Ein Moderator sieht rot
Markus Lanz hatte am Donnerstag Ulrike Guérot in seine Talkshow zum Thema Ukraine eingeladen. Der Moderator verlor im Verlauf der Sendung rasch jede Contenance, verließ seine journalistische Rolle und mutierte zum Angreifer, nachdem Guérot Fragen zu den Kriegszielen gestellt und einen Waffenstillstand statt Waffenlieferungen gefordert hatte.
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Das besondere hier: Als Chefankläger in der von zwei Millionen Zuschauern verfolgten Sendung trat der Gastgeber persönlich auf – der damit seine Moderatoren-Rolle weitgehend verließ. Deutlich wurde im Verlauf der Sendung die Unmöglichkeit, das Thema Ukraine-Krieg überhaupt noch grundsätzlich kontrovers zu diskutieren. Verloren gegangen scheint auch die Bereitschaft, dem andersdenkenden Gegenüber gute Absichten zu unterstellen. Es herrscht stattdessen die einengende, beklemmende Atmosphäre eines großen Misstrauens.
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Markus Lanz und der Krieg gegen Ulrike Guérot
Die Sendung Markus Lanz vom 2. Juni muss man gesehen haben. Sie zeigt, was passiert, wenn ein Moderator die Kontrolle verliert und in einer Sendung sich berufen fühlt, zum Krieg zu blasen. Inhaltlich ging es an diesem Abend um den Krieg in der Ukraine. Doch nach 15 Minuten stellte sich heraus: Der Moderator und zwei seiner Gäste eröffneten während der Diskussion gemeinsam eine eigene Front – gegen die Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot. Guérot vertrat in der Diskussion eine friedenspolitische Position.
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Wir haben dieses mal keine Petition, sondern eine Programmbeschwerde gegen die Sendung eingelegt.
viewtopic.php?f=30&t=3343&p=10004#p10004
Lanz sieht mal wieder rot...
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