ARD-Berichterstattung über Aleppo = Terroristen-Unterstützung
Verfasst: 22. Dezember 2016, 13:57
Tagesschau, 21.12.16, 20 Uhr, http://www.tagesschau.de/multimedia/sen ... 17529.html
Tagesschau.de, 21.12.16 "Evakuierung läuft wieder“
http://www.tagesschau.de/ausland/aleppo ... g-103.html
ARD-Text, 21.12.16 Tafel 114
Sehr geehrte Rundfunkräte, sehr geehrter Herr Intendant,
die ARD-aktuell-Berichterstattung über Aleppo hat nun genau das bestätigt, was wir seit Monaten dem ARD-Flaggschiff vorwerfen: Terroristen-Unterstützung, Einseitigkeit, Propaganda, Desinformation, Heuchelei und Friedensfeindlichkeit.
Nachdem jahrelang von der "Westlichen Wertegemeinschaft" islamistische Terrorbanden ideell und materiell unterstützt und instrumentalisiert wurden mit dem Ziel, Assad zu beseitigen, während bei der Gniffke-Truppe niemand danach fragte, wie es der Bevölkerung in Ost-Aleppo eigentlich unter der Herrschaft der Terroristen (ARD-aktuell: "moderate Rebellen) erging, fand man plötzlich – nach dem Eingreifen der Russen – wieder ein Herz für die Bevölkerung; allerdings stand immer noch nicht die grauenhafte Gewaltherrschaft der Terrorbanden im Mittelpunkt.
Weil sie die „falschen“ Befreier waren, begann eine zwanghafte Suche nach Missetaten der Russen und der syrischen Armee – und wo sie nicht zu finden waren, wurden sie von den Propaganda-Kompanien erfunden („gezielte Krankenhausbombardierung“). Übelste Söldner und Terroristen wurden als bemitleidenswerte Opfer dargestellt, ARD-aktuell ging mit ihnen bzw. ihren Sympathisanten Medien-Kooperationen ein, zahlte Honorare für getürkte Propaganda-Filmchen, versuchte den Zuschauern weis zu machen, dass das Dorf Kafranbel ein demokratisches Musterprojekt innerhalb des Herrschaftsgebietes von Al-Kaida sei.
Kurz: Die deutschen Zuschauer wurden skrupellos von den Märchenerzählern Gniffke und Schwenck hinters Licht geführt, beiden ging es offensichtlich allein darum, die Russen in ihrem Kampf gegen den Terrorismus zu diskrimieren und dessen Unterstützung durch den Westen verschleiern zu helfen. Dabei war die Redaktion ARD-aktuell sich nicht zu schade, humanitäre Anliegen und mitleidserregende Szenen aus dem Krieg einseitig und schamlos zu nutzen (z.B. die inszenierte "Befreiung" des Bubs Omram aus den Trümmern eines zerbombten Hauses). Es galt eben, Hass gegen Russen und syrische Soldaten zu schüren.
Humanitäre Katastrophen wurden beschworen, um die Zuschauer zu manipulieren. Von 300 000 potentiellen Opfern in Ost-Aleppo war wochenlang die Rede, obwohl Gniffke und seine Qualitätsriege genau wissen konnten, dass diese Zahlen unrealistisch waren. Erst fabulierte die Tagesschau, es hätten nur wenige hundert der „Eingeschlossenen“ sich „aus Furcht vor Assad“ die Flucht ins von der syrischen Armee gesicherte West-Aleppo gewagt, zwei Tage später waren es dann 50 000. Dann schrumpfte die Zahl der 250 000 „Eingeschlossenen“ schlagartig auf auf 100 000, die angeblich auf „wenig mehr als einem Quadratkilometer“ Trümmern lebte, wiederum einen Tag danach war plötzlich nur noch von 25 000 Personen die Rede. Dass Gniffkes Redaktion es nicht einmal versuchte, die Zuschauer darüber aufzuklären, wie es zu diesen Diskrepanzen kommen konnte, unterstreicht, wie wenig es um eine wahrheitsgemäße Berichterstattung geht.
Bereits im November berichtete die Tagesschau, dass wegen russischer und syrischer Bombardements alle Krankenhäuser in Ost-Aleppo außer Betrieb seien (in den Tagen zuvor war regelmäßig über die Zerstörung eines angeblich „letzten“ Krankenhauses berichtet worden; es lag nahe, für Ost-Aleppo die weltweit größte Krankenhausdichte einer Stadt zu konstatieren). Am 21.12.16 - heißt es nun wieder einmal, dass "die letzte Klinik geräumt sei". Was denn nun? "Qualitäts“journalisten müssen dergleichen offenkundigen Stuss nicht erklären, sie setzen einfach auf Gedächtnisverluste des Publikums.
Wir hören von ARD-aktuell auch nichts über den Verbleib der terroristennahen bzw. terrorverdächtigen „Weißhelme“ und deren vom Westen mit 100 Millionen US-Dollar gefüllter Menschenrettungskasse (allein vom Berliner Außenministerium 7 Millionen Euro in diesem Jahr darin) oder über die Al-Kaida- Propagandahelfer aus dem „Aleppo Media Center“ AMC, das der Märchenerzähler Schwenck ständig für seine "Wahrheitssuche" in Anspruch genommen hat. Weshalb nur so zurückhaltend und schweigsam bezüglich so problematischer Themen? Fehlendes Interesse des Publikums darf sicher nicht vorausgesetzt werden.
Inzwischen ist unstreitig – wir verweisen auf die Rechtsfindung der obersten deutschen Gerichte – dass die ehemals in Ost-Aleppo herrschende Miliz Ahrar al-Sham eine ausländische terroristische Vereinigung im Sinne des deutschen Strafgesetzbuches ist, und dennoch verharmlosen Schwenck, tagesschau.de und ARD-Text (21.12.16) sie weiter hartnäckig als "Rebellen". Das ist in etwa so, als würde man den Attentäter von Berlin "Rebell" nennen. Die Ost-Aleppo-Terroristen schließlich gar als "Vertriebene" zu bezeichnen, zeigt, wie tief ARD-aktuell gesunken ist - in den Sumpf der Terrorismusunterstützer, angeführt von den Geheimdiensten der USA.
Alle drei im Betreff genannten Beiträge der ARD-aktuell weisen wegen dessen Verharmlosung ideelle Nähe zum Terrorismus aus und werfen Fragen nach ihrer strafrechtlichen Relevanz auf. Mit den Programmrichtlinien sind sie ohnehin unvereinbar. Die objektiv erkennbare Verharmlosung der Ahrar al-Sham ist ein Verstoß gegen Normen deutschen Rechts, die auch ARD-aktuell und der NDR zu wahren haben.
F.Klinkhammer V. Bräutigam
Tagesschau.de, 21.12.16 "Evakuierung läuft wieder“
http://www.tagesschau.de/ausland/aleppo ... g-103.html
ARD-Text, 21.12.16 Tafel 114
Sehr geehrte Rundfunkräte, sehr geehrter Herr Intendant,
die ARD-aktuell-Berichterstattung über Aleppo hat nun genau das bestätigt, was wir seit Monaten dem ARD-Flaggschiff vorwerfen: Terroristen-Unterstützung, Einseitigkeit, Propaganda, Desinformation, Heuchelei und Friedensfeindlichkeit.
Nachdem jahrelang von der "Westlichen Wertegemeinschaft" islamistische Terrorbanden ideell und materiell unterstützt und instrumentalisiert wurden mit dem Ziel, Assad zu beseitigen, während bei der Gniffke-Truppe niemand danach fragte, wie es der Bevölkerung in Ost-Aleppo eigentlich unter der Herrschaft der Terroristen (ARD-aktuell: "moderate Rebellen) erging, fand man plötzlich – nach dem Eingreifen der Russen – wieder ein Herz für die Bevölkerung; allerdings stand immer noch nicht die grauenhafte Gewaltherrschaft der Terrorbanden im Mittelpunkt.
Weil sie die „falschen“ Befreier waren, begann eine zwanghafte Suche nach Missetaten der Russen und der syrischen Armee – und wo sie nicht zu finden waren, wurden sie von den Propaganda-Kompanien erfunden („gezielte Krankenhausbombardierung“). Übelste Söldner und Terroristen wurden als bemitleidenswerte Opfer dargestellt, ARD-aktuell ging mit ihnen bzw. ihren Sympathisanten Medien-Kooperationen ein, zahlte Honorare für getürkte Propaganda-Filmchen, versuchte den Zuschauern weis zu machen, dass das Dorf Kafranbel ein demokratisches Musterprojekt innerhalb des Herrschaftsgebietes von Al-Kaida sei.
Kurz: Die deutschen Zuschauer wurden skrupellos von den Märchenerzählern Gniffke und Schwenck hinters Licht geführt, beiden ging es offensichtlich allein darum, die Russen in ihrem Kampf gegen den Terrorismus zu diskrimieren und dessen Unterstützung durch den Westen verschleiern zu helfen. Dabei war die Redaktion ARD-aktuell sich nicht zu schade, humanitäre Anliegen und mitleidserregende Szenen aus dem Krieg einseitig und schamlos zu nutzen (z.B. die inszenierte "Befreiung" des Bubs Omram aus den Trümmern eines zerbombten Hauses). Es galt eben, Hass gegen Russen und syrische Soldaten zu schüren.
Humanitäre Katastrophen wurden beschworen, um die Zuschauer zu manipulieren. Von 300 000 potentiellen Opfern in Ost-Aleppo war wochenlang die Rede, obwohl Gniffke und seine Qualitätsriege genau wissen konnten, dass diese Zahlen unrealistisch waren. Erst fabulierte die Tagesschau, es hätten nur wenige hundert der „Eingeschlossenen“ sich „aus Furcht vor Assad“ die Flucht ins von der syrischen Armee gesicherte West-Aleppo gewagt, zwei Tage später waren es dann 50 000. Dann schrumpfte die Zahl der 250 000 „Eingeschlossenen“ schlagartig auf auf 100 000, die angeblich auf „wenig mehr als einem Quadratkilometer“ Trümmern lebte, wiederum einen Tag danach war plötzlich nur noch von 25 000 Personen die Rede. Dass Gniffkes Redaktion es nicht einmal versuchte, die Zuschauer darüber aufzuklären, wie es zu diesen Diskrepanzen kommen konnte, unterstreicht, wie wenig es um eine wahrheitsgemäße Berichterstattung geht.
Bereits im November berichtete die Tagesschau, dass wegen russischer und syrischer Bombardements alle Krankenhäuser in Ost-Aleppo außer Betrieb seien (in den Tagen zuvor war regelmäßig über die Zerstörung eines angeblich „letzten“ Krankenhauses berichtet worden; es lag nahe, für Ost-Aleppo die weltweit größte Krankenhausdichte einer Stadt zu konstatieren). Am 21.12.16 - heißt es nun wieder einmal, dass "die letzte Klinik geräumt sei". Was denn nun? "Qualitäts“journalisten müssen dergleichen offenkundigen Stuss nicht erklären, sie setzen einfach auf Gedächtnisverluste des Publikums.
Wir hören von ARD-aktuell auch nichts über den Verbleib der terroristennahen bzw. terrorverdächtigen „Weißhelme“ und deren vom Westen mit 100 Millionen US-Dollar gefüllter Menschenrettungskasse (allein vom Berliner Außenministerium 7 Millionen Euro in diesem Jahr darin) oder über die Al-Kaida- Propagandahelfer aus dem „Aleppo Media Center“ AMC, das der Märchenerzähler Schwenck ständig für seine "Wahrheitssuche" in Anspruch genommen hat. Weshalb nur so zurückhaltend und schweigsam bezüglich so problematischer Themen? Fehlendes Interesse des Publikums darf sicher nicht vorausgesetzt werden.
Inzwischen ist unstreitig – wir verweisen auf die Rechtsfindung der obersten deutschen Gerichte – dass die ehemals in Ost-Aleppo herrschende Miliz Ahrar al-Sham eine ausländische terroristische Vereinigung im Sinne des deutschen Strafgesetzbuches ist, und dennoch verharmlosen Schwenck, tagesschau.de und ARD-Text (21.12.16) sie weiter hartnäckig als "Rebellen". Das ist in etwa so, als würde man den Attentäter von Berlin "Rebell" nennen. Die Ost-Aleppo-Terroristen schließlich gar als "Vertriebene" zu bezeichnen, zeigt, wie tief ARD-aktuell gesunken ist - in den Sumpf der Terrorismusunterstützer, angeführt von den Geheimdiensten der USA.
Alle drei im Betreff genannten Beiträge der ARD-aktuell weisen wegen dessen Verharmlosung ideelle Nähe zum Terrorismus aus und werfen Fragen nach ihrer strafrechtlichen Relevanz auf. Mit den Programmrichtlinien sind sie ohnehin unvereinbar. Die objektiv erkennbare Verharmlosung der Ahrar al-Sham ist ein Verstoß gegen Normen deutschen Rechts, die auch ARD-aktuell und der NDR zu wahren haben.
F.Klinkhammer V. Bräutigam