandersetzung mit den Verbrechen sie verändert.
Re: Programmtipps/Sehenswertes
Methoden der Desinformation, Propaganda und Steuerung der Bevölkerung, sehr anschaulich erläutert vom Psychologen und Hochschullehrer Prof. Dr. Rainer Mausfeld.
Warum schweigen die Lämmer?
Diskussion im Anschluss.
Update: Artikel in den NDS dazu
Warum schweigen die Lämmer?
Diskussion im Anschluss.
Update: Artikel in den NDS dazu
Re: Programmtipps/Sehenswertes
Prinzip Hoffnung: Die Welt des Alexis Tsipras
Die ARTE-Doku begleitet den Syriza-Vorsitzenden Alexis Tsipras von der entscheidenden Kampagne im Vorfeld der Juni-Wahlen 2012 bis zu seiner Wahl zum griechischen Ministerpräsidenten im Januar 2015. Der Film gibt Aufschluss über Tsipras Persönlichkeit und seine politischen Ansichten und Ambitionen.
Die ARTE-Doku begleitet den Syriza-Vorsitzenden Alexis Tsipras von der entscheidenden Kampagne im Vorfeld der Juni-Wahlen 2012 bis zu seiner Wahl zum griechischen Ministerpräsidenten im Januar 2015. Der Film gibt Aufschluss über Tsipras Persönlichkeit und seine politischen Ansichten und Ambitionen.
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 3 Gäste