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Maren
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Medienpolitische Tagung von verdi und DGB: KI, Big Tech & Co. – Was wird aus dem Journalismus?

Von der Recherche bis zum Endprodukt – generative Künstliche Intelligenz ist längst Teil des Redaktionsalltags und beeinflusst journalistische Arbeitsprozesse. Umso wichtiger werden menschliche Urheberschaft und Verantwortung, Transparenz und redaktionelle Leitlinien – auch um seriöse Information im allgemeinen Content-Rauschen hervorzuheben. Aber wer kümmert sich und bleibt am Ball? Parallel treibt die Digitalisierung die massive Konzentration publizistischer und wirtschaftlicher Macht zu Gunsten der großen Digital-Plattformen voran. Wie gehen Öffentlich-rechtliche Medien, Verlagshäuser und unabhängige journalistische Plattformen damit um? Jeder gegen jeden oder geht da was zusammen? Schließlich ist die Frage, wie wir unseren gesellschaftlichen Diskurs organisieren, eine der drängendsten unserer Zeit.

Wir diskutieren mit Journalist*innen, Wissenschaftler*innen und Vertreter*innen der Öffentlich-rechtlichen Medien und der Verlage.

Über den aktuellen Stand des „Reform-Staatsvertrages“ sprechen zu Beginn der Tagung Heike Raab, Koordinatorin der Rundfunkkommission und Christoph Schmitz-Dethlefsen, Mitglied im ver.di-Bundesvorstand.

Mittwoch, 16. Oktober 2024, 14.45 Uhr,

ver.di-Bundesvorstand, Paula-Thiede-Ufer 10, 10179 Berlin.

Zum Programm und zur Anmeldung geht es hier:

https://medien.verdi.de/themen/medienpolitische-tagung
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Maren
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Beitrag von Maren »

Lese- und Vortragsabend, Hamburg, 03.09.2024
"Tom-Oliver Regenauer ist ein angesehener deutscher Autor, Publizist und Systemkritiker, der sich vor allem durch seine tiefgehenden Analysen gesellschaftlicher, politischer und wirtschaftlicher Entwicklungen auszeichnet. Er beschäftigt sich mit Themen wie Überwachung, technologischem Wandel, sozialer Gerechtigkeit und globalen Machtstrukturen. Regenauer gilt als kritischer Denker, der gängige Narrative hinterfragt und Zusammenhänge aufdeckt, die in Mainstream-Debatten oft unberücksichtigt bleiben.

Er ist bekannt für seine pointierte und reflektierte Schreibweise, die komplexe Themen verständlich und zugänglich macht. Zudem äußert er sich häufig zu den Auswirkungen der Digitalisierung und Globalisierung auf das Individuum und die Gesellschaft. Durch seine Bücher und Beiträge regt er zur kritischen Auseinandersetzung mit aktuellen Entwicklungen an und setzt sich für einen bewussteren Umgang mit Medien und Information ein." (Chat GPT)

In Anlehnung an die Veröffentlichung seines Buches "Truman Show" war er auf Vortragstour. Wir (mit Radio Marabu) durften seinen Auftritt am 3. September 2024 in Hamburg aufzeichnen.
Freuen Sie sich über mehr als 2 Stunden komprimierter, aber verständlicher, auf den Punkt gebrachter Aufklärung, über die "schlechte Laune", die das Wissen mit sich bringt, aber auch über greifbare Lösungsansätze, in Tom-Oliver Regenauers Vortrag "Truman Show".
https://www.youtube.com/watch?v=_1HsGzThPdg
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Maren
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Ankündigung zur Veranstaltung:

„Causa Böhmermann“ Einzelfall des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks? oder Wer ist das nächste Opfer?

Datum: Samstag, der 2. November 2024
Ort: Rhein-Mosel-Halle, Koblenz
Uhrzeit: 13:00 bis 19:00 Uhr
Eintritt: 20 Euro
Tickets: https://eventfrog.de/informationspflichtundpropaganda
Verpflegung: Getränke und Speisen sind während der Pausen erhältlich

Wir laden Sie herzlich zur Veranstaltung „Der öffentlich-rechtliche Rundfunk – Zerstören die Nachrichten von heute unsere Gesellschaft?" ein. Diese Veranstaltung bietet eine Plattform für einen kritischen Diskurs über die Rolle und Verantwortung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland und dessen Einfluss auf unsere Gesellschaft.

In Zeiten, in denen Medien immer häufiger in der Kritik stehen, parteiisch und politisch gefärbt zu berichten, ist eine offene Debatte wichtiger denn je. Es gibt zahlreiche Beispiele, die belegen, dass die Berichterstattung über aktuelle Ereignisse nicht immer neutral oder ausgewogen erfolgt. Diese Veranstaltung stellt genau diese Fragen in den Mittelpunkt und bietet Raum für Diskussionen.

Themen der Veranstaltung:


- Rolle und Verantwortung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks
- Meinungsbildung und Medienmanipulation
- Propaganda und Wahrheitsfindung
- Einfluss der Medien auf die politische Landschaft
- Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks

Unsere Redner:

Dr. Hans-Georg Maaßen
Ehemaliger Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz und Bundesvorsitzender der WerteUnion. Dr. Maaßen wird die Veranstaltung mit einer Eröffnungsrede zur Balance zwischen Informationspflicht und politischer Einflussnahme im Rundfunk eröffnen.

Prof. Dr. Jörg Meuthen

Ehemaliger Vorsitzender der AfD, wird über die Rolle der Medien in der politischen Meinungsbildung und die Herausforderungen, die durch Manipulation und Propaganda entstehen, sprechen.

Prof. Dr. Fritz Söllner
Professor für Volkswirtschaftslehre, beleuchtet die finanziellen Strukturen des Rundfunks und deren Einfluss auf die Unabhängigkeit und Objektivität der Berichterstattung.

Tom Lausen
Medienanalyst und Autor, wird die Rolle von Daten und Fakten in der Berichterstattung und deren Objektivität hinterfragen.

Prof. Dr. Ralf Höcker
Renommierter Medienrechtler, der die rechtlichen Aspekte der Berichterstattung und die Grenzen der Meinungsfreiheit darlegt.

Sylvia Pantel
Ehemalige Bundestagsabgeordnete und Landesvorsitzende WerteUnion NRW, wird über den Einfluss des öffentlich-rechtlichen Rundfunks auf die Gesellschaft und die politische Landschaft sprechen.

Jimmy Gerum
Gründer der Bürgerinitiative Leuchtturm ARD und setzt sich mit dem hohen Wert des öffentlichen Rundfunks für die Zukunft unserer Demokratie auseinander, der seinem verfassungsrechtlichen Funktionsauftrag der Meinungsvielfalt vorbildlich zu erfüllen hat.

Prof. Michael Buback
Michael Buback, Sohn des 1977 ermordeten Generalbundesanwalts Siegfried Buback, bringt eine einzigartige Perspektive auf historische Medienberichterstattung und deren Einfluss auf die öffentliche Wahrnehmung von Terrorismus und Rechtsprechung mit.

Beispiele zur Diskussion:

- Ukraine-Konflikt: Es gibt Vorwürfe, dass die Berichterstattung über den Ukraine-Konflikt in den öffentlich-rechtlichen Medien einseitig ist und alternative Perspektiven zu kurz kommen.
- Bauernproteste und Demos gegen Rechts: Hier wurde kritisiert, dass Demonstrationen gegen Rechts in den Medien prominenter behandelt wurden als die Proteste der Bauern.
- Treffen in Potsdam zur Abschiebung: Auch bei einem Abschiebungstreffen in Potsdam wurde eine einseitige Berichterstattung seitens der öffentlich-rechtlichen Sender vorgeworfen.
- Corona-Pandemie: Während der Corona-Pandemie gab es Vorwürfe, dass kritische Stimmen zu Maßnahmen und Impfungen weniger Gehör fanden.
- Klimawandel und Umweltpolitik: Die Berichterstattung über den Klimawandel wird oft als politisch gefärbt kritisiert, mit dem Vorwurf, dass alternative wissenschaftliche Debatten nicht ausreichend beachtet werden.
- Migration und Integration: Es wird kritisiert, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk bestimmte Narrative über Migration und Integration bevorzugt und andere vernachlässigt.
- Politische Wahlen: Vorwürfe der Parteinahme während politischer Wahlen werfen Fragen zur Neutralität und Unabhängigkeit auf.
- Kritik an der EU: Kritiker bemängeln, dass die Berichterstattung über die Europäische Union einseitig ist, indem positive Aspekte hervorgehoben und kritische Stimmen unterrepräsentiert werden.

Anmeldung und Teilnahme:
Sichern Sie sich Ihre Teilnahme unter: https://eventfrog.de/informationspflichtundpropaganda. Wir freuen uns auf spannende Diskussionen und Ihre Teilnahme an der Debatte.

Für weitere Informationen:
E-Mail: rlp@werteunion-ev.de
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Maren
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OBS-Jahrestagung // Verleihung der Otto Brenner Preise

Nie wieder ist jetzt! Progressive Antworten auf die Landtagswahlen in Ostdeutschland Die AfD ist zentraler Motor gegenwärtiger autoritärer Dynamiken, antidemokratische Positionen gewinnen immer mehr an Zustimmung. Der fortschreitende Erfolg der extremen Rechten macht – trotz aller Aufrufe und ehrlichen Bemühungen zum Kampf gegen Rechtsextremismus – deutlich, dass die Ursachen dieser gesellschaftlichen Krisenerscheinung noch längst nicht überwunden sind. Auf die Themen und Attacken der Rechten lediglich zu reagieren, so unsere Schlussfolgerung, reicht nicht aus. Informiert, gestritten und diskutiert werden muss auch über konkrete Vorhaben zur Verbesserung des Lebens der Menschen in Deutschland und darüber hinaus. Nach den Landtagswahlen in Ostdeutschland und mit Blick auf das Wahljahr 2025 lädt die Otto Brenner Stiftung daher Wissenschaftler*innen, Aktivist*innen und Gewerkschafter*innen zur Diskussion ein: Wie ist auf die Geländegewinne antidemokratischer Kräfte zu antworten? Wie sollten progressive Politikentwürfe für Medien-, Betriebs- sowie Wirtschafts- und Sozialpolitik aussehen – und wie können diese sichtbar gemacht werden? Ein Vortrag von Arne Semsrott eröffnet die Diskussion, die in drei Panels weiter vertieft wird.

Hotel Leonardo Royal, Berlin

12.11.2024, 13:30 Uhr Jahrestagung / 17:00 Uhr Preisverleihung

https://www.otto-brenner-stiftung.de/obs-jahrestagung-otto-brenner-preis/
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Maren
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18. Jenaer Medienrechtliche Gespräche (online)

Identität, Identifizierbarkeit und Anonymität im Internet

Das Internet bietet Nutzern zahllose Möglichkeiten, die eigene Meinung zu äußern und zu verbreiten. In einigen Fällen ist die sich äußernde Person dabei erkennbar oder identifizierbar. In vielen Fällen kann eine Meinungsäußerung jedoch auch unter einem Pseudonym oder ganz anonym erfolgen.
Die eingeschränkte oder fehlende Identifizierbarkeit kann einerseits von Vorteil sein, weil dadurch die Bereitschaft zu einer Meinungsäußerung gefördert werden kann. So ist es beispielsweise denkbar, dass Informationen über ein Fehlverhalten oder über Missstände gerade deswegen zu Tage treten, weil die sich äußernde Person unerkannt bleiben kann. Zugleich resultieren aus der Nichterkennbarkeit von Meinungsäußerungen jedoch erhebliche Gefahren. Im Schutz der Anonymität oder unter einem Pseudonym kann die Bereitschaft zu Äußerungen wachsen, die rechtliche Grenzen überschreiten. Hemmschwellen sinken oder entfallen, was möglicherweise tiefgreifende Veränderungen in der öffentlichen Diskussionskultur zur Folge hat.

Friedrich-Schiller-Universität Jena und Thüringer Landesmedienanstalt

14.11.2024, 16.00 – 19.00 Uhr

https://www.tlm.de/aktuelles/veranstaltungen/18-jenaer-medienrechtliche-gespraeche-online
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Maren
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Medial vernachlässigte Kriege, u.a. Jemen und Tigray (KriKoWi : talks)

Im Verlauf der KriKoWi: talks-Reihe „Medien im Krieg – Krieg in den Medien“ möchten wir Aspekte von Kriegsberichterstattung in den deutschen Medien differenziert und multiperspektivisch diskutieren. Sie soll einen Debattenraum schaffen, in dem Wissenschaftler*innen, Medienmacher*innen, Aktivisti*innen und Rezipient*innen ins Gespräch kommen.

Am 4. Juli 2024 sprachen wir mit Simon Abel (Universität Heidelberg und Universität Mannheim) und Dr. Ladislaus Ludescher von der Goethe-Universität Frankfurt a. M. über medial vernachlässigte Kriege.

Beide stellen zunächst die wichtigsten allgemeinen Ergebnisse ihrer Studie zur medialen Vernachlässigung des Globalen Südens vor. Danach sprechen sie über die Vernachlässigung des Bürgerkrieges im Jemen, den die Vereinten Nationen über Jahre hinweg als „weltweit schlimmste humanitäre Krise“ bezeichnet haben, und über den Bürgerkrieg in Tigray, der mit bis zu 600.000 Toten als „tödlichster Krieg des 21. Jahrhunderts“ gilt.

Zusätzlich werfen beide einen Blick auf die langjährige Vernachlässigung des Globalen Hungers in den Medien, bevor sie dann mit den Moderator:innen und Teilnehmenden ins Gespräch gehen.

https://www.youtube.com/watch?v=0ogLSrWH7cY
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18. Jenaer Medienrechtliche Gespräche (online)

Identität, Identifizierbarkeit und Anonymität im Internet


Das Internet bietet Nutzerinnen und Nutzern zahllose Möglichkeiten, die eigene Meinung zu äußern und zu verbreiten. In einigen Fällen ist die sich äußernde Person dabei erkennbar oder identifizierbar. In vielen Fällen kann eine Meinungsäußerung jedoch auch unter einem Pseudonym oder ganz anonym erfolgen.

Die eingeschränkte oder fehlende Identifizierbarkeit kann einerseits von Vorteil sein, weil dadurch die Bereitschaft zu einer Meinungsäußerung gefördert werden kann. So ist es beispielsweise denkbar, dass Informationen über ein Fehlverhalten oder über Missstände gerade deswegen zu Tage treten, weil die sich äußernde Person unerkannt bleiben kann. Zugleich resultieren aus der Nichterkennbarkeit von Meinungsäußerungen jedoch erhebliche Gefahren. Im Schutz der Anonymität oder unter einem Pseudonym kann die Bereitschaft zu Äußerungen wachsen, die rechtliche Grenzen überschreiten. Hemmschwellen sinken oder entfallen, was möglicherweise tiefgreifende Veränderungen in der öffentlichen Diskussionskultur zur Folge hat.

Friedrich-Schiller-Universität Jena und Thüringer Landesmedienanstalt

14.11.2024, 16.00 – 19.00 Uhr

https://www.tlm.de/aktuelles/veranstalt ... che-online
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Zurück zur Klassenfrage – Filmkultur und soziale Ungleichheit

Die soziale und ökonomische Herkunft bestimmt heute immer noch die gesellschaftlichen Erfolgschancen. Das Kino erzählt davon, doch in der Filmbranche selbst bleiben Diskussionen darüber weitestgehend aus. In Diskussionen, Vorträgen und Texten positionieren sich im Rahmen der Woche der Kritik 2025 lokale und internationale Gäste aus verschiedenen Disziplinen, Nachwuchsautor*innen sowie das Berliner Publikum zu den jüngeren Debatten um soziale Ungleichheit und Klassismus, die zuletzt durch Autor*innen wie Didier Eribon angestoßen wurden.

Der diesjährige Themenschwerpunkt steht im Zentrum von drei Veranstaltungsabenden sowie einer einwöchigen Schreibwerkstatt.

Filmabend in einer Berliner Kiezkneipe, Montag, 10. Februar 2025, 20 Uhr
Konferenz in der Akademie der Künste Berlin, Mittwoch, 12. Februar 2025, 18 Uhr
Filmprogramm und Diskussion im Hackesche Höfe Kino, Freitag, 14. Februar 2025, 19 Uhr

https://wochederkritik.de/de_DE/konfere ... -gennburg/
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Medientage Mitteldeutschland

Was bewegt die Medien? Ein zweitägiges Netzwerktreffen, internationale Speaker und interaktive Formate stellen die richtigen Fragen und finden neue Antworten. Hier vernetzen sich die entscheidenden Medienmacher, Intendanten, Internetvordenker, Entwickler, Chefredakteur, Digitalunternehmer, Werber, Journalisten und Regulierer. Sie diskutieren die drängenden Fragen der Medienbranche, loten neue Perspektiven aus, bekommen und setzen Impulse. Und das in inspirierender Umgebung. Die Leipziger Baumwollspinnerei ist ein internationales Paradebeispiel für die Revitalisierung von brachliegenden Industrieflächen durch die Kultur- und Kreativwirtschaft, ein Labor für kreative Wagnisse, das im Herzen europäischer Industriegeschichte für das neue Leipzig steht.

2. und 3.4.2025, Leipzig

https://medientage-mitteldeutschland.de/

Programm

https://medientage-mitteldeutschland.de/programm/
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Vortrag und Diskussion vom 16.01.2025 an der Universität Hamburg, auf Einladung der Kritischen Fachschaftsaktiven Sozialwissenschaften - https://krit-sowi-uhh.de/
THEMA: Mit Friedenjournalismus gegen "Kriegstüchtigkeit"
Wie kann Journalismus angesichts des Ukraine Kriegs zur zivilen Entwicklung beitragen?

Insbesondere folgende Fragen werden erörtert:

- Wie hat sich die Debattenkultur und Medienberichterstattung verändert?
- Befördert die gegenwärtige Medienberichterstattung den Fortgang des Krieges?
- Auf welche historisch errungenen Maßstäbe lässt sich heute zurückgreifen für einen verantwortlichen Qualitätsjournalismus?
- Wie sind diese Maßstäbe angesicht des Russland-Ukraine-Kriegs aktualisiert zur Geltung zu bringen.

Gast: Gabriele Krone-Schmalz

https://www.youtube.com/watch?v=Y50xwqdiMlk
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„Presse.Freiheit.Verantwortung“

Zu diesem Thema veranstalten der Verein Provinzkultur e.V. und die Initiative „Aufwind“ eine Gesprächsrunde

Es diskutieren Holger Friedrich, Verleger der Berliner Zeitung, Jochen Fasco, Direktor der Landesmedienanstalt Thüringen, Alexander Teske, Autor des Bestsellers „Inside Tagesschau“ und ehemaliger Mitarbeiter der ARD, Markus Ermert, Journalist und Redaktionsleiter von Freies Wort, Meininger Tageblatt und Südthüringer Zeitung, sowie Albrecht Müller, Autor und Mitherausgeber der Nachdenkseiten. Moderiert wird die Veranstaltung von Julia Pöhlmann und Hendrik Neukirchner, das Grußwort spricht der Schriftsteller Landolf Scherzer.

Freitag, 21. März 2025, um 19.30 Uhr
Mehrzweckhalle „Schöne Aussicht“ in Zella-Mehlis (Thüringen)

https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/debatte-ueber-medien-mit-holger-friedrich-in-thueringen-presse-freiheit-und-verantwortung-li.2306817
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Beitrag von Maren »

Podium „DEUTSCHLAND. ABER NEUTRAL.“ Im Rahmen der Ersten alternativen Medienmesse

Auftritt der Kampagne "Für ein neutrales Deutschland" am 29. März in Berlin
Musikbrauerei, Greifswalder Str. 23a, 10405 Berlin

Ab 18 Uhr diskutieren beim Podiumsgespräch "DEUTSCHLAND. ABER NEUTRAL.":

Willi Langthaler (Selbstbestimmtes Österreich, Teil des Bündnisses "Stimmen für Neutralität")
Christoph Pfluger (Initiant der am 9. März 2025 gegründeten Schweizer "Bewegung für Neutralität")
Andreas Neumann (Kampagne "Für ein neutrales Deutschland")
Moderation: Anneliese Fikentscher (Neue Rheinische Zeitung)

Was die Kampagne "Für ein neutrales Deutschland" erreichen will, sei hier noch einmal formuliert. Es geht um staatliche Neutralität nach dem Grundgedanken von Schweiz und Österreich. Damit kann Entscheidendes für Frieden und Sicherheit getan werden:
  • Dann wird sich Deutschland nicht mehr in Kriege im Ausland einmischen.
  • Dann wird Deutschland keinen Bündnissen mehr angehören, über die es in Kriege hineingezogen werden kann.
  • Dann wird es auf deutschem Boden keine ausländischen, der Kriegführung dienenden Militäreinrichtungen mehr geben.
  • Dann werden in Deutschland keine Atomwaffen und keine Mittel- und Langstreckenraketen stationiert sein.
  • Dann wird Deutschland kein Kriegsmaterial mehr ins Ausland liefern.
  • Dann wird die Bundeswehr nur der Landesverteidigung dienen.
  • Dann wird von deutschem Boden Frieden ausgehen und sich Deutschland als aktiver Friedensvermittler verstehen.
Der am 15. Februar 2025 auf der website https://deutschlandNEUTRAL.de angelaufenen Unterschriften-Aktion haben sich bereits ca. 50 Organisationen und Initiativen, ca. 140 Erstunterzeichner sowie mehr als 4200 weitere Unterzeichner angeschlossen. Ihre Kommentare belegen, dass in der Neutralität eine ganz entscheidende Voraussetzung für Frieden zu sehen ist. Hier ein paar Kommentar-Beispiele.

Lagerübergreifende Kampagne "Für ein neutrales Deutschland"
(initiiert von der AG Frieden dieBasis Köln)
Anneliese Fikentscher, Andreas Neumann und Wolfgang Pawlik
https://deutschlandNEUTRAL.de

Pressemitteilung als pdf:
https://deutschlandNEUTRAL.de/pressemit ... eilung.pdf
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10. bis 12. April 2025, Berlin im Haus der Demokratie: NGfP-Kongress "Krieg und Frieden
"

Almuth Bruder-Bezzel, Klaus-Jürgen Bruder, Conny Stahmer-Weinandy und Benjamin Lemke kündigen für die Vorbereitungsgruppe der Neuen Gesellschaft für Psychologie (NGfP) an: "Wir laden zu einem Kongress ein, der versucht, die schrecklichen Kriegsgeschehen in der Ukraine und in Gaza und die gewaltsame Entwicklung in Syrien zu verstehen und die Konsequenzen der Waffenlieferungen und Kriegsvorbereitungen, der Steigerung der Rüstungsproduktion durch die Bundesregierung nachzuvollziehen. Wir wollen auch die mentalen Veränderungen in verschiedenen Gruppen der Gesellschaft und der Gesamtgesellschaft in den Blick zu nehmen. Dazu gehören auch Überlegungen, ob und wie eine neue Friedensbewegung so in Bewegung kommt, die die gegenwärtige Entwicklung zu stoppen vermag. Andernfalls treibt diese Entwicklung auch in Europa Deutschland zu einem großen Krieg."

Als Mitwirkende (alphabetisch sortiert) haben zugesagt, mit folgenden vorläufigen Kurztiteln:

Rudolf Bauer
„Wer aber den Frieden will, der rede vom Krieg“

Eva Borst
Krieg gegen die Kinder

Sara El Bulbeisi
Tabu und Trauma: Palästinenser*Innen in Deutschland

Christian Dewanger
Der Krieg war nie weg

Wolfgang Effenberger
Die künftigen Konflikte – Ursachen und Wege aus der Gefahr

Leo Ensel
Warum bleiben die Ängste vor einer Ausweitung des Ukraine Krieges stumm und folgenlos?

Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
Der Mensch als Waffe und Kriegsschauplatz
(Abstract: siehe unten)

Marc Galliker und Daniel Weimar
Warum wird Kriegspolitik unterstützt?

Karin Leukefeld
Lage in Nah-Ost

Michael Meyen
Journalismus und Macht. Warum die Leitmedien ihren öffentlichen Auftrag nicht erfüllen

Ingrid Pfanzelt
Psychologische Reflexion einer Ärztin und Friedensaktivisten

Corinna Oesch
Das Omniwar Konzept und die gegenwärtige Friedensbewegung

Doris Pumphrey
Die Friedensbewegung in Deutschland im Spannungsfeld zwischen der alten und der neuen multipolaren Weltordnung

Stefan Ripplinger
Militante Kunst

Werner Rügemer
Der US-Kapitalismus als Kriegstreiber und die Neuordnung der Weltgesellschaft

Laura von Wimmersperg
Friedensarbeit als Aufklärungsarbeit

Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann: Der Mensch als Waffe und Kriegsschauplatz

Um Kriege zu führen, braucht es die Zustimmung der Bevölkerung. Wie diese von Null auf Hundert zu erreichen ist, zeigt das Musterbeispiel des US-Kriegseintritts 1917 unter Präsident Wodrow Wilson in den Ersten Weltkrieg. Er gewann seine Wiederwahl mit dem Versprechen, die USA nicht an dem Krieg zu beteiligen. Nach seiner Wahl vertrat er das komplette Gegenteil. Weil die Bevölkerung ihm nicht folgen wollte, ihn als „Friedenspräsidenten“ gewählt hatte, sollten drastische Maßnahmen gegen Kriegsgegner seinen Kurswechsel unterstützen. Zum Durchbruch verhalf aber erst das „Programm“ der Propagandisten um Freud-Neffe Edward Bernays, die die Zustimmung mit psychologischer Softpower erreichten.

Rund 100 Jahre später ist die psychologische Steuerung in Richtung „Kriegstüchtigkeit“ nicht nur auf Basis aller bis dahin bekannter Manipulationslisten (vom chinesischen Altmeister Sunzi über den italienischen Fürstenberater Machiavelli) weiter gediehen, auch die Art der Kriegsführung – gegen die eigene Bevölkerung – findet nicht allein auf der vordergründig wahrnehmbaren militärischen statt.

Krieg wird heute auf verschiedenen Ebenen an unterschiedlichen Fronten und auf unterschiedliche Weise geführt. Hybride Kriegsführung ist dafür der Begriff. Beteiligt sein können auch solche Kräfte, die beabsichtigen, sich für Frieden einzusetzen. Ein Stichwort in diesem Zusammenhang ist die – in der Regel unsichtbare – kognitive Kriegsführung. Paradebeispiel dafür ist die Operation Corona, die sich gegen große Teile der Menschheit gerichtet hat – ohne dass dies erkannt wurde und auch immer noch nicht in dieser Funktion erkannt wird. Entsprechend dem offiziellen Programm der NATO wird der Mensch selbst zum Kriegsschauplatz. So wurde im Corona-Szenario jeder zur Waffe gegen jeden – Kinder wurden zur Lebensbedrohung ihrer Großeltern stilisiert.

Die US-Kriegsmaschinerie mit ihrer NATO setzt auf Feindbild-Trojaner. In der Linken und der Friedensbewegung findet sie willige Helfer. Der Politikwissenschaftler Rudolph Bauer spricht von NATO-Strategemen – z.B. diesem: „Die Monster dramatisieren die Zukunft, damit die Gegenwart weniger bzw. überhaupt nicht dramatisch erscheint.“ Mit Ankündigungen wie der Raketenstationierung ab 2026 wird das aktuelle heimtückische Operieren aus dem Blickfeld manövriert.

Das gilt es zu erkennen, um dann Gegenstrategien zu entwickeln. Dafür braucht es auch Psychologen, die nicht im Auftrag der NATO vernebeln, sondern solche, die mitwirken, die Aufklärungsblockade zu durchbrechen.

http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=29350
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Uninformierte Öffentlichkeit: Wie sehr schaden Medien der Demokratie?

Martin Bialecki im Gespräch mit Roger de Weck

Urteile statt Fakten, Gefühle statt Gewissheiten, Aufregung statt Überlegung: Ihrer Aufgabe, die gesellschaftliche Meinungsbildung zu fördern, kommen viele Medien nur noch bedingt nach. Ein alarmierender Befund, gerade für die außenpolitische Debatte. Vorbei scheinen die Zeiten, in denen Medien und Journalismus Seite an Seite stritten, schreibt Roger de Weck, Gastprofessor am College of Europe und Autor von „Das Prinzip Trotzdem.
Was tun? Und welchen Journalismus braucht es, gerade mit Blick auf epochale globale Veränderungen? Darüber möchten wir mit Roger de Weck und Ihnen diskutieren.

29 April 2025, 17:30 - 18:30, Online

https://dgap.org/de/veranstaltungen/uni ... demokratie
Bei Interesse an einer Teilnahme melden Sie sich bitte hier für den Webtalk an: events@dgap.org
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Kölner Forum für Journalismuskritik 2025: Populisten und Plattformen: Medien vor der Kapitulation?

Populistische Kräfte sind weltweit im Aufwind und prägen zunehmend die Debatten. Die großen digitalen Plattformen bestärken diesen Trend – und verdienen daran. Was haben die klassischen Medien dem noch entgegenzusetzen? […]

Zu den Gesprächsgästen gehören der Journalist Frank Plasberg, die Politikerin Renate Künast und der Künstler Sebastian Krumbiegel. Außerdem steht eine Live-Sendung „Nach Redaktionsschluss“ auf dem Programm, in der es 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs um die journalistische Auseinandersetzung mit Kriegen und Konflikten geht.

09.05. 2025, 14:00 Uhr und 18:00 Uhr i

Kölner Funkhaus des Deutschlandfunks

https://www.deutschlandfunk.de/forum-jo ... 5-100.html

Anmeldung

https://anmeldung.deutschlandradio.de/e ... nr=184-108
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2. Treffen der Alumni-Generationen Journalismus Uni Leipzig

Am Vormittag werden wir gemeinsam im großen Hörsaal das brandaktuelle Thema „KI im Journalismus“ von verschiedenen Seiten beleuchten. Vier Alumnae werden dazu Impulse liefern und Einblicke in ihre Arbeit geben: MDR-Redakteurin Ine Dippmann, die als Vorsitzende des DJV Sachsen aus Gewerkschaftssicht auf das Thema blickt, WDR-Produktentwicklerin Elena Riedlinger, die als Ex-Fellow im Cyber Valley am Aufbau eines KI-Netzwerks der ARD beteiligt ist, Datenjournalistin Berit Kruse, die am KI-Wahlassistenten der Süddeutschen Zeitung mitgearbeitet hat, und die Ko-Chefredakteurin der wochentaz Luise Strothmann, die die erste KI-generierte Kolumne im deutschen Blätterwald verantwortet hat. Alle Anwesenden haben Gelegenheit, auf die Impulse zu reagieren und zu diskutieren.

Nach dem Mittagessen in der Mensa gibt es am Nachmittag in unserem Institutsgebäude eine Vielzahl kleinerer Workshops, Erzählkreise und Diskussionsrunden, die von unseren Alumni bestritten werden.

21.06.2025, ab 10 Uhr
Universität Leipzig,
Campus Augustusplatz, Hörsaal 3 (Vormittag) und Institut für KMW, Nikolaistr. 27-29 (Nachmittag

https://www.sozphil.uni-leipzig.de/inst ... 2025-04-02

Programm

https://www.sozphil.uni-leipzig.de/file ... n_2025.pdf

Anmeldung


https://www.sozphil.uni-leipzig.de/anmeldung-alumni
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