Fake-Bundeswehrvergewaltiger
Verfasst: 19. Februar 2017, 15:27
Programmbeschwerde - Fake-Bundeswehrvergewaltiger
http://www.tagesschau.de/ausland/bundes ... s-101.html
http://www.tagesschau.de/multimedia/vid ... 61101.html
http://www.tagesschau.de/inland/sicherh ... s-101.html
Sehr geehrte NDR-Rundfunkräte,
nichts Genaues weiss man nicht, berichtet wird aber dennoch, aufgebauscht und denunziatorisch, weil es mal wieder "gegen den Russen" geht
War der Beitrag von Frau Reimers am 17.2.2017 in der Tagesschau-Ausgabe noch erstaunlich objektiv für ARD-aktuell-Maßstäbe (obwohl man sich fragt, was diese Meldung in der Hauptausgabe zu suchen hatte), gings auf Tagesschau.de dann wieder im üblichen russophoben Angriffsstil und im fake-news-Format weiter. Gleich zweimal, am 17. und 18.2.2017:
Obwohl klar ist und auch gesagt wird, dass niemand weiß, woher die Falschnachricht mit den Vergewaltigungsvorwürfen gegen die Bundeswehr im Baltikum kommt, schaltet die ARD-Propaganda-Kompanie sofort auf Denunziationmodus um; verdächtig ist natürlich wieder einmal der Russe. "Das Bundesamt für Verfassungsschutz wirft Russland schon länger vor, in Deutschland Propaganda- und Desinformationskampagnen etwa über staatliche und soziale Medien zu betreiben. Ziel sei eine Verunsicherung der deutschen Gesellschaft sowie die Schwächung und Destabilisierung der Bundesrepublik." Gerade der Verfassungsschutz mit seiner gigantischen rechtswidrigen Schnüffelpraxis, seinen Fälschungen, Aktenvernichtung, Aussageverweigerungen, Täschungsmanövern, Nazi-V-Leuten, Verstrickung is kriminelle Milieu und mafiösen Strukturen eine der übelsten und demokratiefeindlichsten Einrichtungen unseres Gemeinwesens – der Name ist eine blanke Verhöhnung der Öffentlichkeit – wird hier in eine Kronzeugenrolle geschoben und faktisch als seriöse Quelle behandelt, weil es in die propagandistische Linie passt – und gut zu ARD-aktuell. Wenn klar ist – und das ist in der Fachwelt unbestritten – dass sich in der virtuellen Cyber-Welt Spuren krimineller Handlungen perfekt verwischen lassen und Urhber einfach nicht dingfest machen lassen, dann verzichtet seriöser Journalismus auf jede Andeutung, schon gar, wenn sie von so obskurer Quelle wie unseren staatlichen NSU-Komplizen kommt.
Losgetreten wurde die Lawine von Spiegel-Online. Wie es sich für die russophob getrimmten deutschen Mainstreammedien gehört, wurde sie dann von allen übernommen, Gniffkes Qualitätstruppe eingeschlossen. Zunächst hieß es:"Russland attackiert Bundeswehr mit Fake-News-Kampagne", später dann: „Nato vermutet Russland hinter Fake-News-Kampagne gegen Bundeswehr“. Der Grund für derartige Verdachts-Meldungen: Man braucht ein Feindbild. Die NATO-Manöver in den baltischen Ländern und die zu erwartenden hohen – von Trump erzwungenen – Rüstungsausgaben, sind bei der friedensorientierten deutschen Bevölkerung nur durchsetzbar, wenn am russischen Feindbild weiter eifrig gebastelt wird. Man hat mit Feindbildern ja Erfahrung: Hätte man die Strategie des Russland-Bashings nicht längst durchschaut, wäre ein Szenario wie einst im „Stürmer“ möglich. Die im Jahr 1923 von Julius Streicher gegründete Publikation hetzte im Interesse des Nationalsozialismus die deutsche Bevölkerung gegen Juden, Russen und andere „Feinde des arischen Volkes“ auf. ARD-aktuell betreibt Traditionspflege.
In den Programmrichtlinien heisst es: "Sind für eine kritisch analytische Sendung Tatsachenbehauptungen vorgesehen, die sich gegen eine Person oder Institution richten, so gehört es zur sorgfältigen Vorbereitung der Sendung, die Betroffenen soweit erforderlich und möglich zu hören und deren Auffassung nicht außer Acht zu lassen."
Abgesehen davon, dass ARD-aktuell gar nicht mehr in der Lage ist, kritisch zu berichten, hätte in diesem Fall unbedingt die Auffassung der russischen Regierung eingeholt werden müssen. Korrespondenten, die damit zu beauftragen gewesen wären, wenn sie es schon von sich aus nicht machten, gibt es in Moskau mehr als genug.
Die hetzerischen Verdächtigungen, eindeutig gegen Russland gerichtet und ausschließlich der Feindbild-Pflege und Desinformation der deutschen Bevölkerung gewidmet, verstoßen gegen den NDR-Staatsvertrag. Der verlangt, dass die Berichterstattung auch der Völkerverständigung zu dienen hat.
F.Klinkhammer V.Bräutigam
http://www.tagesschau.de/ausland/bundes ... s-101.html
http://www.tagesschau.de/multimedia/vid ... 61101.html
http://www.tagesschau.de/inland/sicherh ... s-101.html
Sehr geehrte NDR-Rundfunkräte,
nichts Genaues weiss man nicht, berichtet wird aber dennoch, aufgebauscht und denunziatorisch, weil es mal wieder "gegen den Russen" geht
War der Beitrag von Frau Reimers am 17.2.2017 in der Tagesschau-Ausgabe noch erstaunlich objektiv für ARD-aktuell-Maßstäbe (obwohl man sich fragt, was diese Meldung in der Hauptausgabe zu suchen hatte), gings auf Tagesschau.de dann wieder im üblichen russophoben Angriffsstil und im fake-news-Format weiter. Gleich zweimal, am 17. und 18.2.2017:
Obwohl klar ist und auch gesagt wird, dass niemand weiß, woher die Falschnachricht mit den Vergewaltigungsvorwürfen gegen die Bundeswehr im Baltikum kommt, schaltet die ARD-Propaganda-Kompanie sofort auf Denunziationmodus um; verdächtig ist natürlich wieder einmal der Russe. "Das Bundesamt für Verfassungsschutz wirft Russland schon länger vor, in Deutschland Propaganda- und Desinformationskampagnen etwa über staatliche und soziale Medien zu betreiben. Ziel sei eine Verunsicherung der deutschen Gesellschaft sowie die Schwächung und Destabilisierung der Bundesrepublik." Gerade der Verfassungsschutz mit seiner gigantischen rechtswidrigen Schnüffelpraxis, seinen Fälschungen, Aktenvernichtung, Aussageverweigerungen, Täschungsmanövern, Nazi-V-Leuten, Verstrickung is kriminelle Milieu und mafiösen Strukturen eine der übelsten und demokratiefeindlichsten Einrichtungen unseres Gemeinwesens – der Name ist eine blanke Verhöhnung der Öffentlichkeit – wird hier in eine Kronzeugenrolle geschoben und faktisch als seriöse Quelle behandelt, weil es in die propagandistische Linie passt – und gut zu ARD-aktuell. Wenn klar ist – und das ist in der Fachwelt unbestritten – dass sich in der virtuellen Cyber-Welt Spuren krimineller Handlungen perfekt verwischen lassen und Urhber einfach nicht dingfest machen lassen, dann verzichtet seriöser Journalismus auf jede Andeutung, schon gar, wenn sie von so obskurer Quelle wie unseren staatlichen NSU-Komplizen kommt.
Losgetreten wurde die Lawine von Spiegel-Online. Wie es sich für die russophob getrimmten deutschen Mainstreammedien gehört, wurde sie dann von allen übernommen, Gniffkes Qualitätstruppe eingeschlossen. Zunächst hieß es:"Russland attackiert Bundeswehr mit Fake-News-Kampagne", später dann: „Nato vermutet Russland hinter Fake-News-Kampagne gegen Bundeswehr“. Der Grund für derartige Verdachts-Meldungen: Man braucht ein Feindbild. Die NATO-Manöver in den baltischen Ländern und die zu erwartenden hohen – von Trump erzwungenen – Rüstungsausgaben, sind bei der friedensorientierten deutschen Bevölkerung nur durchsetzbar, wenn am russischen Feindbild weiter eifrig gebastelt wird. Man hat mit Feindbildern ja Erfahrung: Hätte man die Strategie des Russland-Bashings nicht längst durchschaut, wäre ein Szenario wie einst im „Stürmer“ möglich. Die im Jahr 1923 von Julius Streicher gegründete Publikation hetzte im Interesse des Nationalsozialismus die deutsche Bevölkerung gegen Juden, Russen und andere „Feinde des arischen Volkes“ auf. ARD-aktuell betreibt Traditionspflege.
In den Programmrichtlinien heisst es: "Sind für eine kritisch analytische Sendung Tatsachenbehauptungen vorgesehen, die sich gegen eine Person oder Institution richten, so gehört es zur sorgfältigen Vorbereitung der Sendung, die Betroffenen soweit erforderlich und möglich zu hören und deren Auffassung nicht außer Acht zu lassen."
Abgesehen davon, dass ARD-aktuell gar nicht mehr in der Lage ist, kritisch zu berichten, hätte in diesem Fall unbedingt die Auffassung der russischen Regierung eingeholt werden müssen. Korrespondenten, die damit zu beauftragen gewesen wären, wenn sie es schon von sich aus nicht machten, gibt es in Moskau mehr als genug.
Die hetzerischen Verdächtigungen, eindeutig gegen Russland gerichtet und ausschließlich der Feindbild-Pflege und Desinformation der deutschen Bevölkerung gewidmet, verstoßen gegen den NDR-Staatsvertrag. Der verlangt, dass die Berichterstattung auch der Völkerverständigung zu dienen hat.
F.Klinkhammer V.Bräutigam