Zum A-Bombenabwurf über Hiroshima und Nagasaki
Verfasst: 6. August 2015, 14:49
5.August 2015
Sehr geehrter Herr Marmor,
mit großem Interesse habe ich den Beitrag OHNE ZIGARRE, ABER MIT DAMPF UND LEIDENSCHAFT im CICERO Ausgabe August 2015 gelesen. Der Beitrag wendet sich auch gegen die zahlreichen Kritiker von Tagesschau und Tagesthemen.
Daß nicht alles beim NDR rund läuft, konnte man heute bei den Nachrichten im NDR II feststellen. Hier wurde der US-Atombombenabwurf schlicht als „Unfall“ bezeichnet.
Den Befehl zum Abwurf der A-Bombe gab der US-Präsident Truman von der Potsdamer Konferenz, die vom 17.Juli bis zum 2. August 1945 im Cecilienhof tagte. Bisher haben Historiker den A-Bombenabwurf nicht mit dem latenten Rassenhaß in den USA, der 1945 noch größer, heute noch immer über das Land schwebt, in Verbindung gebracht. Dabei haben die USA, nach dem japanischen Überfall auf Pearl Harbor, an der gesamten Westküste Amerikas, nicht nur in den USA, selbst in Peru, Japaner interniert. Sofort nach der Kapitulation Japans reisten US-Ärzte der Armee zu Untersuchung an. Nicht aus humanitären Gründen, man wollte die Wirkung der A-Bomben wissen.
Der A-Bombenabwurf von Hiroshima und Nagasaki war auch eine Drohungen gegen die Sowjetunion, dem Partner der Anti-Hitler-Koalition.
Den Vorgang Hiroshima und Nagasaki nun als Unfall zu bezeichnen ist wohl mehr als daneben.
Mit freundlichen Grüßen
Sehr geehrter Herr Marmor,
mit großem Interesse habe ich den Beitrag OHNE ZIGARRE, ABER MIT DAMPF UND LEIDENSCHAFT im CICERO Ausgabe August 2015 gelesen. Der Beitrag wendet sich auch gegen die zahlreichen Kritiker von Tagesschau und Tagesthemen.
Daß nicht alles beim NDR rund läuft, konnte man heute bei den Nachrichten im NDR II feststellen. Hier wurde der US-Atombombenabwurf schlicht als „Unfall“ bezeichnet.
Den Befehl zum Abwurf der A-Bombe gab der US-Präsident Truman von der Potsdamer Konferenz, die vom 17.Juli bis zum 2. August 1945 im Cecilienhof tagte. Bisher haben Historiker den A-Bombenabwurf nicht mit dem latenten Rassenhaß in den USA, der 1945 noch größer, heute noch immer über das Land schwebt, in Verbindung gebracht. Dabei haben die USA, nach dem japanischen Überfall auf Pearl Harbor, an der gesamten Westküste Amerikas, nicht nur in den USA, selbst in Peru, Japaner interniert. Sofort nach der Kapitulation Japans reisten US-Ärzte der Armee zu Untersuchung an. Nicht aus humanitären Gründen, man wollte die Wirkung der A-Bomben wissen.
Der A-Bombenabwurf von Hiroshima und Nagasaki war auch eine Drohungen gegen die Sowjetunion, dem Partner der Anti-Hitler-Koalition.
Den Vorgang Hiroshima und Nagasaki nun als Unfall zu bezeichnen ist wohl mehr als daneben.
Mit freundlichen Grüßen