Presseschau
Queen in Dauerschleife
Bildungsauftrag? Relevanz?
Die ARD berichtet am Dienstag Abend von der Ankunft Ihrer Majestät in Berlin.
Moderiert wird von Mareile Höppner und – natürlich – Adels-Experten Rolf Seelmann-Eggebert.
Am Sonntag zeigt die ARD außerdem um 19.15 Uhr die Dokumentation “Willkommen Majestät!
Die Queen in Deutschland – ARD-Sondersendungen vom 23. bis 26. Juni 2015 im Ersten
Zwei “ZDF spezial”-Sendungen:
Mittwoch, 19.25 Uhr: “Die Queen in Deutschland – Willkommen, Majestät!”
Freitag ab 12.05 Uhr: live aus Bergen-Belsen - den Besuch von Queen Elisabeth II. im ehemaligen Konzentrationslager miterleben
“heute – in Europa” berichtet am ersten Besuchstag der Queen ab 16.00 Uhr live aus Berlin
Diese ist im Übrigen früh am Tag bereits Thema im “ZDF-Morgenmagazin”.
Das ZDF begleitet den Queen-Besuch außerdem auf seinen Onlineseiten in einem Live-Blog, zudem wird dort der Livestream zum royalen Ereignis von ZDF-Reporter Gert Anhalt kommentiert.
Auch ZDFneo: “Die unermüdliche Königin. Ein Jahr mit Queen Elizabeth” - Montag, 06.55 Uhr
Rbb: “Elizabeth II: Die diamantene Queen” - Dienstag, 20.45 Uhr
Phoenix: “Elizabeth II – Die leidenschaftliche Queen” - Mittwoch, 20.15 Uhr
Hessischer Rundfunk I.: “Die Queen und ihre hessische Verwandtschaft” - Donnerstag, 21.00 Uhr
Hessischer Rundfunk I.: “Die Queen kommt, und Frankfurt steht Kopf” - Sonntag, 18.30 Uhr
Die ARD berichtet am Dienstag Abend von der Ankunft Ihrer Majestät in Berlin.
Moderiert wird von Mareile Höppner und – natürlich – Adels-Experten Rolf Seelmann-Eggebert.
Am Sonntag zeigt die ARD außerdem um 19.15 Uhr die Dokumentation “Willkommen Majestät!
Die Queen in Deutschland – ARD-Sondersendungen vom 23. bis 26. Juni 2015 im Ersten
Zwei “ZDF spezial”-Sendungen:
Mittwoch, 19.25 Uhr: “Die Queen in Deutschland – Willkommen, Majestät!”
Freitag ab 12.05 Uhr: live aus Bergen-Belsen - den Besuch von Queen Elisabeth II. im ehemaligen Konzentrationslager miterleben
“heute – in Europa” berichtet am ersten Besuchstag der Queen ab 16.00 Uhr live aus Berlin
Diese ist im Übrigen früh am Tag bereits Thema im “ZDF-Morgenmagazin”.
Das ZDF begleitet den Queen-Besuch außerdem auf seinen Onlineseiten in einem Live-Blog, zudem wird dort der Livestream zum royalen Ereignis von ZDF-Reporter Gert Anhalt kommentiert.
Auch ZDFneo: “Die unermüdliche Königin. Ein Jahr mit Queen Elizabeth” - Montag, 06.55 Uhr
Rbb: “Elizabeth II: Die diamantene Queen” - Dienstag, 20.45 Uhr
Phoenix: “Elizabeth II – Die leidenschaftliche Queen” - Mittwoch, 20.15 Uhr
Hessischer Rundfunk I.: “Die Queen und ihre hessische Verwandtschaft” - Donnerstag, 21.00 Uhr
Hessischer Rundfunk I.: “Die Queen kommt, und Frankfurt steht Kopf” - Sonntag, 18.30 Uhr
Griechenlandkrise hilft Talkshows
Zum Dank für unentwegte Patzer und Falschmeldungen wird Rolf-Dieter Krause wird auch heute wieder einen Talkshow-Auftritt haben - und bei «Anne Will» aus dem ARD-Studio Brüssel über "aktuelle Entwicklungen" in der Griechenland-Thematik berichten. Was für ein originelles Konzept!
Es bleibt zu hoffen, dass die Zuschauer auch weiterhin kritisch und wach alternative Quellen verfolgen und dem geschürten Politbarometer/Deutschlandtrend-Trend nicht so ohne weiteres folgen.
Es bleibt zu hoffen, dass die Zuschauer auch weiterhin kritisch und wach alternative Quellen verfolgen und dem geschürten Politbarometer/Deutschlandtrend-Trend nicht so ohne weiteres folgen.
Re: Presseschau
ARD-Intendanten im Interview: „Wir fragen uns täglich, ob wir gut genug sind“
„Über die angebliche Talkshow-Schwemme wird viel geredet, aber die Leute schalten seit Jahren gerne ein. Das liegt sicher auch an der thematischen Breite, die wir anbieten. Bei uns kann man sich zurücklehnen oder auch mal aufregen, ganz nach Belieben.“
„Über die angebliche Talkshow-Schwemme wird viel geredet, aber die Leute schalten seit Jahren gerne ein. Das liegt sicher auch an der thematischen Breite, die wir anbieten. Bei uns kann man sich zurücklehnen oder auch mal aufregen, ganz nach Belieben.“
Re: Presseschau
MDR-Staatsvertrag: Über “Staatsferne” sind die Regierungen in Mitteldeutschland augenscheinlich heillos zerstritten. Man ist auseinander gegangen, ohne einen weiteren Verhandlungstermin zu vereinbaren. Es ist wohl so, dass Sachsens Regierung hier nicht einlenken will: Offen seien aus sächsischer Sicht „Regelungen zur Unvereinbarkeit einer Gremienmitgliedschaft mit bestimmten öffentlichen Ämtern inklusive einer Karenzzeit sowie eine stärkere Betonung der Geschlechtergerechtigkeit.”
Antwort von Fritz Jaeckel auf Kleine Anfrage von Claudia Malcher
Antwort von Fritz Jaeckel auf Kleine Anfrage von Claudia Malcher
Russophobie trifft Antisemitismus
Kirill Petrenko, der designierte neue Chefdirigent der Berliner Philharmoniker, gibt also auch keine Interviews mehr. Dazu kann man nur gratulieren, denn die ekelerregenden Hetzereien so mancher JournalismusdarstellerInnen würden in Redaktionen mit einem gewissen Qualitätsanspruch lediglich als Füllmaterial für die Rundablage dienen.
Hier ging der offensichtliche Versuch einer solchen "Fachkraft" den russischen Dirigenten Petrenko zu diskreditieren nach hinten los. Bei diesen, innerhalb der letzten Jahre konsequent konditionierten, Reflexen bleibt schon mal im Eifer des Gefechtes und bei der Suche nach besonders gehässigen Zuschreibungen der Verstand auf der Strecke.
Sehr schön ist natürlich für uns als kritische Rezipienteninitiative die neue Erkenntnis, dass entgegen der Behauptungen von Intendanten und GremienvertreterInnen tatsächlich auch Kommentare und deren Verfasser gewissen Anstandskriterien zu entsprechen haben. Bislang frönte man diversen öffentlich-rechtlichen Unverfrorenheiten stets unter dem Deckmantel des Kommentars und dessen Unantastbarkeit in Bezug auf Meinungsfreiheit und Meinungsvielfalt. Kommentare dürften zuspitzen, Stellung beziehen, klare Meinungen formulieren - egal wie absurd sie auch sein mögen.
Wir haben hier offenbar einen Präzedenzfall.
„Die Redaktion von NDR Kultur bedauert die Veröffentlichung des Kommentars ,Petrenko vs. Thielemann?‘. Die darin verwendete Analogie zu Figuren des Wagnerschen Rings hätte nicht gewählt und der Kommentar aus diesem Grunde nicht veröffentlicht werden dürfen. Beim Abnahmeverfahren der Redaktion hat es diesbezüglich Versäumnisse gegeben. Die Redaktion wird sicherstellen, dass sich solche Fehler nicht wiederholen.“
Hier ging der offensichtliche Versuch einer solchen "Fachkraft" den russischen Dirigenten Petrenko zu diskreditieren nach hinten los. Bei diesen, innerhalb der letzten Jahre konsequent konditionierten, Reflexen bleibt schon mal im Eifer des Gefechtes und bei der Suche nach besonders gehässigen Zuschreibungen der Verstand auf der Strecke.
Sehr schön ist natürlich für uns als kritische Rezipienteninitiative die neue Erkenntnis, dass entgegen der Behauptungen von Intendanten und GremienvertreterInnen tatsächlich auch Kommentare und deren Verfasser gewissen Anstandskriterien zu entsprechen haben. Bislang frönte man diversen öffentlich-rechtlichen Unverfrorenheiten stets unter dem Deckmantel des Kommentars und dessen Unantastbarkeit in Bezug auf Meinungsfreiheit und Meinungsvielfalt. Kommentare dürften zuspitzen, Stellung beziehen, klare Meinungen formulieren - egal wie absurd sie auch sein mögen.
Wir haben hier offenbar einen Präzedenzfall.
„Die Redaktion von NDR Kultur bedauert die Veröffentlichung des Kommentars ,Petrenko vs. Thielemann?‘. Die darin verwendete Analogie zu Figuren des Wagnerschen Rings hätte nicht gewählt und der Kommentar aus diesem Grunde nicht veröffentlicht werden dürfen. Beim Abnahmeverfahren der Redaktion hat es diesbezüglich Versäumnisse gegeben. Die Redaktion wird sicherstellen, dass sich solche Fehler nicht wiederholen.“
Re: Presseschau
Thomas Piketty "Deutschland hat nie bezahlt"
Der Starökonom Thomas Piketty fordert eine große Schuldenkonferenz. Gerade Deutschland dürfe den Griechen Hilfe nicht verweigern.
Der Starökonom Thomas Piketty fordert eine große Schuldenkonferenz. Gerade Deutschland dürfe den Griechen Hilfe nicht verweigern.
Re: Presseschau
Linkspolitiker sind in Talkshows überrepräsentiert - dadurch macht das öffentlich-rechtliche Talkshow-System die Linke stärker, als sie ist. Ein Kommentar.
In einer Langzeituntersuchung der Jahre 2000 bis 2009 kommt Gregor Gysi auf Platz vier, Oskar Lafontaine (beide Linkspartei) auf Platz fünf. Man kann dies ein stolzes Ergebnis nennen - oder eine Überrepräsentation, finanziert durch Mediensteuergelder.
Hinweis: Man kann von der Repräsentanz einzelner Politiker nicht auf die Überrepräsentation der Partei schließen. Aktuelle Daten machen deutlich, dass die LINKE als Partei nicht überrepräsentiert ist.
Siehe auch mein Kommentar:
Recherche Fehlanzeige?
Die Repräsentanz einzelner Politiker sag nichts über eine angebliche Überrepräsentation der Partei aus.
Aktuelle Daten zeigen, dass die LINKE als Partei mitnichten überrepräsentiert ist. http://apps.dacosto.com/meinungsmaschine/
Platz 1. Bosbach (Tusch!)
Platz 2: Röttgen (warum auch immer?)
Platz 3: Stoiber (OMG!)
Platz 4: Altmeier
Platz 5: Stegner
Platz 6: Wagenknecht (1. Frau, 1. Linke)
Platz 7: Laschet (muss man den kennen?)
Platz 8: Lucke
Platz 9: Özdemir
Platz 10: Mascolo
Der eigentliche Skandal ist das: viewtopic.php?f=30&t=663#p2564
In einer Langzeituntersuchung der Jahre 2000 bis 2009 kommt Gregor Gysi auf Platz vier, Oskar Lafontaine (beide Linkspartei) auf Platz fünf. Man kann dies ein stolzes Ergebnis nennen - oder eine Überrepräsentation, finanziert durch Mediensteuergelder.
Hinweis: Man kann von der Repräsentanz einzelner Politiker nicht auf die Überrepräsentation der Partei schließen. Aktuelle Daten machen deutlich, dass die LINKE als Partei nicht überrepräsentiert ist.
Siehe auch mein Kommentar:
Recherche Fehlanzeige?
Die Repräsentanz einzelner Politiker sag nichts über eine angebliche Überrepräsentation der Partei aus.
Aktuelle Daten zeigen, dass die LINKE als Partei mitnichten überrepräsentiert ist. http://apps.dacosto.com/meinungsmaschine/
Platz 1. Bosbach (Tusch!)
Platz 2: Röttgen (warum auch immer?)
Platz 3: Stoiber (OMG!)
Platz 4: Altmeier
Platz 5: Stegner
Platz 6: Wagenknecht (1. Frau, 1. Linke)
Platz 7: Laschet (muss man den kennen?)
Platz 8: Lucke
Platz 9: Özdemir
Platz 10: Mascolo
Der eigentliche Skandal ist das: viewtopic.php?f=30&t=663#p2564
Re: Presseschau
Thomas hat den „Zeit“-Essay gelesen.
Sein Fazit: „Journalisten der Zeit loben sich erst mal ein bisschen, streuen dann etwas Pseudo-Selbstkritik ein, ärgern sich erst über den dummen Leser, der seinen qualitativ hochwertigen Journalismus wegen Fehlern in der Vergangenheit nicht erkennt und dann über den dummen Leser, der sich über den minderwertigen Journalismus beschwert, den man ihm gibt, weil man’s muß, dann über den dummen Leser bzw. Zuschauer, der seine Aufmerksamkeit lieber Satiresendungen als Topjournalismus schenkt.“
Sein Fazit: „Journalisten der Zeit loben sich erst mal ein bisschen, streuen dann etwas Pseudo-Selbstkritik ein, ärgern sich erst über den dummen Leser, der seinen qualitativ hochwertigen Journalismus wegen Fehlern in der Vergangenheit nicht erkennt und dann über den dummen Leser, der sich über den minderwertigen Journalismus beschwert, den man ihm gibt, weil man’s muß, dann über den dummen Leser bzw. Zuschauer, der seine Aufmerksamkeit lieber Satiresendungen als Topjournalismus schenkt.“
Re: Presseschau
Peter Rothenbühler über seine Erfahrungen mit dem Schreiben von guten Nachrichten: „Ein konstruktiver, empathischer, versöhnlicher oder gar belobigender Journalist ist verdächtig – vor allem bei den andern Journalisten. Das erlebt man als Journalist jedes Mal, wenn man eine positive Geschichte über eine gelungene Sache oder eine erfolgreiche Persönlichkeit publiziert.“
Re: Presseschau
Billige Retourkutsche nach Olympia-Aus
ARD und ZDF drohen, Sportberichterstattung einzuschränken. Doch was wollen sie mit den freien Millionen machen?
ARD und ZDF drohen, Sportberichterstattung einzuschränken. Doch was wollen sie mit den freien Millionen machen?
Sind die in der Troika wirklich vollkommen gehirntot?
In a TV interview,Mr. Varoufakis said very clearly, “This is a very dark moment for Europe. They have closed our banks for the sole purpose of blackmailing what? Getting a ‘Yes’ vote on a non-sustainable solution that would be bad for Europe.”
In einem TV-Interview hat Herr Varoufakis sehr klar gesagt: "Dies ist ein sehr dunkler Moment für Europa. Sie haben unsere Banken geschlossen, nur für den Zweck der Erpressung. Was wollen sie erpressen? Ein "Ja" - Wahlergebnis zu einer nicht nachhaltigen Lösung, die schlecht für Europa wäre."
I must admit, most politicians do not come even close to the truth, but Varoufakis seems to be the ONLY finance minister who understands the demands of the Troika are not plausible for any nation. Merkel has tried to skirt any responsibility by saying this is a Troika decision. One must seriously ask, are those in the Troika just totally brain-dead? Their blackmail and economic war against Greece will be evidence to ensure that Britain leaves the EU. The ONLY thing that saved Britain was Maggie Thatcher’s effort to keep Britain out of the euro for she knew far too well where it would lead. The view in Poland is also now anti-euro. Any Brit who now does not vote to get out of the EU and the grips of the Troika is ignorant of world events and the political power play going on.
Ich muß feststellen, die meisten Politiker kommen der Wahrheit nicht einmal nahe, aber Varoufakis scheint der EINZIGE Finanzminister zu sein, der versteht, daß die Forderungen der Troika für keine Nation plausibel sind. Merkel hat versucht, alle Verantwortung von sich zu weisen, indem sie sagte, es sei eine Entscheidung der Troika. Man muß sich ernsthaft fragen: Sind die in der Troika wirklich vollkommen gehirntot? Ihre Erpressung und ihr wirtschaftlicher Krieg gegen Griechenland sind Anschauungsmaterial, das sicherstellen wird, daß Großbritannien die EU verläßt. Das EINZIGE, was Britannien bisher gerettet hat, war die Bemühung von Maggie Thatcher, das Land aus dem Euro herauszuhalten, denn sie wußte zu genau, wohin der Euro führen würde. Die Haltung in Polen ist jetzt ebenfalls Anti-Euro. Jeder Brite, der nicht dafür stimmt, die EU und den Zugriff der Troika zu verlassen, hat keine Ahnung vom Geschehen in der Welt und von den politischen Macht-Spielen, die stattfinden.
The EU leaders will not travel to Athens until after the referendum. Suddenly they realize that their powers are so off the wall that they dare not expose their own schemes. Hollande of France wants a resolution for he fears a Frexit is gaining momentum. Obama wants a resolution, fearing Greece will be forced into the arms of Russia, breaking down NATO.
Die EU - Führer werden nicht nach Athen reisen bis das Referendum vorüber ist. Plötzlich wurde in klar, daß ihre Macht so massiv ist, daß sie vermeiden wollen, daß ihre Pläne erkannt werden. Hollande aus Frankreich will eine Lösung, weil er fürchtet, daß der FREXIT an Fahrt gewinnt. Obama will eine Lösung, weil er fürchtet, Griechenland könne in die Arme Rußlands getrieben werden, was zum Zusammenbruch der NATO führen könnte
Yet through all of this, there is no hope because those in power are clueless. The Troika refuses to solve the euro crisis because they only see their own self-interest and assume they can force their will upon all the people. The Troika is doing everything in their power to rig the Greek referendum to make it appear that the Greek people want Brussels. The Troika deliberately closed the banks to punish the people of Greece, and to show them what exiting the euro means. This appears to be their only way of diverting the crisis with orchestrating a fake “YES” vote to economic suicide. The Troika will attempt to rig the referendum as they did with the Scottish elections. So expect biased vote counting in favor of a “YES” vote to stay in the euro. As Stalin said, “Those who vote decide nothing. Those who count the vote decide everything.”
Aber insgesamt ist die Situation hoffnungslos, weil die Machthaber keine Ahnung haben. Die Troika weigert sich, die Eurokrise zu lösen, weil sie nur ihr Eigeninteresse verfolgt und annimmt, den eigenen Willen allen Menschen aufzwingen zu können. Die Troika tut alles in ihrer Macht stehende, um das griechische Referendum so zu verfälschen, daß es so erscheint, als wollten die Menschen in Griechenland "Brüssel". Die Troika hat vorsätzlich die Banken in Griechenland geschlossen, um die Griechen zu bestrafen und um ihnen vor Augen zu führen, was ein Ausstieg aus dem Euro bedeuten würde. Das scheint für die Troika der einzige Weg zu sein, die Krise zu lenken: zu einem orchestrierten, gefälschten "JA" zum ökonomischen Selbstmord Griechenlands. Die Troika wird das Referendum genauso zu fälschen versuchen, wie das schottische Referendum gefälscht worden ist. Wir dürfen also Fälschungen bei der Stimmenauszählung erwarten, um ein "JA" zum Verbleib im Euro zu erlangen. Wie Stalin sagte: "Die, die wählen, entscheiden nichts. Die die Stimmen auszählen, entscheiden alles."
In einem TV-Interview hat Herr Varoufakis sehr klar gesagt: "Dies ist ein sehr dunkler Moment für Europa. Sie haben unsere Banken geschlossen, nur für den Zweck der Erpressung. Was wollen sie erpressen? Ein "Ja" - Wahlergebnis zu einer nicht nachhaltigen Lösung, die schlecht für Europa wäre."
I must admit, most politicians do not come even close to the truth, but Varoufakis seems to be the ONLY finance minister who understands the demands of the Troika are not plausible for any nation. Merkel has tried to skirt any responsibility by saying this is a Troika decision. One must seriously ask, are those in the Troika just totally brain-dead? Their blackmail and economic war against Greece will be evidence to ensure that Britain leaves the EU. The ONLY thing that saved Britain was Maggie Thatcher’s effort to keep Britain out of the euro for she knew far too well where it would lead. The view in Poland is also now anti-euro. Any Brit who now does not vote to get out of the EU and the grips of the Troika is ignorant of world events and the political power play going on.
Ich muß feststellen, die meisten Politiker kommen der Wahrheit nicht einmal nahe, aber Varoufakis scheint der EINZIGE Finanzminister zu sein, der versteht, daß die Forderungen der Troika für keine Nation plausibel sind. Merkel hat versucht, alle Verantwortung von sich zu weisen, indem sie sagte, es sei eine Entscheidung der Troika. Man muß sich ernsthaft fragen: Sind die in der Troika wirklich vollkommen gehirntot? Ihre Erpressung und ihr wirtschaftlicher Krieg gegen Griechenland sind Anschauungsmaterial, das sicherstellen wird, daß Großbritannien die EU verläßt. Das EINZIGE, was Britannien bisher gerettet hat, war die Bemühung von Maggie Thatcher, das Land aus dem Euro herauszuhalten, denn sie wußte zu genau, wohin der Euro führen würde. Die Haltung in Polen ist jetzt ebenfalls Anti-Euro. Jeder Brite, der nicht dafür stimmt, die EU und den Zugriff der Troika zu verlassen, hat keine Ahnung vom Geschehen in der Welt und von den politischen Macht-Spielen, die stattfinden.
The EU leaders will not travel to Athens until after the referendum. Suddenly they realize that their powers are so off the wall that they dare not expose their own schemes. Hollande of France wants a resolution for he fears a Frexit is gaining momentum. Obama wants a resolution, fearing Greece will be forced into the arms of Russia, breaking down NATO.
Die EU - Führer werden nicht nach Athen reisen bis das Referendum vorüber ist. Plötzlich wurde in klar, daß ihre Macht so massiv ist, daß sie vermeiden wollen, daß ihre Pläne erkannt werden. Hollande aus Frankreich will eine Lösung, weil er fürchtet, daß der FREXIT an Fahrt gewinnt. Obama will eine Lösung, weil er fürchtet, Griechenland könne in die Arme Rußlands getrieben werden, was zum Zusammenbruch der NATO führen könnte
Yet through all of this, there is no hope because those in power are clueless. The Troika refuses to solve the euro crisis because they only see their own self-interest and assume they can force their will upon all the people. The Troika is doing everything in their power to rig the Greek referendum to make it appear that the Greek people want Brussels. The Troika deliberately closed the banks to punish the people of Greece, and to show them what exiting the euro means. This appears to be their only way of diverting the crisis with orchestrating a fake “YES” vote to economic suicide. The Troika will attempt to rig the referendum as they did with the Scottish elections. So expect biased vote counting in favor of a “YES” vote to stay in the euro. As Stalin said, “Those who vote decide nothing. Those who count the vote decide everything.”
Aber insgesamt ist die Situation hoffnungslos, weil die Machthaber keine Ahnung haben. Die Troika weigert sich, die Eurokrise zu lösen, weil sie nur ihr Eigeninteresse verfolgt und annimmt, den eigenen Willen allen Menschen aufzwingen zu können. Die Troika tut alles in ihrer Macht stehende, um das griechische Referendum so zu verfälschen, daß es so erscheint, als wollten die Menschen in Griechenland "Brüssel". Die Troika hat vorsätzlich die Banken in Griechenland geschlossen, um die Griechen zu bestrafen und um ihnen vor Augen zu führen, was ein Ausstieg aus dem Euro bedeuten würde. Das scheint für die Troika der einzige Weg zu sein, die Krise zu lenken: zu einem orchestrierten, gefälschten "JA" zum ökonomischen Selbstmord Griechenlands. Die Troika wird das Referendum genauso zu fälschen versuchen, wie das schottische Referendum gefälscht worden ist. Wir dürfen also Fälschungen bei der Stimmenauszählung erwarten, um ein "JA" zum Verbleib im Euro zu erlangen. Wie Stalin sagte: "Die, die wählen, entscheiden nichts. Die die Stimmen auszählen, entscheiden alles."
Re: Presseschau
Out of Space
Theodoros Paraskevopoulos war in Deutschland ein gern gesehener Talkshow-Gast – bis er sagte, wer er eigentlich ist. Paraskevopoulos behauptet, er habe den Talkredaktionen immer wieder gesagt, dass er nur einfaches Syriza-Mitglied sei. Aber die Talkshows suchen eben Leute, die nah dran sind, und auch noch gut Deutsch sprechen – und hätten ihn deshalb zum Tsipras-Berater gemacht.
Theodoros Paraskevopoulos war in Deutschland ein gern gesehener Talkshow-Gast – bis er sagte, wer er eigentlich ist. Paraskevopoulos behauptet, er habe den Talkredaktionen immer wieder gesagt, dass er nur einfaches Syriza-Mitglied sei. Aber die Talkshows suchen eben Leute, die nah dran sind, und auch noch gut Deutsch sprechen – und hätten ihn deshalb zum Tsipras-Berater gemacht.
Re: Presseschau
Problem Scheinselbstständigkeit: Die Leiharbeiter des Journalismus
Ohne Pauschalisten geht kaum etwas bei Tageszeitungen und News-Seiten. Über ein System, das bald zerbrechen könnte.
Ohne Pauschalisten geht kaum etwas bei Tageszeitungen und News-Seiten. Über ein System, das bald zerbrechen könnte.
Re: Presseschau
Politischer Journalismus in Deutschland: Zweifelhafte Macht
Thomas Meyer, Chefredakteur der SPD-nahen Zeitschrift "Neue Gesellschaft/Frankfurter Hefte" hat mit „Die Unbelangbaren“ eine Medienkritik vorgelegt, die vor allem die Elite der Meinungsführer angreift.
Thomas Meyer, Chefredakteur der SPD-nahen Zeitschrift "Neue Gesellschaft/Frankfurter Hefte" hat mit „Die Unbelangbaren“ eine Medienkritik vorgelegt, die vor allem die Elite der Meinungsführer angreift.
Re: Presseschau
Auf den "Nachdenkseiten" gefunden:
Die "Stuttgarter Zeitung" über die Krise bei der BBC:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal ... 01ad2.html
Würden unsere ÖRRs eine vergleichbare Qualität wie die BBC liefern, könnte ich meinen Rundfunkbeitrag eher verschmerzen.
Trotzdem befürworte ich eigentlich das Prinzip, nur Ware bezahlen zu müssen, die man auch anfordert.
Sonst würde in einer "Bücherleser-Diktatur" eine Kopfpauschale von 20 Euro im Monat für den Bezug von Büchern fällig, unabhängig davon, ob man welche bestellt oder nicht...
Da aber leider offenbar die Masse der Bevölkerung vorzieht, "kostenlosen" Bullshit zu konsumieren, ist die Frage, wie man die Produktion hochwertiger Informationen sozialverträglich finanzieren kann, ungelöst...
Obwohl Gegner der deutschen Rundfunkpauschale in der heutigen, asozialen und qualitätsirrelevanten Form, finde ich die Entwicklung in Großbritannien sehr besorgniserregend...ein Dilemma!
Die "Stuttgarter Zeitung" über die Krise bei der BBC:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal ... 01ad2.html
Würden unsere ÖRRs eine vergleichbare Qualität wie die BBC liefern, könnte ich meinen Rundfunkbeitrag eher verschmerzen.
Trotzdem befürworte ich eigentlich das Prinzip, nur Ware bezahlen zu müssen, die man auch anfordert.
Sonst würde in einer "Bücherleser-Diktatur" eine Kopfpauschale von 20 Euro im Monat für den Bezug von Büchern fällig, unabhängig davon, ob man welche bestellt oder nicht...
Da aber leider offenbar die Masse der Bevölkerung vorzieht, "kostenlosen" Bullshit zu konsumieren, ist die Frage, wie man die Produktion hochwertiger Informationen sozialverträglich finanzieren kann, ungelöst...
Obwohl Gegner der deutschen Rundfunkpauschale in der heutigen, asozialen und qualitätsirrelevanten Form, finde ich die Entwicklung in Großbritannien sehr besorgniserregend...ein Dilemma!
Re: Presseschau
Ach, diese lästigen Leser
Von Falk Heunemann
Führende Journalisten fordern, ihre Branche müsse mehr auf Kritik eingehen. Und zeigen zugleich, dass sie das nur ganz allgemein meinen. Ein paar Vorschläge, wie es konkret geht.
Von Falk Heunemann
Führende Journalisten fordern, ihre Branche müsse mehr auf Kritik eingehen. Und zeigen zugleich, dass sie das nur ganz allgemein meinen. Ein paar Vorschläge, wie es konkret geht.
Re: Presseschau
Jetzt sind Spiegel-Journalisten auch noch feige! Deutsche Pressefreiheit ade, oder was? Woh, sie kritisieren Merkel für ihre NSA-Politik und stellen sogar schon Forderungen. Aber leider nur auf englisch und für das internationale Publikum. Für deutschsprachige Leser wäre das auch ein zu starker Tobak. Der deutsche Spiegel ist immer noch auf Regierungskurs und Mutti Merkel ist die Beste! Der englische Artikel "Merkel muss den Teufelspakt mit den USA beenden" ist im Spiegel Online International schon am 07.07.2015 erschienen.
Quelle:
http://www.spiegel.de/international/ger ... 42573.html
P.S. Ein ehemaliges Nachrichtenmagazin ist einfach weiter im Sinkflug, obwohl es sich schon unter der Grasnarbe befindet.
Quelle:
http://www.spiegel.de/international/ger ... 42573.html
P.S. Ein ehemaliges Nachrichtenmagazin ist einfach weiter im Sinkflug, obwohl es sich schon unter der Grasnarbe befindet.
Re: Presseschau
Der Plattmacher
Rolf-Dieter Krause fällt mit deftiger Polemik in der Griechenlandkrise aus der Rolle des neutralen Berichterstatters.
Rolf-Dieter Krause fällt mit deftiger Polemik in der Griechenlandkrise aus der Rolle des neutralen Berichterstatters.
Re: Presseschau
Führende Journalisten fordern, ihre Branche müsse mehr auf Kritik eingehen. Und zeigen zugleich, dass sie das nur ganz allgemein meinen. Ein paar Vorschläge, wie es konkret geht.
Re: Presseschau
Die Zeit und "Die Anstalt" werden so schnell keine Freunde mehr. In einer großen Titelgeschichte schob die Wochenzeitung der Satiresendung eine Mitschuld am Vertrauensverlust der Medien zu. Dagegen wehrt sich Max Uthoff jetzt im Freitag. "Dass man von vielen Medien zu einseitig informiert wird und gerade bei der Ukraine-Krise große Stimmungsmache stattfindet – diesen Eindruck haben sehr viele Menschen. Das haben wir uns bei der Anstalt nicht ausgedacht, wir nehmen das nur auf."
Re: Presseschau
Nach einem halben Jahr Griechen-Bashing in Zeitungen und Fernsehen wird es Zeit, ein paar Konsequenzen aus dem medialen Versagen zu ziehen. Beginnen wir mit A wie ARD und schließen das Frankfurter Börsenstudio des Senders.
Re: Presseschau
Eine medienkritische Analyse mit O-Tönen zur Berichterstattung über die Griechenland-Krise und weiterführenden Links finden Interessierte unter dem Titel “Die griechische Reformdiskussion in öffentlich-rechtlichen Medien – unprofessionell, verlogen, unverantwortlich! Worum es bei der GREXIT-Debatte wirklich geht.”
Re: Presseschau
Regisseur Dietrich Brüggemann: Politik entfernt sich von demokratischer Willensbildung
"Sie folgt vermeintlich neutralem Expertenwissen und den scheinbaren Sachzwängen der neoliberalen Wirtschaftspolitik". Kritik übt der Regisseur auch am Gros der Medien. Diese hätten "mit ihrer Neigung zur Skandalisierung und zur Hysterie" die Pegida-Bewegung erst stark gemacht. Nicht "von ungefähr" sei Pegida in Dresden entstanden, wo es kaum Muslime gebe. "Die Pegida-Demonstranten kennen Muslime nur aus den Medien"
"Sie folgt vermeintlich neutralem Expertenwissen und den scheinbaren Sachzwängen der neoliberalen Wirtschaftspolitik". Kritik übt der Regisseur auch am Gros der Medien. Diese hätten "mit ihrer Neigung zur Skandalisierung und zur Hysterie" die Pegida-Bewegung erst stark gemacht. Nicht "von ungefähr" sei Pegida in Dresden entstanden, wo es kaum Muslime gebe. "Die Pegida-Demonstranten kennen Muslime nur aus den Medien"
Re: Presseschau
Protest mit Hilfe der Medien scheitert besonders dann, wenn er den politischen Status quo in Frage stellt, konstatiert Ertl: "Dies liegt im tendenziell herrschaftsstabilisierenden Handeln von Massenmedien begründet. Je radikaler die Inhalte eines Protestes sind, desto eher wird kritisch-negativ über den Protest berichtet.
Re: Presseschau
Deutsche Griechenland-Politik: Die Regel ersetzt das Richtige
Eine Kolumne von Georg Diez
Eine Kolumne von Georg Diez
Es wirkt fast manisch, wie die Regierung immer wieder von Regeln redet, wo ihr die Realität zu entgleiten droht. Die Regel ersetzt das Richtige, das Verfahren ersetzt die Lösung, der Gedankennotstand ersetzt die Idee.
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