BR - Beschwerde zu Rundfunk-Nachrichten auf Bayern 1
Verfasst: 24. Januar 2025, 22:16
Sehr geehrte Redaktion von Bayern 1,
ich muss mit höchstem Befremden und größter Empörung feststellen, dass Sie in Ihren heutigen (vom 23. Jan. 2025) Nachrichtensendungen auf BR 1 wiederholt lediglich pauschal von "der Befreiung" des Konzentrationslagers Auschwitz berichten – DAS DANN ALLERDINGS, OHNE DEN DAMALIGEN BEFREIER, DIE SOWJETISCHE ROTE ARMEE, NAMENTLICH ZU ERWÄHNEN.
Erachten Sie diese wichtige historische Tatsache denn wirklich als für Ihre Hörer irrelevantes „Detail“ und verschweigen ihnen diese zentrale Information deshalb?
Diese Art von Zensur stellt in meinen Augen eine unerhörte Anmaßung und selbstherrliche Bevormundung Ihrer Hörer dar und ist für mich als mündiger Staatsbürger ein Unding, unerträglich und absolut skandalös.
Kommen Sie so Ihrem sowohl im Grundgesetz als auch im Rundfunkstaatsvertrag eindeutig definierten AUFTRAG DER NEUTRALEN, UMFASSENDEN UND OBJEKTIVEN INFORMATION Ihrer Hörer nach?
Oder wollen Sie Letztere nicht unnötig mit der Erwähnung historisch relevanter Fakten, in diesem Fall der Roten Armee der damaligen Sowjetunion als Befreier des KZs , ‚belasten‘?
Findet bei Ihnen im Kopf etwa eine dem Mainstream-Narrativ vom „bösen Russen“ entsprechende, also – auf gut Deutsch – anti-russische, Zensur statt, und diese dann auch tatsächlich noch in einer Ihrer NACHRICHTENSENDUNGEN auf einem Ihrer populärsten Hörfunksender?
Ich hoffe wirklich, dass ich mich hier irre.
Wie wäre es, wenn Sie sich in Zukunft einfach wieder auf die Standards seriösen Nachrichten-Journalismus' zurückbesinnen und auf das Berichten von Fakten und die Weitergabe schlichter, aber lückenloser Informationen konzentrieren, und Ihren Hörern dann anschließend die kritische Bewertung und Einordnung der von Ihnen bereitgestellten Nachrichten überlassen?
Ich bin mir sehr sicher, dass ich nicht der einzige Bürger dieses Landes bin, der nicht nur ganz erheblich und grundsätzlich etwas gegen "betreutes Denken" in jeglicher Form hat, sondern diese im ÖRR leider nur allzu häufig festzustellende Praxis als anmaßend, respektlos und unverschämt empfindet.
Hochachtungsvoll
XXXXXXX*
* Der Name des Beschwerdeführers ist uns und dem BR bekannt.
ich muss mit höchstem Befremden und größter Empörung feststellen, dass Sie in Ihren heutigen (vom 23. Jan. 2025) Nachrichtensendungen auf BR 1 wiederholt lediglich pauschal von "der Befreiung" des Konzentrationslagers Auschwitz berichten – DAS DANN ALLERDINGS, OHNE DEN DAMALIGEN BEFREIER, DIE SOWJETISCHE ROTE ARMEE, NAMENTLICH ZU ERWÄHNEN.
Erachten Sie diese wichtige historische Tatsache denn wirklich als für Ihre Hörer irrelevantes „Detail“ und verschweigen ihnen diese zentrale Information deshalb?
Diese Art von Zensur stellt in meinen Augen eine unerhörte Anmaßung und selbstherrliche Bevormundung Ihrer Hörer dar und ist für mich als mündiger Staatsbürger ein Unding, unerträglich und absolut skandalös.
Kommen Sie so Ihrem sowohl im Grundgesetz als auch im Rundfunkstaatsvertrag eindeutig definierten AUFTRAG DER NEUTRALEN, UMFASSENDEN UND OBJEKTIVEN INFORMATION Ihrer Hörer nach?
Oder wollen Sie Letztere nicht unnötig mit der Erwähnung historisch relevanter Fakten, in diesem Fall der Roten Armee der damaligen Sowjetunion als Befreier des KZs , ‚belasten‘?
Findet bei Ihnen im Kopf etwa eine dem Mainstream-Narrativ vom „bösen Russen“ entsprechende, also – auf gut Deutsch – anti-russische, Zensur statt, und diese dann auch tatsächlich noch in einer Ihrer NACHRICHTENSENDUNGEN auf einem Ihrer populärsten Hörfunksender?
Ich hoffe wirklich, dass ich mich hier irre.
Wie wäre es, wenn Sie sich in Zukunft einfach wieder auf die Standards seriösen Nachrichten-Journalismus' zurückbesinnen und auf das Berichten von Fakten und die Weitergabe schlichter, aber lückenloser Informationen konzentrieren, und Ihren Hörern dann anschließend die kritische Bewertung und Einordnung der von Ihnen bereitgestellten Nachrichten überlassen?
Ich bin mir sehr sicher, dass ich nicht der einzige Bürger dieses Landes bin, der nicht nur ganz erheblich und grundsätzlich etwas gegen "betreutes Denken" in jeglicher Form hat, sondern diese im ÖRR leider nur allzu häufig festzustellende Praxis als anmaßend, respektlos und unverschämt empfindet.
Hochachtungsvoll
XXXXXXX*
* Der Name des Beschwerdeführers ist uns und dem BR bekannt.