Archiv - Ständige Publikumskonferenz der öff.-rechtl. Medien

Sehr geehrte Damen und Herren,

bis vor einiger Zeit ging ich davon aus, dass die öffentlich-rechtlichen Medienanstalten Deutschlands, allen voran „Das Erste“ seriös und wahrheitsgemäß berichten. Darauf haben ich und viele andere deutsche Bürger als Ihre Geldgeber Anspruch.

Leider scheinen Sie von diesem unbedingt einzuhaltenden Standard im Falle mancher Berichterstattung oder Kommentare über die Krise in der Ukraine stark abzurücken.
Ganz augenscheinlich ist mir das mit einer ungeheuerlichen Fehlmeldung während der „Günther Jauch“ - Sendung am 8. Februar aufgefallen. Etwa gegen 21:45 Uhr behauptete Hr. Jauch, dass ganz offensichtlich die Separatisten seit dem ersten Minsker Waffenstillstandsabkommen aggressiv Geländegewinn (1000 km²) verbucht hätten und kommentierte das außerdem in tendenziöser Weise.

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Es gab eine Antwort auf diese Beschwerde, die allerdings ein Weitergabeverbot beeinhaltete, wie die Beschwerdeführerin informierte. Interessant und aufschlussreich ist die im Anhang formulierte Entgegnung der Beschwerdeführerin.

Ich erhielt vor etwa einem Monat eine Antwort auf mein Schreiben vom 19.Februar 2015. Anbei meine
Antwort dazu. Da ich sicher nicht autorisiert bin, Ihnen den kompletten Wortlaut der Antwort von
Hr. Kai Posmik weiterzuleiten, hier anbei die von Ihm mitgeteilten Links, auf welche ich in meiner
Antwort Bezug nahm:

http://www.n-tv.de/politik/Die-Wirklich ... 98581.html
http://www.dw.de/heftige-gefechte-trotz ... a-18257404
http://www.sueddeutsche.de/politik/krie ... -1.2351367
http://www.wsj.de/nachrichten/SB1000142 ... 0866669964

In Punkt 1 seines Schreibens verwunderte sich Hr. Posmik darüber, dass ich betreffende Äußerung von
Hr. Jauch am 8. Februar als aggressiv und tendenziös bezeichnete.

Mit freundlichen Grüßen