"Anschlag im Irak 30 Tote - kein Wort im TV"
Verfasst: 4. Januar 2017, 21:09
An die Vorsitzende des NRD-Rundfunkrates:
Sehr geehrte Frau Thümler,
hiermit erhebe ich Programmbeschwerde gegen den Beitrag "Anschlag im Irak 30 Tote - kein Wort im TV".
Stand: 02.01.2017 17:14 Uhr Von Carsten Kühntopp, ARD-Studio Kairo
Carsten Kühntopp verbreitet hier dreist die Unwahrheit. Im irakischen TV wurde sehr wohl über den Anschlag berichtet.
Und auch im Internet:
http://www.iraqinews.com/features/islam ... hospitals/
https://www.facebook.com/News.imn/
Das irakische Fernsehen hat nicht nur über den Anschlag berichtet, es hat auch von den Verurteilungen des Attentats
durch die UNO und verschiedene andere Staaten berichtet. Des weiteren unterschlägt Kühntopp, dass die Stadt Najav ein überwiegend von Schiiten bewohnter Ort ist.
Weiterhin schreibt Kühntopp:
(...) "Mittlerweile habe man mehr als sechzig Prozent des Ostteils von Mossul befreit, meldet die irakische Armee. Der IS reagiert mit Anschlägen wie dem in Bagdad, mit einer Terrorwelle - jede Bombe gedacht als Entlastungsangriff, mit dem die irakische Regierung gezwungen werden soll, Sicherheitskräfte von der Bodenoffensive auf Mossul abzuziehen." (...)
Hier unterschlägt der "Tagesschau"-"Qualitätsjournalist" Kühntopp, dass in Mossul schwerste Kriegsverbrechen beim Kampf gegen den IS durch die Verbündeten der US-Koalition begangen werden. Laut Amnesty International und Human Rights Watch foltern diese Zivilisten und verstümmeln Leichen. Im Internet kann man sehen, wie ein gefangener 13-jähriger Junge vor einen Panzer gelegt, erschosssen und überrollt wird.
http://www.amnesty.de/2016/10/18/irak-k ... ngstruppen
https://www.hrw.org/news/2016/12/20/ira ... ul-retreat
Weiterhin unterschlägt Kühntopp, dass durch die Bombardierung Mossuls durch die US-Koalition, bereits tausende Zivilsten ums Leben gekommen sind. Etwas, was die Dr-Gniffke "Qualitätsjournalisten" wie Kühntopp, Maier, Stryjak, Schwenk usw. in Ostaleppo in nahezu jedem Beitrag als Hauptnachricht den Rezipienten "präsentiert" haben.
Es soll hiermit vermieden werden, dass es, wie vor der russsischen Botschaft, zu Demonstrationen vor der US-Botschaft kommen könnte.
Der Beitag verstößt grob gegen den Rundfunkstaatsvertrag.
Bernhard Moser
Sehr geehrte Frau Thümler,
hiermit erhebe ich Programmbeschwerde gegen den Beitrag "Anschlag im Irak 30 Tote - kein Wort im TV".
Stand: 02.01.2017 17:14 Uhr Von Carsten Kühntopp, ARD-Studio Kairo
Carsten Kühntopp verbreitet hier dreist die Unwahrheit. Im irakischen TV wurde sehr wohl über den Anschlag berichtet.
Und auch im Internet:
http://www.iraqinews.com/features/islam ... hospitals/
https://www.facebook.com/News.imn/
Das irakische Fernsehen hat nicht nur über den Anschlag berichtet, es hat auch von den Verurteilungen des Attentats
durch die UNO und verschiedene andere Staaten berichtet. Des weiteren unterschlägt Kühntopp, dass die Stadt Najav ein überwiegend von Schiiten bewohnter Ort ist.
Weiterhin schreibt Kühntopp:
(...) "Mittlerweile habe man mehr als sechzig Prozent des Ostteils von Mossul befreit, meldet die irakische Armee. Der IS reagiert mit Anschlägen wie dem in Bagdad, mit einer Terrorwelle - jede Bombe gedacht als Entlastungsangriff, mit dem die irakische Regierung gezwungen werden soll, Sicherheitskräfte von der Bodenoffensive auf Mossul abzuziehen." (...)
Hier unterschlägt der "Tagesschau"-"Qualitätsjournalist" Kühntopp, dass in Mossul schwerste Kriegsverbrechen beim Kampf gegen den IS durch die Verbündeten der US-Koalition begangen werden. Laut Amnesty International und Human Rights Watch foltern diese Zivilisten und verstümmeln Leichen. Im Internet kann man sehen, wie ein gefangener 13-jähriger Junge vor einen Panzer gelegt, erschosssen und überrollt wird.
http://www.amnesty.de/2016/10/18/irak-k ... ngstruppen
https://www.hrw.org/news/2016/12/20/ira ... ul-retreat
Weiterhin unterschlägt Kühntopp, dass durch die Bombardierung Mossuls durch die US-Koalition, bereits tausende Zivilsten ums Leben gekommen sind. Etwas, was die Dr-Gniffke "Qualitätsjournalisten" wie Kühntopp, Maier, Stryjak, Schwenk usw. in Ostaleppo in nahezu jedem Beitrag als Hauptnachricht den Rezipienten "präsentiert" haben.
Es soll hiermit vermieden werden, dass es, wie vor der russsischen Botschaft, zu Demonstrationen vor der US-Botschaft kommen könnte.
Der Beitag verstößt grob gegen den Rundfunkstaatsvertrag.
Bernhard Moser