ZDF - Ukraine - Kein Entkommen aus dem Krieg
Verfasst: 18. Januar 2015, 14:05
Gestern Abend brachte das ZDF-Heute-Journal einen kurzen Bericht von Kathrin Eigendorf zur Situation in der Ostukraine.
Erstaunlich klar die Aussage, dass die ukrainsiche Armee für den Beschuss der Wohnsiedlung verantwortlich ist.
Auch deckt sich der Bericht, nachdem Zivilisten aufgrund kontinuierlichen Beschusses seit fast sechs Monaten in einem Keller leben, weitestgehend mit dem der OSZE von 15.01.2015.
"Bis zu 35 Personen befinden sich im Keller eines Gebäudes, in dem es keine Kochgelegenheit gibt und sanitäre Anlagen fehlen. Sie haben kein fließendes Wasser. Ein Bewohner sagte der Beobachtermission, dass während des Beschusses am Vortag bis zu 100 Personen im improvisierten Unterschlupf saßen. Die Beobachter sahen die Schäden des Dauerbeschusses. Kinder erhalten Heimunterricht, der sich größtenteils auf den Keller beschränkt und nur begrenzten Zugang zu frischer Luft und Tageslicht. Die Bewohner beklagen, dass sie niemand unterstützen würde."
Insofern ist die düstere Prophezeiung Poroschenkos aus dem vergangenem Jahr in Erfüllung gegangen.
Hoffentlich wird sich die Berichterstattung über das Drama in der Ostukraine künftig mehr aus humanistischer, denn aus geostrategischer und bündnispolitischer Sicht präsentieren. Ein Anfang wäre nach der gestrigen Dokumentation des ZDF gemacht.
Erstaunlich klar die Aussage, dass die ukrainsiche Armee für den Beschuss der Wohnsiedlung verantwortlich ist.
Auch deckt sich der Bericht, nachdem Zivilisten aufgrund kontinuierlichen Beschusses seit fast sechs Monaten in einem Keller leben, weitestgehend mit dem der OSZE von 15.01.2015.
"Bis zu 35 Personen befinden sich im Keller eines Gebäudes, in dem es keine Kochgelegenheit gibt und sanitäre Anlagen fehlen. Sie haben kein fließendes Wasser. Ein Bewohner sagte der Beobachtermission, dass während des Beschusses am Vortag bis zu 100 Personen im improvisierten Unterschlupf saßen. Die Beobachter sahen die Schäden des Dauerbeschusses. Kinder erhalten Heimunterricht, der sich größtenteils auf den Keller beschränkt und nur begrenzten Zugang zu frischer Luft und Tageslicht. Die Bewohner beklagen, dass sie niemand unterstützen würde."
Insofern ist die düstere Prophezeiung Poroschenkos aus dem vergangenem Jahr in Erfüllung gegangen.
Hoffentlich wird sich die Berichterstattung über das Drama in der Ostukraine künftig mehr aus humanistischer, denn aus geostrategischer und bündnispolitischer Sicht präsentieren. Ein Anfang wäre nach der gestrigen Dokumentation des ZDF gemacht.