Russisches "Staatsdoping" - ARD-aktuell Fake-news
Verfasst: 28. Februar 2017, 20:42
Russisches "Staatsdoping" - ARD-aktuell Fake-news
http://www.tagesschau.de/sport/wada-dop ... t-105.html
Sehr geehrte NDR-Rundfunkräte,
ein jüdisches Sprichwort sagt: "Die halbe Wahrheit ist auch eine Lüge". Im Vorjahr hat es eine ausgedehnte Diskussion über Doping im Sport gegeben, Diese Berichterstattung war geprägt von Einseitigkeit und Übertreibungen, soweit es um russische Sportler ging. Sie als verantwortliche Rundfunkräte waren wie ARD-aktuell-Chefredakteur der Auffassung, die Gniffke-Show habe "sachlich und objektiv berichtet, und keinesfalls, wie wir – die Beschwerdeführer - behaupteten, „in der Rolle des Anklägers". Sie und Ihr Ohrenbläser Dr. Gniffke erklärten, die Welt-Anti-Doping-Agentur, WADA, habe "Beweise für systematisches, staatlich gedecktes Doping in Russland vorgelegt."
Am 9.12.2016 hieß es in ARD-aktuell-Angeboten:
"Mehr als 1000 russische Sportler gedopt". Ob diese Nachricht zutreffend und belagbar oder falsch war, spielte bei ARD-aktuell keine Rolle. Hauptsache das Framing stimmte: "Doping=Russland=Staatsdoping".
Das Perfide an dieser Masche ist, dass der Nachrichtenkonsument damit konditioniert wird für das Vorurteil: Alle russischen Sportler sind Dopingsünder. Hinter diesem Gedankenschirm lassen sich dann westliche Dopingskandale marginalisieren oder gleich ganz ignorieren.
Die Maxime in solchen Fällen: "Sicherlich ist nicht auszuschließen, dass Sportler Ausnahmegenehmigungen für bestimmte Medikamente auch zur Leistungssteigerung nutzen, aber solange es keine Beweise für Doping gibt, ....... können wir in der Berichterstattung nichts anderes behaupten“.
Das ist die Methodik Gniffkescher Berichterstattung: Bei den "Guten" brauchen wir Beweise, bei den "Bösen" reicht der Verdacht.
Wie vor einigen Tagen bekannt wurde, hat die WADA zugegeben, dass der McLaren-Bericht zum Doping in Russland nicht genug Beweise für die Schuld russischer Sportler enthält. Das ging aus einem offenen Brief des Generaldirektors des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Christophe de Kepper, hervor. Der McLaren-Bericht sei fehlerhaft, verbesserungsbedürftig und reiche für Bestrafungen nicht aus. Außerdem müsse geklärt werden, warum der erste McLaren-Bericht Russland ein staatlich gefördertes Dopingsystem attestierte (wie Seppelt und Gniffke permanent behaupten), im zweiten Bericht aber nur noch von einer "institutionellen Verschwörung" die Rede sei.
Quelle: http://www.spox.com/de/sport/mehrsport/ ... dauer.html
Wie es sich für den russophoben ARD-Qualitätsjournalisten gehört, wird darüber nicht berichtet, der Beitrag vom 9.12.16 im Netz nicht entsprechend modifiziert. Fake-news bleiben fake-news, es geht ja um das Feindbild Russland, die deutschen Panzer an den russischen Grenzen müssen sich doch rechtfertigen.
Der Beitrag vom 9.12.16 ist unvollständig, unwahr und verstößt damit gegen die Programmrichtlinien des NDR. Darüber hinaus handelt es sich um einen Fall von Nachrichtenunterdrückung, denn die Relevanz der neuen Entwicklung für den internationalen Sport lässt sich nicht leugnen.
F. Klinkhammer V. Bräutigam
http://www.tagesschau.de/sport/wada-dop ... t-105.html
Sehr geehrte NDR-Rundfunkräte,
ein jüdisches Sprichwort sagt: "Die halbe Wahrheit ist auch eine Lüge". Im Vorjahr hat es eine ausgedehnte Diskussion über Doping im Sport gegeben, Diese Berichterstattung war geprägt von Einseitigkeit und Übertreibungen, soweit es um russische Sportler ging. Sie als verantwortliche Rundfunkräte waren wie ARD-aktuell-Chefredakteur der Auffassung, die Gniffke-Show habe "sachlich und objektiv berichtet, und keinesfalls, wie wir – die Beschwerdeführer - behaupteten, „in der Rolle des Anklägers". Sie und Ihr Ohrenbläser Dr. Gniffke erklärten, die Welt-Anti-Doping-Agentur, WADA, habe "Beweise für systematisches, staatlich gedecktes Doping in Russland vorgelegt."
Am 9.12.2016 hieß es in ARD-aktuell-Angeboten:
"Mehr als 1000 russische Sportler gedopt". Ob diese Nachricht zutreffend und belagbar oder falsch war, spielte bei ARD-aktuell keine Rolle. Hauptsache das Framing stimmte: "Doping=Russland=Staatsdoping".
Das Perfide an dieser Masche ist, dass der Nachrichtenkonsument damit konditioniert wird für das Vorurteil: Alle russischen Sportler sind Dopingsünder. Hinter diesem Gedankenschirm lassen sich dann westliche Dopingskandale marginalisieren oder gleich ganz ignorieren.
Die Maxime in solchen Fällen: "Sicherlich ist nicht auszuschließen, dass Sportler Ausnahmegenehmigungen für bestimmte Medikamente auch zur Leistungssteigerung nutzen, aber solange es keine Beweise für Doping gibt, ....... können wir in der Berichterstattung nichts anderes behaupten“.
Das ist die Methodik Gniffkescher Berichterstattung: Bei den "Guten" brauchen wir Beweise, bei den "Bösen" reicht der Verdacht.
Wie vor einigen Tagen bekannt wurde, hat die WADA zugegeben, dass der McLaren-Bericht zum Doping in Russland nicht genug Beweise für die Schuld russischer Sportler enthält. Das ging aus einem offenen Brief des Generaldirektors des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Christophe de Kepper, hervor. Der McLaren-Bericht sei fehlerhaft, verbesserungsbedürftig und reiche für Bestrafungen nicht aus. Außerdem müsse geklärt werden, warum der erste McLaren-Bericht Russland ein staatlich gefördertes Dopingsystem attestierte (wie Seppelt und Gniffke permanent behaupten), im zweiten Bericht aber nur noch von einer "institutionellen Verschwörung" die Rede sei.
Quelle: http://www.spox.com/de/sport/mehrsport/ ... dauer.html
Wie es sich für den russophoben ARD-Qualitätsjournalisten gehört, wird darüber nicht berichtet, der Beitrag vom 9.12.16 im Netz nicht entsprechend modifiziert. Fake-news bleiben fake-news, es geht ja um das Feindbild Russland, die deutschen Panzer an den russischen Grenzen müssen sich doch rechtfertigen.
Der Beitrag vom 9.12.16 ist unvollständig, unwahr und verstößt damit gegen die Programmrichtlinien des NDR. Darüber hinaus handelt es sich um einen Fall von Nachrichtenunterdrückung, denn die Relevanz der neuen Entwicklung für den internationalen Sport lässt sich nicht leugnen.
F. Klinkhammer V. Bräutigam