Programmbeschwerde gegen Syrien-Beitrag von Volker Schwenck
Verfasst: 29. August 2016, 18:08
Sehr geehrte Frau Thümler,
hiermit erhebe ich Programmbeschwerde gegen den Beitrag von Kairo-Korrespondet Volker Schwenck im Beitrag vom 27.8.2016.
Der Beitrag Schwencks verstößt, wenig überraschend, eklatant gegen die im Rundfunkstaatsvertrag vorgeschriebene ehrliche und umfassende Berichterstattung!
In unsäglicher Weise bietet Schwenck, wie er es seit der militärischen Einnahme der islamistischen Terrororanisation al-Nusra von Ostaleppo im Jahre 2012 betreibt, dem naiven Rezipienten vor dem TV-Gerät nur eine Sicht dieses brutalen unmenschlichen und unvorstellbaren grausamen Krieges mit bisher rund einer halben Million Todesopfer.
Ostaleppo wird von der syrischen und der russischen Armee bombadiert, weil die langbärtigen al-Nusra Terroristen seit dem Jahre 2012 die Bevölkerung sowohl im westlichen, als auch im östlichen Teil der Stadt ermorden und terrorisieren. Verlogen verschweigt der unsägliche Schwenk den Grund der Bombadierungen, weil er ebenso wie die deutsche Bundesregierung am Regimechange in Syrien beteiligt ist.
Auszug aus dem Bericht einer in Syrien akkreditierten Nahostkorrespondetin aus Aleppo:
"Von Beni Seid aus feuerten die »moderaten Rebellen« ihre selbstgebauten Gasbomben über den Seyhan-Platz in die Wohnviertel von Aleppo, bis der Stadtteil im Juli dieses Jahres unter dem Druck syrischer und russischer Luftangriffe fiel. Ein junger Soldat erklärt sich bereit zu einem gemeinsamen Besuch. Nach einer kurzen Fahrt durch die Ruinen halten wir vor einem ehemaligen Fabrikgebäude, das von den »moderaten Rebellen« in eine Bombenfabrik umgewandelt worden waren. Hier wurden Gaskartuschen mit Benzin und Kerosin gefüllt, manchmal wurden auch Nägel untergemischt, erklärt der Soldat Luai Adnan Ali (28), der vor dem Krieg Jura studiert hatte und eigentlich längst ein angesehener Anwalt sein wollte. Mehr als einen Kilometer weit seien die Geschosse geflogen, abgefeuert worden seien sie mit Hilfe eines Rohrs, das auf eine Art Abschussrampe montiert war. Die Halle ist voller Gaskartuschen, darunter auch etliche aus der Türkei. Deutlich ist der Name der türkischen Gasgesellschaft »Aygaz« auf den Kartuschen zu lesen."
Dass Beni Seid inzwischen von der islamistischen Terrororganissation al Nusra durch die syrische und russische Armee befreit wurde, verschweigt Schwenk dem Zuschauer selbstverständlich, auf die gewohnt verlogene und üble propagandistische Art und Weise.
Das sind die Anwohner, die seit 2012 dort zusammenbombadiert werden.
Und im Ostteil der Stadt ermorden verschiedene, von den USA unterstützte islamistische Terrororganisationen, wahllos seit 2012 die Zivilbervölkerung: "Ein Junge kauert verstört auf der Ladefläche eines Wagens. Sein linkes Bein ist verbunden Die Arme sind blutverschmiert. Um ihn herum: Männer mit Bärten Immer wieder fassen sie dem Kind ans Kinn, drehen sein Gesicht in die Kamera. "Sie haben keine Männer mehr, also haben sie uns heute Kinder geschickt", sagt einer aus der Gruppe. "Das sind deine Hunde, Bashar", sagt ein anderer.
Die nächste Szene: Der Junge liegt auf dem Bauch, die Hände auf dem Rücken gefesselt. Ein Mann mit schulterlangen Haaren greift nach seinen Haaren. Dann schneidet er dem Jungen mit einem Messer den Kopf ab."
Mit freundlichen Grüßen
xxxxxxx
P.S.:
Bei Angriffen islamistischer Kampfgruppen auf Wohnviertel in Aleppo sind am Donnerstag sechs Zivilisten getötet und mindestens 34 verletzt worden. Ziel der Raketen und Mörsergranaten waren die Viertel Al-Dschabrija, Salah Al-Din und Al-Sahra im Westen der Stadt, wo viele Christen wohnen.
Nach Angaben des Russischen Versöhnungszentrums auf der Luftwaffenbasis Hmeimim (Latakia) waren die »Al-Nusra-Front« (neuerdings »Front zur Eroberung von Syrien«) und andere islamistische Gruppen für den Angriff verantwortlich. In Aleppo hätten »terroristische Gruppen in den letzten 24 Stunden von vielen Orten aus auf die Stadt gefeuert«, teilte das russische Verteidigungsministerium am Donnerstag mit. Die Menschen seien mitten im Alltag getroffen worden, sagte ein Anwohner.
Mit freundlichen Grüßen
xxxxxx*
*Der Name des Einsenders ist dem NDR und uns bekannt.
hiermit erhebe ich Programmbeschwerde gegen den Beitrag von Kairo-Korrespondet Volker Schwenck im Beitrag vom 27.8.2016.
Der Beitrag Schwencks verstößt, wenig überraschend, eklatant gegen die im Rundfunkstaatsvertrag vorgeschriebene ehrliche und umfassende Berichterstattung!
In unsäglicher Weise bietet Schwenck, wie er es seit der militärischen Einnahme der islamistischen Terrororanisation al-Nusra von Ostaleppo im Jahre 2012 betreibt, dem naiven Rezipienten vor dem TV-Gerät nur eine Sicht dieses brutalen unmenschlichen und unvorstellbaren grausamen Krieges mit bisher rund einer halben Million Todesopfer.
Ostaleppo wird von der syrischen und der russischen Armee bombadiert, weil die langbärtigen al-Nusra Terroristen seit dem Jahre 2012 die Bevölkerung sowohl im westlichen, als auch im östlichen Teil der Stadt ermorden und terrorisieren. Verlogen verschweigt der unsägliche Schwenk den Grund der Bombadierungen, weil er ebenso wie die deutsche Bundesregierung am Regimechange in Syrien beteiligt ist.
Auszug aus dem Bericht einer in Syrien akkreditierten Nahostkorrespondetin aus Aleppo:
"Von Beni Seid aus feuerten die »moderaten Rebellen« ihre selbstgebauten Gasbomben über den Seyhan-Platz in die Wohnviertel von Aleppo, bis der Stadtteil im Juli dieses Jahres unter dem Druck syrischer und russischer Luftangriffe fiel. Ein junger Soldat erklärt sich bereit zu einem gemeinsamen Besuch. Nach einer kurzen Fahrt durch die Ruinen halten wir vor einem ehemaligen Fabrikgebäude, das von den »moderaten Rebellen« in eine Bombenfabrik umgewandelt worden waren. Hier wurden Gaskartuschen mit Benzin und Kerosin gefüllt, manchmal wurden auch Nägel untergemischt, erklärt der Soldat Luai Adnan Ali (28), der vor dem Krieg Jura studiert hatte und eigentlich längst ein angesehener Anwalt sein wollte. Mehr als einen Kilometer weit seien die Geschosse geflogen, abgefeuert worden seien sie mit Hilfe eines Rohrs, das auf eine Art Abschussrampe montiert war. Die Halle ist voller Gaskartuschen, darunter auch etliche aus der Türkei. Deutlich ist der Name der türkischen Gasgesellschaft »Aygaz« auf den Kartuschen zu lesen."
Dass Beni Seid inzwischen von der islamistischen Terrororganissation al Nusra durch die syrische und russische Armee befreit wurde, verschweigt Schwenk dem Zuschauer selbstverständlich, auf die gewohnt verlogene und üble propagandistische Art und Weise.
Das sind die Anwohner, die seit 2012 dort zusammenbombadiert werden.
Und im Ostteil der Stadt ermorden verschiedene, von den USA unterstützte islamistische Terrororganisationen, wahllos seit 2012 die Zivilbervölkerung: "Ein Junge kauert verstört auf der Ladefläche eines Wagens. Sein linkes Bein ist verbunden Die Arme sind blutverschmiert. Um ihn herum: Männer mit Bärten Immer wieder fassen sie dem Kind ans Kinn, drehen sein Gesicht in die Kamera. "Sie haben keine Männer mehr, also haben sie uns heute Kinder geschickt", sagt einer aus der Gruppe. "Das sind deine Hunde, Bashar", sagt ein anderer.
Die nächste Szene: Der Junge liegt auf dem Bauch, die Hände auf dem Rücken gefesselt. Ein Mann mit schulterlangen Haaren greift nach seinen Haaren. Dann schneidet er dem Jungen mit einem Messer den Kopf ab."
Mit freundlichen Grüßen
xxxxxxx
P.S.:
Bei Angriffen islamistischer Kampfgruppen auf Wohnviertel in Aleppo sind am Donnerstag sechs Zivilisten getötet und mindestens 34 verletzt worden. Ziel der Raketen und Mörsergranaten waren die Viertel Al-Dschabrija, Salah Al-Din und Al-Sahra im Westen der Stadt, wo viele Christen wohnen.
Nach Angaben des Russischen Versöhnungszentrums auf der Luftwaffenbasis Hmeimim (Latakia) waren die »Al-Nusra-Front« (neuerdings »Front zur Eroberung von Syrien«) und andere islamistische Gruppen für den Angriff verantwortlich. In Aleppo hätten »terroristische Gruppen in den letzten 24 Stunden von vielen Orten aus auf die Stadt gefeuert«, teilte das russische Verteidigungsministerium am Donnerstag mit. Die Menschen seien mitten im Alltag getroffen worden, sagte ein Anwohner.
Mit freundlichen Grüßen
xxxxxx*
*Der Name des Einsenders ist dem NDR und uns bekannt.