Presseschau

Tipps und Hinweise zu ausgewählten Sendungen, Publikationen und Veranstaltungen
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Maren
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Re: Presseschau

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„Unsere Bedeutung für die Gesellschaft wächst“

In einem medienpolitik.net-Gespräch hat die neue ARD-Vorsitzende Karola Wille deutlich gemacht, dass die Bedeutung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks wächst, sich daraus aber auch eine hohe Verantwortung für die Qualität aller Angebote ergibt. „Ich verstehe Qualität im Zusammenhang mit Glaubwürdigkeit und Zuverlässigkeit“, so Wille.
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Maren
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Re: Presseschau

Beitrag von Maren »

Rundfunkbeitrag/ GEZ

Ab 2017 soll laut Medienberichten mit dem Rundfunkbeitrag ein Extra-Beitrag von 25 Cent für die Pensionäre von ARD und ZDF erhoben werden, um das Loch in den öffentlich-rechtlichen Pensionskassen zu stopfen. Neben der gesetzlichen Rente bekommt ein ARD-Mitarbeiter im nächsten Jahr eine Durchschnitts-Pension von 1658 Euro, beim ZDF sogar 2008 Euro.

Hinweis: Diese 25 Cent sind schon seit den 90er Jahren Bestandteil des Rundfunkbeitrags.
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Maren
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Re: Presseschau

Beitrag von Maren »

Seit Guido Westerwelles Versuch, sich 2002 ins Kanzlerduell einzuklagen, gibt’s bei ARD und ZDF vor Wahlen gerichtsfeste Redaktionskonzepte. Wie das aussieht, zeigt nun auf 41 Seiten erstmals der MDR.
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Maren
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Re: Presseschau

Beitrag von Maren »

Das Goethe-Institut hat sich für die Arbeit der INA e.V. interessiert und ein Interviewmit dem geschäftsführenden Vorstand, Prof. Dr. Hektor Haarkötter (HMKW Köln), geführt.
(...) Die Rundfunkräte der öffentlich-rechtlichen Sender, die eigentlich eine Kontroll- und Aufsichtsfunktion übernehmen sollten, identifizieren sich häufig so sehr mit der Institution, dass eine konstruktive Kritik nur noch schwer möglich ist. Viel sinnvoller wären dagegen Gremien, in denen auch Zuschauer, Leser und User konstruktive Kritik üben könnten. (...)
Journalistisches Rudelverhalten und kein Interesse an Zusammenhängen. Die Top 10der Initiative Nachrichtenaufklärung.

Am 17.2.2016 stellt die Initiative im @DLF die Top Ten der Vernachlässigten Nachrichten des Jahres vor - save the date!
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Maren
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Re: Presseschau

Beitrag von Maren »

Das Fernsehen habe als Aufklärungsmedium ausgedient, Quote und Konformität erzeugten eine «Seichtigkeitsspirale», diagnostiziert der frühere ZDF-Mann Wolfgang Herles. Verantwortlich dafür sei massgeblich die gleich gelagerte Eitelkeit von Sendungsmachern und Politikern, schreibt Herles in «Die Gefallsüchtigen». Seine Vorschläge würden die Sache aber nicht besser machen, sondern die Unabhängigkeit der Sender erst recht gefährden.
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Re: Presseschau

Beitrag von Maren »

Der lange mit medialer Nichtbeachtung bedachte Vorwurf des NRW-Landesvorsitzenden der AfD hat gestimmt. Der „Welt“-Journalist Lachmann wollte die AfD PR-mäßig beraten und dabei weiter bei der „Welt“ über die AfD berichten. Nachdem die „Welt“ am Freitag noch einmal dementiert und eine Klage ihres Redakteurs bekannt gegeben hatte, hat sie ihm nun gekündigt. Die Sache hinterlässt einen mehr als schalen Nachgeschmack.
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Re: Presseschau

Beitrag von Maren »

Über die neue Wut auf die Medien

So scheint die These der beiden Münchner, an der "Medienverdrossenheit" sei doch gar nichts dran, ein wenig aus dem kommunikationswissenschaftlichen Biedermeier zu stammen. Denn das Neue an dieser neuen Medienkritik sehen sie nicht.

So reicht mittlerweile die Front der Bellizisten, die eine Konfliktlösung mit militärischer Gewalt befürworten, von der SZ bis hin zur taz. Die "bürgerlichen" Medien sind sich ebenso wie die "bürgerlichen" Parteien einig. Das Neue an der neuen Medienkritik ist, dass sie sich gegen diese geistige Gleichschaltung richtet. Und dass dabei der rechte Rand mit besonderem Gewicht vertreten ist, ist ein Indiz für eine neue Polarisierung der Gesellschaft.
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Maren
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Re: Presseschau

Beitrag von Maren »

Braucht schlechtes Fernsehen noch mehr Geld?
Die ARD fordert einen Pensions-Soli und produziert eine Serie, die Kostenrekorde bricht
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Re: Presseschau

Beitrag von Maren »

Die Journalistin des Jahres weiß nicht, was Journalismus ist.

Auszug aus der "Dankesrede":
Meine Rolle ist die einer Journalistin. Aber: Ich weiß nicht mehr, was das ist. (...) Wie sind denn unsere Instrumente, was müssen wir denn machen? In dieser Verunsicherung spüre ich mich. (...) Ich bin dann immer wieder auf den Satz gestoßen: ,Sagen, was ist'. Aber ganz ehrlich: Was ist denn eigentlich?
Anja Reschke fragt was eigentlich ist. Nun, man könnte ihr abhand von Beispielen erklären was definitiv NICHT ist und von Panorama trotzdem gesendet wird.

Was Anja Reschkes Rede anlässlich der Preisverleihung anbelangt, so graust es mir angesichts der viertelstündigen Aneinanderreihung von Simplen, Hilflosen und rhetorisch Fragwürdigen. Wie meinte Wolfgang Herles neulich?
Was würde Karl Kraus heute über´s Fernsehen schreiben? (...) So ist Fernsehen heute. So ist Online-Journalismus. Falsches Pathos im Seichten. Die Stammler sind stolz aufs Stammeln – glauben sie doch locker, jung, unelitär zu sein. Karl Kraus hatte Recht, wenn er den Sprachverfall als gültiges Maß nahm für den Verfall der politischen Kultur und letztlich der Zivilisation. Das Gequatsche ist geistige Verarmung. Das Gequatsche ist populär. Das Gequatsche der Medien und der Politik schaukeln sich gegenseitig hoch. Schlichte Sprache behauptet schlichte Sachverhalte. Propagiert einfache Lösungen für Komplexes und Schwieriges. Die Sprache des Populismus wäre ein gefundenes Fressen für Kraus.
Besonders bemerkenswert ist die These, dass absolut objektive und wertfreie Berichterstattung ein Traum bliebe. Zitat: "Unsere Berichte sind geprägt, immer, durch uns. Es gibt keine neutralen. Nicht mal eine Nachrichtenminute ist neutral."

Wenn das tatsächlich so ist, dann sind die "prägenden" Journalisten falsch im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Wer unbedingt wertend, parteiisch oder tendenziös arbeiten will, der sollte sich einen Job in der freien Presse suchen. Es gibt ein breites Angebot an publizistischen Tendenzbetrieben, in denen sich Journalisten mit Hang zum Missionarischen austoben können. Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten hingegen haben laut Rundfunkstaatsvertrag bei der Erfüllung ihres Auftrags die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung, die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen. Nachrichten in Hörfunk und Fernsehen müssen zudem dem Pressekodex entsprechen, also mit den journalistischen Grundsätzen der Wahrheit, Aktualität, Objektivität, Ausgewogenheit, Diskriminierungsverbot und Verständlichkeit vereinbar sein. Sie müssen ihr Publikum interessant, präzise, aktuell und effizient informieren. (Miriam Meckel, Klaus Kamps: Fernsehnachrichten. Entwicklung in Forschung und Praxis. In: Klaus Kamps, Miriam Meckel (Hrsg.): Fernsehnachrichten. Prozesse, Strukturen, Funktionen. 1998, S. 11.)

Nachrichten haben die Realität abzubilden. Dabei sind persönliche Haltungen und Ansichten, politische Einstellung und Ressentiments der jeweils Berichtenden nachrangig. Diese Selbstverständlichkeiten im Interesse der freien Meinungsbildung der Öffentlichkeit zu garantieren, ist Aufgabe der Intendanten und der Kontrollorgane der Rundfunkanstalten. Ein Erziehungsfernsehen ist im gesetzlichen Auftrag nicht vorgesehen.
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Re: Presseschau

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Regierung regelt nach Pannen die Nutzung von Facebook & Co. neu
Nach verbalen Entgleisungen sächsischer Staatsdiener gibt es neue Verhaltensregeln für die sozialen Medien.
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Re: Presseschau

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Was ist die mediale Querfront? Wenn ein linker Medienkritiker an einem Stuhl vorbeigeht, auf dem vor einem Jahr ein rechter Medienkritiker saß. So jedenfalls sehen es Journalisten der bürgerlichen Medienmitte, was nicht wundert, weil sie voneinander auch einfach abschreiben.
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Re: Presseschau

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Wie tief bei vielen von denen weiterhin die Abneigung gegen Menschen sitzt, die einfach Texte ins Internet schreiben, und wie sehr sie dabei verkennen, warum diese das tun, das demonstrierte die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“.
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Re: Presseschau

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Auch zwei Jahre danach weigern sich Justiz, Medien und Politik die Geschehnisse rund um den Maidan vernünftig aufzuarbeiten. Die Tatsache, dass Maidankämpfer auch aus dem Hotel schossen, gilt auch in westlichen Medien als reine Unterstellung oder wird gar nicht thematisiert. Eine fragwürdige Rolle spielte hierbei das ZDF. Bereits am Tag des Massakers hatten Korrespondenten des ZDF klare Beweise dafür, dass Maidankämpfer aus dem Hotel feuerten, denn sie schossen auch aus einem ZDF-Zimmer im 14. Stock. Das anwesende Kamerateam hatte die Schützen dabei gefilmt. Im ZDF-Spezial am Abend des 20. Februar wurden die Schüsse aus dem ZDF-Zimmer genauso wenig thematisiert wie in der nächsten Spezial-Sendung am 22. Februar. Auch in Live-Schalten dieser Tage erwähnten die ZDF- und Phoenix-Korrespondenten Bernhard Lichte, Britta Hilpert und Anne Gellinek den Fall nicht.

Stefan Korinth fasst in seinem Artikel auf Telepolis einige Stationen der unfassbaren Geschehnisse vor zwei Jahren zusammen.
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Re: Presseschau

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Wie würde man jemand bezeichnen, der behauptet, dass die USA gezielt Einfluss auf den politischen Diskurs in Deutschland mit dem Ziel nehmen, die Souveränität des Landes zu unterminieren?
Gute Frage, oder?

Peter Nowak geht in seinem Beitrag "Verschwörungstheorien über Beeinflussung Deutschlands durch Russland?" auf Telepolis dieser Frage auf den Grund.
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Re: Presseschau

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Medien, die verhetzen, sollen öffentliche Inserate verlieren

SPÖ-Funktionärin will die öffentliche Inseratenvergabe künftig an die Einhaltung des Ehrenkodex des Presserats knüpfen. Wer diesen innerhalb von zwei Jahren drei Mal verletzt, soll auch keine öffentlichen Inserate mehr bekommen.
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Re: Presseschau

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Rundfunkbeitrag/ GEZ

Helmut Holter (LINKE MV) zum Rundfunkbeitrag:„Im Interesse von mehr sozialer Gerechtigkeit müssen die Mehreinnahmen für weitere Befreiungstatbestände genutzt werden. Der Nachteilsausgleich für Menschen mit Behinderung, also die Rundfunkbeitragsbefreiung, muss wieder eingeführt werden. Eine Befreiung muss es für gemeinnützige Einrichtungen der Jugendhilfe ebenso geben wie für Kleingärtner. Das Handwerk und der Mittelstand sind zum Teil mehrfach belastet. Auch hier sind Korrekturen notwendig.“
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Re: Presseschau

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ARD und ZDf werden für Aufgaben finanziert, die private Medien so nicht leisten können, schreibt Hans Peter Friedrich. An seiner Misere ist der örR selbst schuld. In der interessanten Tagesspiegel-Causa-Debatte über eine Glaubwürdigkeitskrise der Medien diskutierten bislang Medienmacher, Medienkritiker und Wissenschaftler.
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Re: Presseschau

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ZDF-Fernsehratsitzungen schlecht besucht

Nur gut zwei Drittel der 77 Mitglieder des ZDF-Fernsehrats seien im Durchschnitt bei den Plenar- und Ausschusssitzungen 2015 anwesend gewesen, meldet epd Medien aktuell.

Hinweis: Wir hatten schon mal darauf hingewiesen bzw. Zweifel angemeldet, dass Vollzeitpolitiker (hier WDR) mit 60-Stunden-Woche die verantwortungsvolle Aufgabe der Publikumsvertretung schon rein logisch nicht leisten können. Unser Vorschlag für ein niedrigschwelligeres Instrument zur Bearbeitung von Publikumsanliegen, welches gleichzeitig zur Entlastung der Gremien beitragen würde, wurde vom ZDF abgelehnt.
Der Sitz in einem Rundfunkgremium ist eine gesamtgesellschaftlich relevante Aufgabe, die sich nicht darin erschöpft, als Co-Manager einer Rundfunkanstalt zu fungieren. Sie hat stattdessen die selbstbewusste Kontrolle der Wahrung des gesellschaftlichen Auftrages und der journalistischen Qualitätskontrolle zu sichern und ist damit existenziell für die Legitimation und Glaubwürdigkeit des öffentlich rechtlichen Rundfunks.

(Quelle: Fritz Wolf, Studie: Im öffentlichen Auftrag, Seite 83)
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Das zweite Mal innerhalb weniger Monate
Bundeskanzlerin Angela Merkel wird am Sonntag zu Gast in der Talkshow von Anne Will sein. Das Thema der Sendung dürfte gesetzt sein.
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Re: Presseschau

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Schweigen - unsere stumme Farce
Noch vor wenigen Monaten hätte ich nicht im Traum daran gedacht, Themen von gesellschaftspolitischer Relevanz bewusst nicht in einem persönlichen Rahmen anzusprechen, denn dafür diskutiere ich zu gerne und begegne zu vielen Leuten, die eine Diskussion zu bereichern wissen. Mittlerweile ist etwas anders geworden.
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Wikimedia-Chefin Lila Tretikov tritt zurück

Tretikov sollte die Wikimedia-Stiftung aus der Krise führen. Jetzt muss sie selbst nach nicht einmal zwei Jahren an der Spitze gehen.

Wie sich die Wikipedia-Gemeinschaft öffentlich zerfleischt

Die Geschäftsführerin der Wikimedia, der Stiftung hinter der Wikipedia, ist zurückgetreten.Ihr Rücktritt ist der Höhepunkt einer Krise bei Wikimedia, die in den vergangenen Tagen eskaliert ist. Mitschreibende und Mitarbeiter hatten den Rücktritt gefordert. Auslöser war ein Streit um ein verkorkstes Suchprojekt, doch die Probleme sind grundlegender.http://www.sueddeutsche.de/digital/wiki ... -1.2881486

Der Rücktritt der Chefin der Wikimedia Foundation ist mehr als eine Personalie. Er offenbart mal wieder eine Krise der Organisation hinter der größten Enzyklopädie aller Zeiten.
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Das neue WDR-Gesetz schärft das Profil der größten Landesrundfunkanstalt und stärkt das duale Rundfunksystem in NRW
Dr. Marc Jan Eumann, SPD, Staatssekretär für Europa und Medien in NRW

Kritik an der Reduzierung der WDR-Werbung in NRW
Rainer Robra (CDU), Staatsminister und Chef der Staatskanzlei Sachsen-Anhalts
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Herbert G. Wells sagte die Atombombe voraus, George Orwell die NSA und den Überwachungsstaat, Ray Bradbury prophezeite Kopfhörer und Flachbildschirme und die Serie Star Trek das Lesen auf Tablet-PCs. Science-Fiction-Autoren besitzen viel Fantasie, manchmal beweisen sie auch ein feines Gespür für künftige Entwicklungen.
66 Kriegsstaaten - droht ein Dritter Weltkrieg?
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Peter Boudgoust - zu sehr Moderator, zu wenig Navigator

Der SWR-Intendant macht es gerne vielen recht. Nicht nur beim Tohuwabohu um die AfD in den TV-Diskussionen hat er schon viele irritiert.
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