Presseschau
Re: Presseschau
Trump führt die Medien am Nasenring durch die Manege der Öffentlichkeit
Das gelingt, weil diesen Selbstreflexion oder gar Selbstkorrektur abgehen und Einschaltquoten das Maß der Dinge sind. Derweil machen sich die Medien zu Komplizen des politischen Populismus.
Das gelingt, weil diesen Selbstreflexion oder gar Selbstkorrektur abgehen und Einschaltquoten das Maß der Dinge sind. Derweil machen sich die Medien zu Komplizen des politischen Populismus.
Re: Presseschau
„Steuerflucht: Reiche Familien aus Europa bringen ihr Geld in die USA“
https://www.publicintegrity.org/about/o ... supporters
https://www.icij.org/#_ga=1.223416475.1 ... 1459805573„Seit Veröffentlichung der Panama Papers fließen die Vermögen von Wohlhabenden aus aller Welt in US-Offshore-Zentren. Zu diesem Zweck soll nun offenbar der Abfluss von Liquidität aus dem EU-Raum beschleunigt werden. Die USA will „die neue Schweiz“ werden.“
https://www.publicintegrity.org/about/o ... supporters
Re: Presseschau
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich besorgt über den Glaubwürdigkeitsverlust der Medien geäußert. 60 Prozent der Bürger hätten laut Umfragen wenig oder gar kein Vertrauen in die Medien, sagte Merkel. „Das muss uns alle unruhig stimmen”, betonte die Kanzlerin bei der CDU-Veranstaltung „MediaNight” in der Parteizentrale in Berlin.
Re: Presseschau
Warum die Eigner der "SZ" die Panama Papers eigentlich ablehnen
"Manchmal fallen die Widersprüche in diesem Geschäft ein bisschen arg heftig aus. So enthüllt die 'Süddeutsche Zeitung' ('SZ') seit Wochen aus dem Fundus der Panama Papers eine angebliche Neuigkeit nach der anderen. Es wurde bisher wenig beachtet, dass sich die Eigentümer des Blattes in eigener Sache ähnlich transparent verhalten wie eine Briefkastenfirma", schreibt Markus Wiegand im Editorial des aktuellen "kress pro".
Re: Presseschau
"Eine bedingungslose Existenzsicherung kann man nicht missbrauchen"
Heute werden die Schweizer über ein bedingungsloses Grundeinkommen abstimmen. Die Bundesverfassung soll hierfür geändert werden. Der Abstimmung vorausgegangen war ein jahrelanger Einsatz der Befürworter eines bedingungslosen Grundeinkommens. Der Schweizer Unternehmer Daniel Häni führt im Interview mit Telepolis aus, was ihn als Mitinitiator der Kampagne für ein bedingungsloses Grundeinkommen dazu bewegt hat, die Idee einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen, welche Schwierigkeiten es auf dem Weg zur Abstimmung zu bewältigen galt und wie sein Konzept aussieht.
Re: Presseschau
Das ZDF will die Gehälter seiner Fernsehräte verdreifachen
Für die Teilnahme an den regelmäßigen Sitzungen sollen die Beteiligten künftig 150 Euro statt wie bisher 51,13 Euro bekommen. Damit will man die Fernsehräte zur häufigeren Teilnahme an den Sitzungen bewegen.
Re: Presseschau
Was, bitteschön, maßt sich das Fernsehen eigentlich an? Wie kann es sein, dass die öffentlich-rechtlichen Rundfunksender jedes Jahr im Sommer einen Winterschlaf einlegen? Warum stoppt niemand die Programmmacher, die mehrere Sommermonate lang die TV-Gemeinde mit Wiederholungen langweilen und quälen? … Wahrscheinlich müsste Fernsehdeutschland auch zahlen, wenn den ganzen Tag das Testbild liefe. Waffengleichheit sähe anders aus. Warum darf man nicht den Rundfunkbeitrag kürzen, wenn beim Programm gespart wird? Oder im Sommer ganz abschalten, wenn man das will? Sommerpause für Beitragszahler, das wäre doch mal was Neues.
Re: Presseschau
Grimme-Direktorin Frauke Gerlach kritisiert die lange TV-Absenz wichtiger Formate - und freut sich auf die Fußball-EM
Was die Politik über die TV-Sommerpause denkt: Dokus und Festivalfilme statt Wiederholungen!
Selten dauerte die TV-Sommerpause ohne Krimi-Premieren und anregende Gesprächssendungen so lange wie in diesem Jahr.
Am Ende ist es die Entscheidung der Sender, wo sie Schwerpunkte setzen und welches Programm sie sich zu welchem Zeitpunkt leisten wollen. Am überzeugendsten sind sie aber dann, wenn sie sich in möglichst großer inhaltlicher Vielfalt präsentieren, jenseits der Quote, auch in den Sommermonaten.
Was die Politik über die TV-Sommerpause denkt: Dokus und Festivalfilme statt Wiederholungen!
Selten dauerte die TV-Sommerpause ohne Krimi-Premieren und anregende Gesprächssendungen so lange wie in diesem Jahr.
Am Ende ist es die Entscheidung der Sender, wo sie Schwerpunkte setzen und welches Programm sie sich zu welchem Zeitpunkt leisten wollen. Am überzeugendsten sind sie aber dann, wenn sie sich in möglichst großer inhaltlicher Vielfalt präsentieren, jenseits der Quote, auch in den Sommermonaten.
Re: Presseschau
Aufklärung oder Animationsarbeit? Zur Deformation des Journalismus
Das Geschäftsmodell vieler Medienhäuser basiert längst nicht mehr auf dem Verkauf von Information, sondern auf dem Verkauf von Aufmerksamkeit. Dies zu vertuschen und weiter darauf zu bestehen, hier werde journalistische Arbeit geleistet, liegt im ureigenen Interesse dieser Unternehmen. Desorientierung des Publikums und Ansehensverluste sind die Folge. Neun Thesen über eine Industrie am Scheideweg.
Das Geschäftsmodell vieler Medienhäuser basiert längst nicht mehr auf dem Verkauf von Information, sondern auf dem Verkauf von Aufmerksamkeit. Dies zu vertuschen und weiter darauf zu bestehen, hier werde journalistische Arbeit geleistet, liegt im ureigenen Interesse dieser Unternehmen. Desorientierung des Publikums und Ansehensverluste sind die Folge. Neun Thesen über eine Industrie am Scheideweg.
Re: Presseschau
„Oh wie schön ist Panama!“
Dass Journalisten im Zusammenhang mit dem globalisierten Enthüllungsprojekt um Briefkastenfirmen, Steuerhinterziehung und Geldwäsche Janoschs Kinderbuch wiederentdecken würden, war vorhersehbar. Naheliegender und zugleich phantasievoller wäre es indes gewesen, Janoschs Botschaft in einem ganz anderen Umfeld als Denkanstoß aufzunehmen – im Kontext der Flüchtlingskrise.
Re: Presseschau
2. Kölner Forum für Journalismuskritik: Gefährliche Abwendung von den Medien
Der Journalismus muss derzeit viel Kritik einstecken – auch und vor allem im Netz. Welche Vorwürfe treffen ihn zu Recht? Und wie sollten Redaktionen damit umgehen? Beim 2. Kölner Forum für Journalismuskritik trafen Kritiker und Journalisten aufeinander.
"Wir kritisieren aus Liebe""Lügenpresse", "Staatsfunk" oder "Ihr seid nicht objektiv" - der Journalismus sieht sich zunehmend mit solchen Vorwürfen aus der Gesellschaft konfrontiert. Dass sich viele Menschen von den Medien abwenden und sich ihre eigenen Quellen suchen, ist für die Demokratie eine bedenkliche Entfremdung.
Der Journalismus muss derzeit viel Kritik einstecken – auch und vor allem im Netz. Welche Vorwürfe treffen ihn zu Recht? Und wie sollten Redaktionen damit umgehen? Beim 2. Kölner Forum für Journalismuskritik trafen Kritiker und Journalisten aufeinander.
Re: Presseschau
Wie sich der Journalismus im digitalen Zeitalter allgemein, das Fernsehen im Besonderen gewandelt hat und noch wandeln muss: Darüber ging an der Uni der Bundeswehr in Neubiberg eine spannende Diskussion mit Sonia Seymour Mikich, der Chefredakteurin Fernsehen beim WDR. „Wir lassen uns heute treiben von der Geschwindigkeit“, bei Nachrichtensendungen im Stundentakt bleibe kaum Gelegenheit, um vertieft zu recherchieren. „Das ist unser Dilemma.“ Ansonsten: Mag zwar das Programms großenteils auf Quote gebürstet sein – die inhaltlich wertvolle, „wunderbar aufbereitete“ Dokumentation gebe es trotzdem weiterhin.
Re: Presseschau
ARD und ZDF suchen einen Prügelknaben
ARD und ZDF beschweren sich über die Bildregie der Uefa bei der Fußball-EM. Die Klage ist scheinheilig. Mit einem Riesentross angereist, sollten die Sender sich selbst zu helfen wissen.
Bei den Krawallen der anderen waren ARD und ZDF bisher ganz gut. Nur im Umgang mit den Vergehen aus dem eigenen Lagerwährend der EM hapert es.
ARD und ZDF beschweren sich über die Bildregie der Uefa bei der Fußball-EM. Die Klage ist scheinheilig. Mit einem Riesentross angereist, sollten die Sender sich selbst zu helfen wissen.
Bei den Krawallen der anderen waren ARD und ZDF bisher ganz gut. Nur im Umgang mit den Vergehen aus dem eigenen Lagerwährend der EM hapert es.
Re: Presseschau
Politologe hält „Mitte“-Studie über Fremdenfeindlichkeit für belanglos
Klaus Schroeder, Extremismusforscher an der Freien Universität Berlin, kritisierte im DLF die methodischen Grundlagen der Studie. Die Fragen seien häufig suggestiv gestellt, die Untersuchung insgesamt sei von Interessen geleitet und völlig überzeichnet.
Wenn die Befragten gezwungen werden, auf eine pauschale, generalisierte Frage zu antworten, dann haben sie nicht viele Möglichkeiten. Wir haben etwa fünf Prozent der Befragten, die als rechtsextrem eingestuft werden, 7,6 im Osten, 4,8 im Westen. Das ist der geringste Wert, der bei diesen Forschern auch je ermittelt wurde. Das wird überhaupt nicht erwähnt.
Klaus Schroeder, Extremismusforscher an der Freien Universität Berlin, kritisierte im DLF die methodischen Grundlagen der Studie. Die Fragen seien häufig suggestiv gestellt, die Untersuchung insgesamt sei von Interessen geleitet und völlig überzeichnet.
Wenn die Befragten gezwungen werden, auf eine pauschale, generalisierte Frage zu antworten, dann haben sie nicht viele Möglichkeiten. Wir haben etwa fünf Prozent der Befragten, die als rechtsextrem eingestuft werden, 7,6 im Osten, 4,8 im Westen. Das ist der geringste Wert, der bei diesen Forschern auch je ermittelt wurde. Das wird überhaupt nicht erwähnt.
Re: Presseschau
Der Deutsche Journalisten Verband Mecklenburg-Vorpommern hatte nach der Zukunft des Journalismus gefragt, und INA-Vorstand Prof. Dr. Hektor Haarkötter hat geantwortet. Im Mitgliedermagazin "Kiek an" hat Haarkötter "Null Thesen zur Zukunft des Journalismus" vorgestellt. Im Sinne einer "konstruktiven Journalismuskritik" hat er, analog zu den gerade angesagten "constructive news", nach den positiven Aussichten für den Journalismus von morgen gesucht. Einerseits bleibt es richtig, dass die wirtschaftlichen Ressourcen für die Produktion von gutem Journalismus enger werden.
Re: Presseschau
Schlechte News gehören dazu
Warum nicht die Möglichkeiten der Webanalyse nutzen, um herauszufinden, wie viele Menschen einzelne Artikel lesen, welche Themen gut ankommen?
Re: Presseschau
Nach einigen Änderungen hat der Rundfunkrat des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) das neue Telemedienkonzept des öffentlich-rechtlichen Senders abgesegnet. Damit steht dem MDR künftig für die Gestaltung seiner Angebote auch einer größerer Finanzrahmen zur Verfügung.
Zweiter Statusbericht des MDR zur Umsetzung seines Entwicklungsplans
Rundfunkratsvorsitzender Steffen Flath: "Der MDR ist auf einem sehr guten Weg bezüglich der Erfüllung seiner abgeleiteten Ziele aus dem Programmauftrag. Der MDR hat auch die Anregungen des Rundfunkrates aus 2015 bezüglich des Berichts im Wesentlichen berücksichtigt. Der Statusbericht hat sich weiterentwickelt und ist konkret besser abrechenbar."
MDR-Rundfunkrat diskutiert in Klausurtagung über Auftrag, Qualität und Glaubwürdigkeit der Medien
Der höchst mögliche Anspruch an die eigene Qualität muss für Journalisten der Leitgedanke ihrer Arbeit sein, wenn sie verlorenes Vertrauen ihrer Leser, Hörer, Zuschauer und Telemediennutzer zurückgewinnen wollen. Diese Forderung erhob MDR-Intendantin Karola Wille bei einer Klausurtagung des MDR-Rundfunkrates im sächsischen Radebeul. Die Tagung des Aufsichtsgremiums stand unter dem Titel "Auftrag.Qualität.Glaubwürdigkeit".
Zweiter Statusbericht des MDR zur Umsetzung seines Entwicklungsplans
Rundfunkratsvorsitzender Steffen Flath: "Der MDR ist auf einem sehr guten Weg bezüglich der Erfüllung seiner abgeleiteten Ziele aus dem Programmauftrag. Der MDR hat auch die Anregungen des Rundfunkrates aus 2015 bezüglich des Berichts im Wesentlichen berücksichtigt. Der Statusbericht hat sich weiterentwickelt und ist konkret besser abrechenbar."
MDR-Rundfunkrat diskutiert in Klausurtagung über Auftrag, Qualität und Glaubwürdigkeit der Medien
Der höchst mögliche Anspruch an die eigene Qualität muss für Journalisten der Leitgedanke ihrer Arbeit sein, wenn sie verlorenes Vertrauen ihrer Leser, Hörer, Zuschauer und Telemediennutzer zurückgewinnen wollen. Diese Forderung erhob MDR-Intendantin Karola Wille bei einer Klausurtagung des MDR-Rundfunkrates im sächsischen Radebeul. Die Tagung des Aufsichtsgremiums stand unter dem Titel "Auftrag.Qualität.Glaubwürdigkeit".
Re: Presseschau
Faz.net: ARD und ZDF fliegen Privat-Jet
ARD und ZDF haben eine stattliche Truppe zur EM geschickt, um immer nah an der Nationalmannschaft dran zu sein. Logistisch ist das nicht leicht zu bewerkstelligen – doch die Sender haben eine schicke Lösung gefunden.
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/a ... rmeinungen
ARD und ZDF haben eine stattliche Truppe zur EM geschickt, um immer nah an der Nationalmannschaft dran zu sein. Logistisch ist das nicht leicht zu bewerkstelligen – doch die Sender haben eine schicke Lösung gefunden.
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/a ... rmeinungen
Re: Presseschau
Wie rezensiert man Boris Reitschusters „Putins verdeckte Kriegführung“?
von Siegfried Fischer
Ich wurde vom Chefredakteur des Blättchens gebeten, eine Rezension zu schreiben, und sagte leichtsinnig zu. Ich kannte die Sowjetunion und nach deren Zerfall vor allem Russland seit Jahrzehnten und habe die letzten fünf Jahre in Moskau gelebt und gearbeitet. Ich hatte vor längerer Zeit auch Bücher über den Zerfall der Sowjetunion und ihres Militärs sowie über das nukleare Erbe der Sowjetunion sowohl geschrieben als auch herausgegeben und als Analytiker und Journalist im sicherheitspolitischen Bereich gearbeitet. Also dachte ich mir – das kann so schwierig nicht sein. Weiterlesen....
von Siegfried Fischer
Ich wurde vom Chefredakteur des Blättchens gebeten, eine Rezension zu schreiben, und sagte leichtsinnig zu. Ich kannte die Sowjetunion und nach deren Zerfall vor allem Russland seit Jahrzehnten und habe die letzten fünf Jahre in Moskau gelebt und gearbeitet. Ich hatte vor längerer Zeit auch Bücher über den Zerfall der Sowjetunion und ihres Militärs sowie über das nukleare Erbe der Sowjetunion sowohl geschrieben als auch herausgegeben und als Analytiker und Journalist im sicherheitspolitischen Bereich gearbeitet. Also dachte ich mir – das kann so schwierig nicht sein. Weiterlesen....
Re: Presseschau
Erste Gemälde bringen jeweils über eine Million Euro: WDR-Kunst wird in London versteigert
Das Auktionshaus Sotheby's in London hat am Dienstagabend Kunstwerke aus dem Besitz des Westdeutschen Rundfunks (WDR) versteigert. Die beiden wertvollsten Werke waren "Möwen im Sturm" (1942) von Max Beckmann und "Alpweg" (1921) von Ernst Ludwig Kirchner.
Das Auktionshaus Sotheby's in London hat am Dienstagabend Kunstwerke aus dem Besitz des Westdeutschen Rundfunks (WDR) versteigert. Die beiden wertvollsten Werke waren "Möwen im Sturm" (1942) von Max Beckmann und "Alpweg" (1921) von Ernst Ludwig Kirchner.
Re: Presseschau
Auf "Weltmachtniveau"
Die deutsche Kanzlerin kündigt eine weitere Aufstockung des deutschen Militärhaushalts an und nimmt eine Aufrüstung auf dem Niveau der Vereinigten Staaten ins Visier. Die "Verteidigungsfähigkeit" der EU genüge "noch nicht", um "alleine" die militärische Sicherheit "in unserem eigenen Gebiet" zu gewährleisten, erklärt Merkel; noch sei man auf die NATO angewiesen. Um dies zu ändern, sei es notwendig, die Aufwendungen für die Bundeswehr deutlich zu steigern. Zum ersten Mal nennt Merkel als Zielpunkt nicht den offiziellen NATO-Richtwert von zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts, sondern die Rüstungsausgaben der USA (3,4 Prozent).
Die deutsche Kanzlerin kündigt eine weitere Aufstockung des deutschen Militärhaushalts an und nimmt eine Aufrüstung auf dem Niveau der Vereinigten Staaten ins Visier. Die "Verteidigungsfähigkeit" der EU genüge "noch nicht", um "alleine" die militärische Sicherheit "in unserem eigenen Gebiet" zu gewährleisten, erklärt Merkel; noch sei man auf die NATO angewiesen. Um dies zu ändern, sei es notwendig, die Aufwendungen für die Bundeswehr deutlich zu steigern. Zum ersten Mal nennt Merkel als Zielpunkt nicht den offiziellen NATO-Richtwert von zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts, sondern die Rüstungsausgaben der USA (3,4 Prozent).
Nach dem Brexit
Abstimmen bis das Ergebnis passt:
Nach dem Brexit | Kann es ein zweites Referendum geben?
Nach dem Brexit | 100 000 Briten für zweites Referendum
Petition im Netz: Fast 150.000 Briten wollen neues Referendum
Briten fordern zweites Referendum
Petition für neue Wahl: Könnte der Brexit doch noch kippen?
Alternative Stimmen:
Rationalgalerie: Good bye England!
Altermannblog: BREXIT – und jetzt geht die Welt unter
Tichys Einblick:
Nach dem Brexit | Kann es ein zweites Referendum geben?
Nach dem Brexit | 100 000 Briten für zweites Referendum
Petition im Netz: Fast 150.000 Briten wollen neues Referendum
Briten fordern zweites Referendum
Petition für neue Wahl: Könnte der Brexit doch noch kippen?
Alternative Stimmen:
Rationalgalerie: Good bye England!
Altermannblog: BREXIT – und jetzt geht die Welt unter
Tichys Einblick:
Best of Brexit-Blödsinn – wie das britische Referendum der schreibenden Zunft den Verstand klautUngewollt haben Cameron und seine Campaigner der EU einen Bärendienst erwiesen: EU steht für Mutlosigkeit, Angst vor der Zukunft, Sorge vor unumgänglichen Veränderungen.
Von Jens Berger.Offenbar wurden auch die Medien vom Brexit-Votum der Briten überrascht. Anders ist es eigentlich kaum zu erklären, dass in den Tagen nach dem Referendum ausschließlich qualitativ minderwertige Artikel zum Thema publiziert wurden, die dafür jedoch emotional hoch aufgeladen waren. Gerade so, als hätten die Briten nicht für einen EU-Austritt gestimmt, sondern seien stattdessen mit den Ehepartnern unseren lieben Qualitätsjournalisten durchgebrannt. Und wo die Emotionen schäumen, schleichen sich schon mal Fehler ein. Das ist natürlich eine Untertreibung. Die Zahl der groben Fehler bei der Brexit-Berichterstattung ist endlos lang und es ist unmöglich, sie hier lückenlos aufzuzählen. Dafür haben wir aber für Sie ein kleines Best-of-Brexit-Blödsinn zusammengestellt.
Re: Presseschau
SPD befürchtet Schlupflöcher für neue Regel, FDP spricht von „groben Unsinn“. Umstritten ist auch das Verfahren, wie muslimische Verbände künftig einbezogen werden sollen. Mehr Frauen sollen über den Hessischen Rundfunk wachen. Der Landtag in Wiesbaden debattierte am Donnerstagabend erstmals über den Vorschlag der schwarz-grünen Koalition, wie dies geregelt werden soll. Die Regel „Frau folgt auf Mann, Mann folgt auf Frau“ kann nach dem Gesetz umgangen werden, „wenn dies auf Grund der Zusammensetzung der entsendungsberechtigten Stelle nicht möglich oder aus sonstigen Gründen nicht sachdienlich“ sei.
Re: Presseschau
Heatstreet.com: EXCLUSIVE: Brexit ‘2nd Referendum Petition’ A 4 Chan Prank: BBC Report It As Real
http://heatst.com/uk/exclusive-brexit-2 ... t-as-real/
http://heatst.com/uk/exclusive-brexit-2 ... t-as-real/
Dazu lobenswerterweise Welt.de (als bisher einzige Zeitung) http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... endum.htmlThe 4 Chan Bots represent the ultimate failure of the Remainstream Media.
The BBC’s desperate shilling for Remain will come under increasing scrutiny as we exclusively reveal that the supposed ‘popular petition’ for a second referendum – wholly illegal and unworkable, and unprecedented in British history – is a prank by notorious sh*tposters 4 Chan.
The BBC, the UK’s national broadcaster, gleefully reported, as real, with no basic journalistic checks, an online petition that appeared to be growing at a colossal rate. By 1:30 pm, it was one of the fastest-growing petitions in history.
So fast, in fact, that somebody should have checked for bots and scripts. The BBC is failing totally in its Charter Duty to perform basic journalistic research.
Re: Presseschau
Drei Mythen der Brexit-Entscheidung
In der Brexit-Abstimmung hatten die Jungen keine Chance gegen uninformierte Alte, die ihre Wahl jetzt bereuen – so heißt es oft. Daran stimmt nicht alles.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 11448.html
In der Brexit-Abstimmung hatten die Jungen keine Chance gegen uninformierte Alte, die ihre Wahl jetzt bereuen – so heißt es oft. Daran stimmt nicht alles.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 11448.html
1. Die Jungen hatten keine Chance gegen die Alten
…Tatsächlich aber zeigt sich, dass die jungen Wähler die alten tatsächlich hätten überstimmen können, wenn sie nur am Referendum teilgenommen hätten….
2. EU-Gegner haben sich erst hinterher informiert
Auch diese Folgerung ist allerdings nicht zwingend, wie der Politikwissenschafts-Student Remy Smith auf Basis der Google-Daten ausgerechnet hat. Die Zahl der Suchanfragen hat sich zwar vervielfacht, aber immer noch hätten nur 1000 Menschen den Begriff „Was ist die EU“ gegoogelt. Smiths Fazit: „Das ist kaum ein Zeichen dafür, dass die Wähler uninformiert wären.“
3. Die EU-Gegner bereuen ihre Entscheidung
… Tatsächlich zeigt eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Comres unter mehr als 1000 Briten: Nur ein Prozent derjenigen, die gegen die EU gestimmt haben, sind mit dem Ergebnis des Referendums unzufrieden. Die Mehrheit aller Briten ist dafür, das Ergebnis des Referendums anzuerkennen.
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